Winterkonzert der Musikkulturschule: Ensemble begeistert mit U2 und Bach

Einen musikalischen Nachmittag gestalteten rund 60 Ensemble-Teilnehmer und Schüler der Musikkulturschule im weihnachtlich geschmückten Saal des Posthotel Johannesberg. Sibille Junge, Christiane und Lena Harres, Pauline Michelis, Gunhild Minner, Elisabeth Rauber, Eva Taday und Elvira Waldeck stimmten als Flöten-Spielkreis mit ihrer Leiterin Sabine Jungblut den Nachmittag weihnachtlich ein. Am Cello begleitete Sophia Mott den besinnlichen Vortrag. Mit Julia Gohlke, Richard Hank, Anne Helene Kimpel, Zarah Lena Reiter und Enya Waniek konnten gleich fünf Celli-Spieler der Orchesterklasse zwei des AvH mit ihrem gemeinsamen Auftritt zeigen, was sie in nur 1,5 Jahren Unterricht bereits gelernt hatten.

Deren Lehrkraft Sophia Mott leitet auch das Streicher-Ensemble Basso, das mit Anna Beuel, Anna Magdalena Deuchert und Antonia Hoyer die Bühne betrat. Peppig und gekonnt trug das Ensemble das Cover eines U2-Songs und ein Weihnachtslied mit drei Celli und einem Kontrabass vor. Ausgereift waren die beiden Beiträge der Querflöten mit Franziska Tümmler und Clarissa Schwarzer, die von ihrer Lehrerin Daniela Witte-Olteanu begleitet wurden. Franziska Tümmler und Daniela Witte-Olteanu folgten mit einer virtuosen Darbietung eines Querflöten-Duos von Kuhlau. Als Solo-Streicher überzeugten Klara Harres, begleitet von Marina Pletner am Klavier und der weit fortgeschrittene Schüler Maximilian Winkler, der die „Polnische Caprice“ von Bacewicz wahrhaft gekonnt interpretierte.

Mehr Streichorchester als Violinen-Ensemble hatte anschließend Wladimir Pletner auf der Bühne zusammengeführt. Nathania Greb, Klara Harres, Leon Herrlich, Johanna Huber, Karsten Knöß, Theresa Kraus, Theresa List, Maja Pauline Michel, Birthe und Fee Pohl, Asta Maureen Reiter, Kim Eileen Roth, Nathalie Schaaf, Theresa Schäfer, Sophie Wahl, Maximilian Winkler, Friederike Zadow an den Geigen wurden unterstützt von Franziska Tümmler an der Bratsche, Sophia Reinhardt am Cello, am Kontrabass Anna Deuchert sowie Marina Pletner am Klavier und beeindruckten mit einem mitreißenden Auftritt. Robin Leibold, begleitet von seinem Lehrer Wigbert Bien, brachte mit sauberem Ton und schönem Klang die Panflöte zur Geltung. Im Anschluss berief das Doppelrohrblatt-Ensemble mit Jasmin Jäger, Oliver Mitze und Marian Taday mit ihrem Lehrer Helmut Ströher adventliche Stimmung mit Chorälen von Bach.

Sowohl ein Oboen- als auch ein Fagotttrio der gleichen Protagonisten folgten und brachten damit ein in dieser Art in der Region sehr selten zu hörendes Klangerlebnis mit diesen Instrumenten zur Darbietung. Das Folklore-Ensemble unter der Leitung von Robert Langstroff mit Petra Derenbach, Brigitte König, Theofried Leipert, Silvia Suckow, Birthe und Silke Pohl und Elisabeth Rauber begeisterte mit drei stimmig arrangierten und gefühlvoll vorgetragenen traditionellen Weihnachtsliedern. Begleitet vom Folklore-Ensemble sang anschließend Hannah Luck (Lehrkraft Gabriele Jannek-Detring) einfühlsam den Abendsegen aus der romantischen Oper „Hänsel und Gretel“ von Humperdinck. Den Abschluss des Nachmittags bildete das Bläser-Ensemble unter der Leitung von Bernhard Lauda. Alexander Arbeiter, Dorothea Dohmann, Marie-Ann Fragnon, Gisela Heinrich, Ingrid Köckritz, Dr. Bernd Liller, Eckhard Oesterreich, Waltraud Saller, Yazemin und Murat Sözer trugen gleichermaßen gekonnt wie unterhaltsam drei traditionelle Werke vor. Das Publikum ließ sich vom swingenden Klang so anstecken, dass sich das Ensemble sogar zu einer Zugabe hinreißen ließ. Ein lang anhaltender Abschieds-Applaus belohnte schließlich alle Akteure des Winterkonzertes. +++