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Wieder mal ein ungewöhnlicher Premierenabend bei Krah + Enders

Rund 250 Gäste fühlten sich im "Motorhaus" von Krah + Enders wohl

11.04.05 - Fulda

BMW - Flaggschiffe als Nonplusultra: 4 Premieren bei KRAH + ENDERS

Dass das Fuldaer Autohaus KRAH + ENDERS mit Entscheidungen öfters eine "glückliche Hand" hat, das bewiesen die Inhaber Peter und Iris Enders jetzt einmal mehr mit einem ungewöhnlichen Premierenabend im neugeschaffenen "Motorhaus" in der Kohlhäuser Straße in Fulda. Mehr als 250 geladene Gäste erlebten eine "Vorstellung der besonderen Art", bei der die Präsentation neuer Modelle wie den M5 und M6, den neuen "runderneuerten" 7er und als einzigartiges Spitzenmodell den "Alpina B 7" regelrecht zelebriert wurde.

Aber das betraf nicht nur die Luxusautos, sondern auch das Umfeld: Unterhaltung auf höchsten Niveau durch zwei Musicalstars und ein gastronomisches Angebot von Kai Möllers Catering-Service ("Schlemmereien aus der Werkzeugkiste"), der einmal mehr bewies, dass sein Team es auch mit prominenten Spitzenköchen aufnehmen kann. Und noch etwas war bemerkenswert: die gute Stimmung und die Ausdauer der Premium-Kunden, die sich bei Krah und Enders mit Autohäusern in Fulda, Hünfeld, Schlüchtern und Bad Hersfeld offenbar gut aufgehoben fühlten.

Doch damit beim excellenten Essen keine "Langeweile" aufkam, wurden mit geschickter Regie an diesem Abend die neuen Fahrzeuge als die eigentlichen "Stars des Abends" vorgestellt.

Den Beginn machte dabei der neue BMW M5 mit der "Eleganz einer Limousine und mit der unbändigen Kraft einer Rennmaschine: Formel-1-Gefühle inklusive" - wie es hieß. Der Zehnzylindermotor ist komplett neu entwickelt und bringt in der Spitze 507 PS. Der Drehzahlbereich geht über die 8000er-Marke hinaus. Wegen der extremen Leistung müssen die Bauteile wie im Motorsport perfekt zusammenpassen: Sie werden mit einer Genauigkeit von bis zu einem Tausendstel Millimeter bearbeitet. Zum Vergleich: Das Haar eines -Menschen hat einen Durchmesser von rund 50 Tausendstel Millimeter.

Fürs ultimative Renngefühl ist der M-Knopf am Lenkrad zuständig. Drückt der Fahrer diese Taste, verwandelt sich der ohnehin schon schnelle Wagen beinahe in einen Formel-1-Renner: Das Lenkrad senkt sich leicht, der Fahrersitz fährt automatisch in die perfekte Position, die Seitenstützen legen sich eng an den Fahrer und liefern den perfekten Halt für die rasante Tour. Auf der Windschutzscheibe schaltet sich das Head-up-Display ein und zeigt alle wichtigen Infos für die Fahrt: Tempo, Drehzahl, Navigation. Und unter der Motorhaube werden zu den regulären 407 PS noch einmal 100 Pferdestärken zugeschaltet.

Unterhalb des Schalthebels lässt sich mit der Drivelogic-Funktion die Schaltzeit festlegen: Je kürzer der Wechsel, um so rasanter die Beschleunigung. Mit der Launch Control wird zudem automatisch die optimale Anfahrdrehzahl ermittelt, der Fahrer kann sich voll auf die Strecke konzentrieren er muss nur Gas geben. Ein Signal im Display zeigt an, dass die M-Power jetzt bereitsteht. Den Motor des M5 bauen die Ingenieure in derselben Münchner Werkshalle, in der auch der Antrieb der Formel-1-Boliden von BMW-Williams entsteht. Tempo 100 erreicht der weiß-blaue Renner nach 4,7 Sekunden. Damit lässt sich sogar der rund 400 Kilogramm leichtere Porsche Carrera 911S abhängen (5,0 Sekunden). Allerdings fährt der Stuttgarter Sportwagen 293 km/h Spitze, während die Bayern bei Tempo 250 elektronisch abregeln - ohne die technische Bremse ginge es locker weiter: Der Tacho reicht bis 330 km/h.

Die prominenten Gäste, die diesem Abend die Ehre gaben ("Power, die zu den Autos paßt"), schienen jedenfalls sehr zufrieden und beeindruckt von dem Erlebten. Da waren u.a. der CDU-Kreisbeigeordnete Bernd Woide (ein eingefleischter BMW-Motorradfreak) mit Gattin Carmen, FZ-Herausgeber Dr. Thomas Schmitt, IHK-Vize Wolfgang Wehner, Dipl.Kfm. Holger Prinzhorn und Gattin Dr. Marietta Jass-Prinzhorn (Jass-Papierfabrik, Fulda) , Matthias Heurich (Getränke-Großhändler), Udo Müller (EFM), Klinikum-Vorstand Claus-Dieter Schad, HNO-Arzt Dr. Jürgen Lubczyk, Egon Schindel (Rhön-Sprudel), Dr. Lutz Helmich (Gründer der privaten Helios-Kliniken und Aufsichtsratsvorsitzender), Jürgen Diener, Schmalnau (Wäschedienst), Dr. Christian Schäfer (Dura-Tufting, Fulda), Manfred "Manni" Sengerling (HSW-Vorstand), Michael Wissler (Ulrich-Bau), Dr. Gerhard Schmitt (früher BOSCH-Schmitt), Robert Schmidt (Köhler + Krenzer, Ehrenberg), Ralf Sieg (Sieg-Design, Fulda), Mathias Pfeifer (Gersfelder Metallwaren GmbH), Dipl.Ing. Sabine Mewis und Dr.Ing. Thomas Barmbold (b + m surface systems GmbH,Eiterfeld) wie auch Erhard Büchel (Fahrradteile).

Als ein "klassenloser Leicht-Athlet"...

.... gilt der von BMWs hauseigener Tuningabteilung M GmbH entwickelte BMW M6 . Im neuen Tuning-Modell wird noch mehr Carbon als beim M5 verwendet. Somit konnte auch das Leistungsgewicht des M6 im Vergleich zum M5 gesenkt werden. Nüchtern betrachtet handelt es sich bei dem neuen Auto um ein optisch wie technisch sportlich getrimmtes 6er-Coupé, dem der Zehnzylinder-Motor aus dem M5 unter die Haube verpflanzt wurde. Das Hochdrehzahl-Triebwerk mit fünf Liter Hubraum leistet wie in der Limousine 507 PS (373 kW) und 520 Newtonmeter Drehmoment, die über ein sequenziell schaltendes Siebengang-SMG-Getriebe per Wählhebel oder über Schaltwippen am Lenkrad auf die Straße gelangt.

Ein "noch kräftigerer und sportlicherer Sound" soll aus den vier Endrohren am Heck ertönen, wenn der 2+2-Sitzer in 4,6 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt, nach 14 Sekunden die 200er-Marke passiert bis auch ihm elektronisch bei 250 km/h elektronisch der Saft abgedreht wird. Damit wäre das Coupé noch einmal eine Zehntel Sekunde schneller als die Limousine.

Möglich wurde das durch die Leichtbauweise. So bestehen beispielsweise das Dach und die Stoßfänger vorne und hinten aus Carbon, das bei gleicher Stabilität und Crash-Sicherheit erheblich weniger als Aluminium oder Stahl wiegt. Damit konnten die M-Ingenieure den Schwerpunkt senken, um höhere Kurvengeschwindigkeiten und reduzierten Nick- und Wankbewegungen zu ermöglichen und außerdem das Leistungsgewicht, die Formel für Fahrdynamik-Freaks, gegenüber der M5-Limousine von 3,5 Kilo auf 3,3 Kilo pro PS drücken.

Internationale Musicalstars zur Premiere: Kerstin Brühl und John Cashmore

Peter und Iris Enders ("Wir wollen auch eine positive Stimmung verbreiten und Hoffnung machen") war es durch private Kontakte gelungen, ein ganz besonderes Musical-Paar nach Fulda zu holen: Kerstin Brühl und John Cashmoore, die mit ihrem Musical "GAUDI" (www.gaudi-das-musical.de) in den kommenden Tagen Premiere und mehrere Aufführungen in Alsdorf (bei Aachen) feiern. Und dabei handelt es sich um internationale Musicalstars, die im mittelhessischen Braunfels leben. In zwei Auftrittsteilen standen hier in Fulda Highlights der moderneren Musicals, wie zum Beispiel aus Phantom der Oper, Tanz der Vampire, Starlight Express, Les Miserables und Mamma Mia. Und vor dem großen Finale mit einem atemberaubenden Medley aus "Beatles"-Songs oder Tina Turners "Simply the Best" gab es noch eine Überraschung: Mit einem Medley aus "We will Rock you", einem Musical mit der Musik von Queen, brachte das Duo ein echtes Highlight - und erntete am Ende dann "Standing Ovations".

...und noch zwei Siebener als "Stars des Abends"

Er gilt als "der Blaue Blitz", der BMW Alpina B7 - und ist nicht nur wegen des Preises äußerst selten. Peter Enders war es gelungen, ein Fahrzeug für die Abendpräsentation nach Fulda zu holen. Für den Laien ist es nur ein auffallend gut aussehender 7er, für den BMW-Fan schlicht das Nonplusultra der Luxusklasse - und den erkennt man nicht nur am Schriftzug. Das strahlende Alpina-Blau, die typischen 20-Speichen-Felgen im 21-Zoll-Format und geschickt integriertes Spoilerwerk vorn und hinten deuten auf die edle Herkunft hin. Ein Alpina gilt stets als eigenständiges Fahrzeug mit exclusivem Motor, entsteht aber in enger Zusammenarbeit mit BMW und erfüllt auch sämtliche Qualitätsansprüche der Münchener Marke.

Es ist "DER EXKLUSIVERE 7ER" - der B7 glänzt mit einer serienmäßigen Edelholzvertäfelung und einer eigenen, picobello verarbeitenten Lederausstattung. Viel interessanter wird es aber unter der Haube. Als Basis dient der 4,4-Liter-Valvetronic-V8 aus dem 745i, der nach der umfangreichen Modifikation bei Alpina nicht mehr derselbe ist. Den Tritt aufs Gas verarbeitet der Zweitonner mit einer verblüffenden Leichtigkeit und schnellt wie ein Blitz davon, er lässt die 100-km/h-Marke bereits nach 4,6 Sekunden hinter sich und vermeldet nach 14,9 Sekunden Tempo 200. Doch da kommt der blaue Luxusliner erst richtig in Fahrt, bis sich bei 300 km/h Antriebskraft und Fahrwiderstände die Waage halten. Dabei wahrt der B7 stets die Canstance, entlässt einen wohligen, dunklen Bassklang aus seinen zwei Endrohren und wird auch bei Maximaltempo nicht zappelig.

Bei so viel High-End-Technik und "Flaggschiffen" ...

.... aus dem Hause BMW gab es natürlich noch eine vierte Premiere: der "neue", weil jetzt facegeliftete 7er-BMW , der sich als "der erfolgreichste BMW 7er aller Zeiten" nun fit macht für die zweite Hälfte des Modellzyklus und weiterhin "Maßstäbe in der Luxusklasse" setzen soll. Mit deutlich erhöhten Fahrleistungen bei konstantem, teilweise sogar niedrigerem Verbrauch, Optimierungen im Fahrwerksbereich, beim iDrive Bediensystem und den Ausstattungen belegt der BMW 7er erneut seinen Führungsanspruch. Feinarbeit im Design bringt die zusätzliche Fahrdynamik und Sportlichkeit auch im äußeren Erscheinungsbild zum Ausdruck. Die unverwechselbare Präsenz verleiht dem BMW 7er nach wie vor seinen eleganten und charismatischen Charakter.

Der neue 7er BMW, das Flaggschiff der Bayerischen Autobauerschmiede, ist mit viel Lorbeeren am vergangenen Wochenende auf dem deutschen Markt gestartet. Damit sollten endlich die Diskussionen um das Design des Hecks beendet sein. Denn obgleich die Absatzzahlen des „alten 7er“ an die Spitze der in 2004 verkauften Luxuslimousinen katapultierten, verstummten die kritischen Stimmen auch nach 3 ½ Jahren nie so richtig. Doch das ist Schnee von gestern und offensichtlich hat man aus der Vergangenheit gelernt. Das Design des neuen 7er ist rundum gelungen. Die Linie wirkt gestreckter, das Heck elegant-sportlich, das Interieur edel und luxuriös.

Neben der optischen Harmonisierung hat BMW fünf der sechs angebotenen Motoren erneuert und deren Leistung zum Teil deutlich erhöht. Im Frontbereich wurden neben dem neuen markanten Powerdome in der Motorhaube Niere, Scheinwerfer und Frontschürze überarbeitet. Den Heckbereich prägen stärker konturierte Oberflächen mit neuer Chromleiste, geänderten Heckleuchten und modifizierter Heckschürze. Seitlich soll die stärker ausgebildete Lichtkante im Schweller die zusätzliche Sportlichkeit und Dynamik des BMW 7er markieren.


Noch verhüllt: der "Blaue Blitz"


Angenehme Wohlfühl-Stimmung im Kerzenlicht

Peter Enders begrüßte die Gäste


Vorstellung des neuen M5 ....

...und "Schlemmereien aus der Werkzeugkiste"


...und dann rollte der M6 herein...

...und am Ende natürlich auch der facegeliftete neue 7er



Ein Highlight des Abends: der Musicalstar Kerstin Brühl ...



... auch mal im Duett mit Gästen .... hier Udo Müller (EFM)


Organisierten einen tollen Abend: Iris und Peter Enders...



Das ist er - der "blaue Blitz", Alpina B 7



...und auch Enders Junior erzählte über sein Rennengagement bei der Mini-Challenge





Kreisbeigeordneter Bernd Woide (Mitte) bleibt lieber bei blau-weißen Zweirädern


Tolle Stimmung bei den Musicalstars...

...und da darf ein M6 auch mal als Bühne herhalten...


.... wobei es am Ende auch Peter Enders Spaß machte, mit dem Sänger-Duo die Hüfte zu schwingen...

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