FULDA
- 06.11.2018
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Judenverfolgung und Deportation: Bewegender Schweigemarsch zum Bahnhof
Nach der Reichspogromnach am 9. November 1938, in der überall im Deutschen Reich die Synagogen brannten, gab es zwischen 1938 und 1942 in Fulda vier Deportationen, bei denen etwa 250 jüdische Mitbürger in KZs abtransportiert wurden: an die polnische Grenze, nach Theresienstadt, Auschwitz. Mit einem Schweigemarsch und einer sehr bewegenden Gedenkstunde wurde am Dienstagmorgen an die Opfer von damals erinnert.