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16.07.04 - Kirchheim

"Kirchheimer Dreieck" zu modernem Autobahn-Knotenpunkt umbauen

Das fast siebzig Jahre alte Autobahndreieck Kirchheim entspricht nicht mehr dem heutigen Verkehrsaufkommen. Darin sind sich die SPD-Fraktion der Gemeinde Kirchheim, Bürgermeister Manfred Koch und der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Roth einig.

Roth konnte auf Einladung der SPD-Fraktion über den aktuellen Sachstand berichten und Informationen vor Ort einholen. So wird es am 19. Juli ein Gespräch zwischen Bund und Land Hessen geben, um die Planungen, für die ausschließlich das Land Hessen zuständig ist, zu beschleunigen.

SPD-Fraktionsvorsitzender Helmut Kimpel verwies nachdrücklich auf notwendigen Lärmschutz: „Die SPD-Fraktion weiß, dass der Lärmschutz automatisch erfolgen wird, wenn ein Straßenneubau oder eine Trassierungsänderung erfolgt. Da darf nicht getrickst werden!“ Eine Position, der sich Kirchheims Bürgermeister Koch anschloß, indem er zusätzlich auf die Verkehrssicherheit abstellte. „Es ist zwingend erforderlich, den „Gleiterbeton“, der verhindern soll, dass verunfallte Fahrzeuge den Abhang hinunterstürzen, weiterzuführen. Ein schwerer LKW, der mit brennbarer Flüssigkeit aus der Kurve getragen wird, wäre eine Katastrophe für unsere Autobahngemeinde.“

Der Einbau von Flüsterasphalt, ist neben dem Bau von Lärmschutzwänden eine weitere Maßnahme, um insbesondere den durch LKW verursachten Lärm zu reduzieren.

Der heimische Bundestagsabgeordnete geht davon aus, dass das Land Hessen nunmehr Planungskapazitäten beim zuständigen Amt für Straßen- und Verkehrswesen in Kassel freimacht, um die Trassenplanungen schnellstmöglich der Gemeinde Kirchheim vorzustellen. „Nachdem der zuständige Hessische Verkehrsminister Dr. Rhiel (CDU) sich noch jüngst im Bürgermeisterwahlkampf deutlich für den Lärmschutz ausgesprochen hat, wird das Land, da gehe ich fest von aus, nur noch Planungen dem Bund vorlegen, in denen der Lärmschutz verankert ist,“ zeigt sich Roth zuversichtlich, mit Blick auf das Gespräch zwischen Bund und Land.

Einig waren sich SPD-Fraktion, Bürgermeister Koch und der heimische Bundestagsabgeordnete, dass die Sicherheit nicht zu kurz kommen darf. Gerade die wachsenden LKW-Verkehre müßten im Bereich Kirchheim stärker auf Geschwindigkeitsüberschreitungen hin überwacht werden. „Mit Schwung vom Berg auf den nächsten zuzufahren und dabei mit 100 km/h und mehr unterwegs zu sein, steigert die Unfallgefahr deutlich. Wir haben leidvolle Erfahrungen damit machen müssen,“ so abschließend Bürgermeister Manfred Koch. +++

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