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Der „Backhausbrunnen“ in der Ortsmitte von Poppenhausen-

Eine zweite Chance für Jugendliche und Erwachsene

29.06.05 - Kurz-News

Backhausbrunnen in Poppenhausen saniert - Zweite Chance für Jugendliche

„Backhausbrunnen“ wurde grundhaft saniert

POPPENHAUSEN. In der Ortsmitte von Poppenhausen im Einmündungsbereich der Georgstraße/Marienstraße plätschert seit 20 Jahren ein aufwändig und wertvoll gestalteter Dorfbrunnen. Dieser wurde im Rahmen des Dorferneuerungsverfahrens saniert. Er erinnert an den Standort des vormals an dieser Stelle stehenden Dorfbackhauses. Der Brunnen war vom regionalen Bildhauer Rainer Landgraf aus Fulda-Haimbach gefertigt worden. Aus vier Ausläufen in der Stehle fließt das Wasser in das umlaufende Auffangbecken, welches das Wasser in eine im Boden eingearbeitete umlaufende Wasserrinne abgibt. Von dort wird das Brunnenwasser über den Oberflächenwasserkanal in den Lütterbach abgeleitet.

Im Laufe der Jahre waren durch den offenporigen Sandstein zahlreiche Frostschäden eingetreten, das Sandsteinmaterial brüchig geworden, das Schadensbild war besorgniserregend. Um einen Totalschaden zu vermeiden, wurde eine grundhafte Sanierung vorgenommen, die Bildhauer Rainer Landgraf ausführte. So wurde die Stehle und das Wasserbecken teilweise erneuert, schadhafte brüchige Stellen durch Materialaustausch saniert. Mit einer Spezialimprägnierung wurde das gesamte Steinkunstwerk nach Austrocknung eingelassen, versiegelt, imprägniert und für hoffentlich viele Jahre gesichert. Zudem wurde die um den Brunnen eingearbeitete Natursteinpflasterrinne von den Mitarbeitern des gemeindlichen Bauhofs neu verfugt. Die Brunnensanierung kostete etwa 2.800.-€. Das benötigte Sandsteinmaterial und die Imprägnierung stellte der Bildhauer kostenfrei zur Verfügung. +++

Zweite Chance auf einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz

FULDA. Jugendliche ohne Beschäftigung sollen in diesem Jahr auf einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz vorbereitet werden. Das Amt für Arbeit und Soziales Fulda und die "Arbeitsgemeinschaft Fulda" bieten dazu eine spezielle Förderung mit dem Titel "proJu" an. Die Arbeitsgemeinschaft besteht aus den Bildungsträgern BBZ, Grümel und Prisma und stellt jetzt das neue Konzept dieser Berufsvorbereitung im Umweltzentrum Fulda vor. Dabei sollen 140 Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren gezielt Leistungsschwächen überwinden. Die Maßnahme wird vom Amt für Arbeit und Soziales finanziert und dauert zunächst vier Monate.

Die individuelle Förderung soll Jugendliche direkt für eine Ausbildung oder eine Arbeitsstelle vorbereiten. Je nach den persönlichen Neigungen und Fähigkeiten sollen die Teilnehmer mit verschiedenen Bausteinen qualifiziert werden. Praktika in heimischen Betrieben sollen den Sprung in die Arbeits- oder Ausbildungswelt zusätzlich erleichtern. Die Teilnehmer werden von Fachanleitern und Sozialpädagogen betreut, die sie als Ansprechpartner begleiten und bei der Suche von Praktikumsstellen Hilfestellung geben. Zudem stehen die Sozialpädagogen bereit, um bei persönlichen Problemen zu helfen. So sollen sich die Jugendlichen ganz auf die Berufsvorbereitung konzentrieren können. +++

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