Psychologin Prof. Marianne MEINHOLD in Hochschulrat der FH berufen

Die Diplom-Psychologin Dr. Marianne Meinhold, Professorin an der Evangelischen Fachhochschule Berlin, ist in den Hochschulrat der Fachhochschule Fulda berufen worden.

Wie ein Hochschulsprecher heute berichtete, sei Marianne Meinhold, die von 1997 bis 2002 Rektorin der Evangelischen Fachhochschule Berlin war, außerdem Lehrbeauftragte an der Wirtschaftsuniversität Wien und Mitglied des diakonischen Rats des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg. An der Evangelischen Fachhochschule Berlin hat sie den Lehrstuhl für psychologische und pädagogische Grundlagen der Sozialarbeit inne.

Die derzeitigen Arbeitsschwerpunkte der Wissenschaftlerin liegen in den Bereichen Organisationsberatung, Frauenförderung, Kommunikation und Führung im Profit- und Nonprofit-Bereich sowie in der Beratung von Projekten, Behörden und Verbänden beim Aufbau von Systemen zum Qualitätsmanagement.

Die Hochschulräte, die an allen Hochschulen gebildet wurden, haben die Aufgabe, die jeweilige Hochschule bei ihrer Entwicklung zu beraten, die in der Berufswelt an die Hochschule bestehenden Erwartungen zu artikulieren und die Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse und künstlerischen Leistungen zu fördern. Ein Hochschulrat gibt unter anderem Empfehlungen zur Hochschulentwicklungsplanung, den Evaluierungsverfahren und zu den Zielvereinbarungen. Außerdem nimmt er Stellung zum Rechenschaftsbericht des Präsidenten und zu den Lehr- und Forschungsberichten, zum Budgetplan, zur Einrichtung und Aufhebung von Studiengängen und zur Gliederung der Hochschule in Fachbereiche.

Dem Hochschulrat gehören laut Gesetz vier Persönlichkeiten aus dem Bereich der Wirtschaft und beruflichen Praxis und drei Persönlichkeiten aus dem Bereich der Wissenschaft und Kunst an. Die Mitglieder des Hochschulrats sind ehrenamtlich tätig. Sie werden für einen Zeitraum von zwei bis vier Jahren bestellt.

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