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FUSSBALL - 22.10.2017
Aus 0:2 mach 3:2: Teutonen drehen Spiel und bleiben oben dran
Große Moral bewies am Samstagnachmittag der SV Großenlüder: Die Überraschungsmannschaft der Gruppenliga lag gegen den TSV Rothemann bereits mit 0:2 im Hintertreffen, ehe die Teutonen ihre Aufholjagd starteten. Bis zur Halbzeit war der Ausgleich hergestellt und eine Viertelstunde vor Schluss markierte Moritz Reith den viel umjubelten 3:2 (2:2)-Siegtreffer.Um den gab es aber einiges an Verwirrung. Erst nach wenigen Momenten wurde der Treffer von Reith schließlich doch anerkannt. "Das war die Einführung des Videobeweises in der Gruppenliga", scherzte Großenlüders Trainer Frank Atzler nach dem Spiel. Schiedsrichter Bishar Celik hatte zunächst auf eine Abseitsposition von Reith entschieden, sein Linienrichter aber machte Celik auf seinen Fehler aufmerksam, da noch ein Spieler Rothemanns hinter Schlussmann Tizian Göbel gestanden habe."So war der Sieg natürlich glücklich, ein Unentschieden wäre verdient gewesen", meinte Atzler, der mit seinen Teutonen weiter in der Tabelle an den Spitzenmannschaften dranbleibt. Die Gäste nutzten in Durchgang eins die Fehler der Hausherren und zogen zunächst durch Jonas Hilgenberg (24.) und Jakob Müglich (32.) mit 2:0 in Führung. Fabian Lehmann und Sascha Hasenauer besorgten aber noch vor der Pause den Ausgleich für die Teutonen.Die hätten in der Schlussphase noch weitere Treffer nachlegen können, nutzten aber die Räume nicht, die ihnen Rothemann, das auf den ...
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