FULDA - 18.11.2023
Bundeswehr ist unverzichtbar - nicht nur in Krisenzeiten wie diesen
Ein für Fulda nicht alltägliches Ereignis fand am Freitagabend im Hof des Stadtschlosses statt: Auf Einladung von Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) und des Fuldaer CDU-Bundestagsabgeordneten Michael Brand wurden während eines feierlichen Gelöbnisses 36 Rekruten des Programms "Ungediente für die Reserve" nach ihrer abgeschlossenen Ausbildung in die soldatische Gemeinschaft aufgenommen. Vor Ort waren auch Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) und Brigadegeneral Bernd Stöckmann, Kommandeur des Landeskommandos Hessen. Das Programm "Ungediente für die Reserve" der Bundeswehr richtet sich an interessierte, auch ältere Bürgerinnen und Bürger, die ihren Wehrdienst nicht abgeleistet haben. Sie werden mit militärischen Grundfertigkeiten vertraut gemacht, sodass sie als Reservisten für den Heimatschutz eingesetzt werden können. In Reserveübungen wird diese Ausbildung dann vervollständigt.In Hessen laufen aktuell die Vorbereitungen für den Aufbau des Heimatschutzregiments 5. Es soll aus etwa 1.200 freiwilligen Reservistinnen und Reservisten bestehen, aufgeteilt auf bis zu zehn Kompanien. Die Stabs-, Versorgungs- und Unterstützungskompanien werden zunächst im thüringischen Ohrdruf beheimatet sein. Dazu kommen die drei bereits bestehenden Heimatschutzkompanien Nordhessen, Mittelhessen und Südhessen. Die Ausbildungen erfolgen ganzjährig durch mobile Teams.
Partnerschaft mit Fulda
Die Freiwilligen sind dann unter anderem für den Schutz kritischer Infrastruktur, die Sicherung der Marsch- und Transportwege und die regionale Hilfeleistung bei Katastrophenlagen zuständig. Die Frauen und Männer werden dafür von ihren Arbeitgebern ...
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