Archiv

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Helmut Heiderich (3. von rechts) flankiert von den F&W Geschäftsführern Michael Wiegand (4. von rechts) und Erhard Felkel (2. von rechts) mit dem neuen Vorsitzenden der CDU Friedewald Thomas Fischer und Mitgliedern der CDU Friedewald vor dem „Stapelarchiv“.
19.07.05 - Friedewald
Standortvorteile und Qualitätsgarantie – Heiderich besuchte F&W
„Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist die Qualitätsgarantie ein wichtiger Vorteil auf den hart umkämpften Märkten“, erfuhr der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Helmut Heiderich bei seinem Informationsbesuch der Friedewalder F&W Metallverarbeitung. Das Friedewalder Unternehmen sei seit 5 Jahren im Markt und habe einige Großprojekte im gesamten Bundesgebiet durchgeführt. Auch der Supermarkt - Riese REWE gehöre mit dem Neubau und der Sanierung von Einkaufsmärkten zum Kundenstamm. „Hier hat sich die hohe Qualität unserer Fertigung und die zuverlässige Auftragsabwicklung bezahlt gemacht“, erklärt Geschäftsführer Erhard Felkel im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern zu denen u.a. die Firma Kirchner in Bad Hersfeld zählt. Das Unternehmen, das insgesamt 18 Mitarbeiter und 2 Auszubildende beschäftigt, fertige aus Metallprofilen komplette Konstruktionen für den Gebäudebau. Auch die Projektion dafür werde im Hause entwickelt.
Um auch bei öffentlichen Ausschreibungen „die Nase vorn“ zu haben, habe man sich eine DIN ISO – Zertifizierung bescheinigen lassen. „Das Billigste ist oft nicht das Wirtschaftlichste“, sagte Geschäftsführer Michael Wiegand im Hinblick auf öffentliche Submissionsgespräche. Einige Mitwerber würden bewusst die Preisschraube so andrehen, dass die Aufträge nur noch mit unbezahlten Überstunden und einer katastrophalen sozialen Situation der Arbeitnehmer mögliche sei. Wiegand machte gleichzeitig auf die Tariftreueerklärung im Baugewerbe bei öffentlichen Ausschreibungen aufmerksam.
Heiderich fügte hinzu, dass vor allem Lohndumping und Schwarzarbeit aufgrund illegalen Verhaltens verhindert werden müsse. Auch die voreilige Abschaffung des Meisterzwangs zeige jetzt negative Folgen, wie zum Beispiel Qualitätsverluste und ruinösen Wettbewerb aus Osteuropa. Der Vorsitzende der CDU Friedewald, Thomas Fischer, wies auf die zentrale Bedeutung des Gewerbegebietes in Friedewald hin und machte sich für die Erneuerung der Zufahrtsstraße und der angegliederten Kreuzung stark.
Die Ausweisung und Vermarktung des Gewerbegebietes sowie die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur seien die Grundvoraussetzungen für eine gute wirtschaftliche Entwicklung der heimischen Region. Heiderich wies dabei auf die von Ministerpräsident Roland Koch überbrachten Fördergelder für die Gemeinde Friedewald hin. „Das hilft und enorm, unsere Chancen in der Mitte Deutschlands zu nutzen“, kommentierte Heiderich abschließend. +++