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24.12.11 - Firmen-News
Hobbybrauer Alexander KLÜH ganz groß: Faschingsbier "FÖLLSCH"
"Was für die Jecken das Kölsch, ist für die heimischen Narren das Föllsch" Tätä, tätä. Was sich wie der Reim aus einer Büttenrede anhört, wurde zu einem närrischen Datum Wirklichkeit. "Föllsch. Helles Fuldaer Altbier" heißt die obergärige Spezialität, die Hobbybrauer Alexander H. Klüh entwickelt hat. Die Idee, ein Bier unter dem Namen "Föllsch" auf den Markt zu bringen, gärte schon länger. Warum, das liegt für Klüh auf der Hand: "Wenn ein helles Alt nur Kölsch heißen darf, wenn es in Köln gebraut wurde, ist doch klar, wie es heißen muss, wenn es in Fulda gebraut wurde", lacht der Mann, der sich in seiner Freizeit nach eigenem Bekunden gerne mit Bier beschäftigt. Bereits zu seinem 30. Geburtstag im vergangenen Jahr hatte Klüh, der nicht nur als "Stadtflüsterer" in der Region bekannt ist, sondern hauptberuflich die Agentur "N2L - Marketing & Public Relations" in Fulda betreibt, sich ein eigenes Geburtstagsbier gebraut. Daraufhin habe er für verschiedene Firmen und Vereine Jubiläumsbiere und ähnliches eingebraut.
Der "Hobbybrauer" setzt seine Idee um
Dass der "Hobbybrauer" nun sein "Föllsch" professionell vermarkten will, liege daran, dass Fasching in unserer Region einen ähnlichen hohen Stellenwert habe, wie in Köln, der Heimat des Kölsch. So war auch klar, dass "Föllsch" ein Faschingsbier werden soll. Gemäß dem Slogan "Dieses Helle wird nicht Alt" wird das obergärige Gebräu aus Wasser, Hopfen und Gerstenmalz nämlich nur vom 11.11. bis zum Aschermittwoch am 22.2. ausgeschenkt. Nachdem am Anfang erstmal die Idee stand, wurde daraus ein Markenkonzept entwickelt, danach ging es in die Brauerei zur Produktentwicklung: "Wir wollten ja nicht einfach ein weiteres Pils produzieren, und dies in eine neue Flasche füllen", erklärt Klüh. Das Resultat: Ein goldgelbes, mildes und süffiges Bier.
Mit dem Diplom-Ingenieur für Getränketechnologie Harald Elm(Kelterei ELM, Flieden) sei zudem ein "weibliches Föllsch", ein rosafarbener Radler mit heimischen Früchten entwickelt worden – das es in dieser Saison leider noch nicht in die Großserie schaffen wird. Schließlich habe Klüh sich die Markenrechte an "Föllsch" schützen lassen. Dann konnte es an die Vermarktung gehen: Der Petersberger Getränke-Großhändler Matthias Heurich war sofort begeistert von der Idee. Zahlreiche Gastronomien in der Region wurde bereits beliefert, und auch in seinen Getränkeläden wird Föllsch ab Anfang Januar zu haben sein. Bis dahin soll genügend Faschingsbier produziert worden sein, um die Nachfrage abdecken zu können. „Wir konnten Dieter Resch, der ja auch in Fulda im Elferrat aktiver Karnevalist ist, schnell für unsere Idee gewinnen, Föllsch als Faschingsbier in Großserie zu produzieren“, erklärt Klüh.
„Wer noch auf der Suche ist nach einem passenden Geschenk für einen Mann mit gutem (Bier)Geschmack, der sonst schon alles hat, sollte sich vertrauensvoll an dasBiero’ wenden“, erklärt Klüh augenzwinkernd. Dort ist Föllsch als Weihnachtsgeschenk in einer handlichen 10er Kiste bereits vor der offiziellen Markteinführung erhältlich. Wer jetzt schon probieren möchte, kann das Helle Fuldaer Altbier im Internet bestellen: http://www.Foll-Hinein.de . +++