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Arno Staubach ist oben...

Tolles Panorama vom Timmelsjoch

29.06.11 - REGION

16 Räder, 4 Tage, 3 Pässe - "Siggis Hobbyradler" in den Südtiroler Bergen (Teil 2)

Mit vielen Eindrücken und großer Kraftanstrengung ist für 16 osthessische Hobbyradler eine beeindruckende Pässefahrt zu Ende gegangen (siehe auch ON-Bericht mit 1. Teil vom 26.Juni 2011). Von den drei eingeplanten Pässen, Jaufenpass, Stilfser Joch und Timmelsjoch sollte noch das Timmelsjoch mit seinen rund 2500 Metern Höhe bezwungen werden. Aufgrund ungünstiger Wetterverhältnisse am Fronleichnams-Donnerstag sollte dies nun in die für Sonntag geplante Abreise eingebunden werden. Mit gepackten Koffern und gut gefrühstückt startete für das Team um 7.30 Uhr in Dorftirol der Bus. Die Busfahrt ging zunächst nach San Leonardo. Von hier aus war der Passaufstieg eingeplant.

Ausgehend von einer Höhe von ca. 700 Metern führte auch an diesem Tag eine annähernd unendliche Anzahl von Kehren hinauf zum Timmelsjoch. Das Timmelsjoch liegt auf einer Höhe von 2509 Metern und ist der höchste unvergletscherte Übergang zwischen Reschen- und Brennerpass. Dieser Pass gehört wohl zu den schwersten im Alpenraum überhaupt, denn er ist mit 29 km eigentlich überlang und wartet mit unangenehm hohen Steigungsprozenten auf

Nach „Wikipedia“ geht das Wort „Timmel“ auf das rätoromanische Wort „Tömbl“ zurück, welches einen kleinen Hügel bezeichnete. Das lateinische Wort „Tumulus“ (=Grabhügel) erinnert auch an diese Bezeichnung. Dass wir dieses Monstrum nicht nur als Hügel wahrgenommen haben, versteht sich von selbst, denn auch an diesem Tage waren auf einer Strecke von 29 Kilometern ca. 1800 Höhenmeter zu überwinden.

Je nach individueller Stärke hatte jeder Hobbyradler die Möglichkeit, Dank des parallel fahrenden Begleitfahrzeuges auf unterschiedlicher Höhe seinen Anstieg zu beginnen – so starteten einige in dem Dorf Moso auf einer Höhe von 1100 Metern und konnten somit den Anstieg etwas verkürzen. In jedem Falle erreichte jeder das Tagesziel: den Passo del Rombo, wie er auf italienisch heißt. Der eisige Wind auf diesen Bergeshöhen veranlasst die Hobbyradler, die Abfahrt und die anschließende Heimfahrt in den beiden Teambussen anzutreten und auf die Abfahrt Richtung Sölden zu verzichten.

Gegen 21.00 Uhr war die osthessische Heimat erreicht – ein unbeschreibliches Erlebnis blieb zurück und macht Vorfreude auf kommende Touren, so z.B. die in zwei Wochen startende Pyrenäenüberquerung (auch darüber wird "ON" berichten). ++++


Christine Seng hat es geschafft...

Helmut Gerold im Ziel


Markus Heil hat es geschafft..

Stgefan Dolze auf Passhöhe...


Stefan ganz wie ein stolzer Sieger...

Ziel: Timmelsjoch


Von der Passhöhe ins Tal...

Manfred Müller und Stefan Steinmetz...


Markus Gottstein und Peter Schmelzer...

Günter und Gabi sind angekommen...


Passhöhe Timmelsjoch mit Fernglas..

Michael Gensler ist ganz glücklich

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