FULDA - 14.05.2018
Museumstag lockte viele Besucher - Zentraler Auftakt im Feuerwehrmuseum
Es war viel los um die Mittagszeit auf dem Gelände des Deutschen Feuerwehrmuseums in Fulda. Denn dort ging nicht nur die Sonderausstellung über den "Luftschutzhilfsdienst (LSHD) 1957-1968. Ein ungeliebtes Kind des Kalten Krieges" (OSTHESSEN|NEWS berichtete) in die zweite Runde. Das Feuerwehrmuseum war am Sonntag auch der Ort, wo die hessenweite zentrale Auftaktveranstaltung für den Internationalen Museumstag stattfand, der in diesem Jahr unter dem Motto "Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher" stand.Unter Schmunzeln des Publikums mahnte Museumsdirektor Rolf Schamberger in seiner Begrüßung die Festredner an, sich kurz zu fassen: "Ein schottischer Statistiker hat nämlich herausgefunden, dass durch Grußworte mehr Arbeitszeit verloren geht als durch Streiks." Dr. Christoph Weltecke, hessischer Landesvorsitzender und Vizepräsident des Deutschen Feuerwehr Verbandes, bezeichnete die Feuerwehr als "Rückgrat des Katastrophenschutzes" und erinnerte daran, dass das Feuerwehrmuseum seit einem Jahr den Beinamen "Haus der deutschen Feuerwehren" trage, in dem wissenschaftlich gearbeitet wird. Eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit habe in der jüngsten Vergangenheit für steigende Besucherzahlen gesorgt.CDU-MdL Markus Meysner stellte fest, dass die Museumslandschaft in Osthessen gut aufgestellt sei und wies auf die vielfältigen Aufgaben der Musentempel hin. "Die Ausstellungsmacher müssen sich dabei immer fragen, was die Leute sehen wollen", so Meysner, "ein Museum muss leben und begeistern." Hauptredner war Staatssekretär Patrick Burghardt ...
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