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In Petersberg .... - Fotos: Manuel Wluka

...und nochmal in Petersberg... - foto wluka

13.08.05 - Region

Weltjugendtag 3 - Begegnungen in Petersberg, Sannerz, Schröck und Bimbach

Ein Apfelbaum zur Erinnerung

PETERSBERG. Als Zeichen der Erinnerung an die Tage der Begegnung in den Pfarreien St. Peter, Petersberg und St. Paulus, Fulda wurde im Pfarrgarten ein junger Apfelbaum gepflanzt. Zusammen mit 130 Gästen aus Georgien und Frankreich und den anwesenden Gemeindemitgliedern setzte Pfarrer Jan Kremer den von der Baumschule Leinweber gestifteten Baum zusammen mit Herrn Bohl (Fa. Leinweber) in die Erde hinter der Kirche.

Diese Aktion und die vor dem Baum angebrachte Tafel sollen die Verbundenheit zwischen den Teilnehmern des Weltjugendtages symbolisieren und Zeichen sein für die junge und wachsende Kirche. Pfarrer Kremer dankte auch den mitwirkenden Sponsoren der Firmen Leinweber, Wohnen und Sparen und FCN. Der Abend endete mit einem Lobpreisgebet in der St. Paulus Kirche und einer gemeinsamen Fackelprozession zur Liobakirche in Petersberg. (M.W.)

Tolle Stimmung auf dem Dekanatstag

GELNHAUSEN. Ausgelassene Stimmung herrschte am Dekanatstag zum WJT in Gelnhausen. Auch die Gemeinde St. Wendelin Gelnhausen-Höchst war mit ihren 20 Gästen aus Florenz (Italien) dort. Nach einer Stadtführung durch Gelnhausen fanden auf der Müllerwiese ein gemeinsames Mittagessen und anschließend der „Markt der Möglichkeiten“ statt.

Mitglieder der KjG boten verschieden Aktionen wie tanzen, singen oder schwimmen an. Außerdem gab es ein Teezelt, indem Platz zum spielen und zusammensitzen war. Bei der Abendgestaltung durch das Jugendorchester der kath. Kirche Hailer/Meerholz seien die italienischen Gäste nicht mehr zu halten gewesen, berichtet Katharina Klöckner von der KjG Gelnhausen-Höchst begeistert.

Am Samstag stand für die Florentiner Erlebnisbacken im Backhaus in Höchst auf dem Programm, wobei leckere Flammkuchen aus dem Ofen kamen. Anschließend wurde ein Labyrinth hinter der Kirche gebaut, dass zu meditativen Zwecken genutzt werden soll.

MHD-Schröck packt mit WJT-Gästen Hilfstransport für Bosnien

SCHRÖCK. Für den Bau einer gerechten Welt beteiligten sich der Malteserhilfsdienst (MHD) Schröck mit Weltjugendtagsgästen aus Kanada. Kisten mussten gefaltet, Kleider sortiert und schließlich gut verpackt werden. Mehrmals im Jahr sind Mitglieder des MHD-Schröck mit einem VW-Bus, manchmal gefolgt von einem LKW, Richtung Bosnien unterwegs.

Dafür sammelt der Auslandsdienst in Schröck, bestehend aus freiwilligen Helfern, Kleider, Medikamente und Spielzeug. Am Samstag Morgen wurden diese Dinge im Pfarrheim verpackt und verladen. Währenddessen gab es schöne aber auch traurige Erinnerungen.

Einer der kanadischen Gäste war bei einer Friedensmission als Minensucher in Bosnien dabei. Bei seinen Erzählungen kommen öfter die Tränen hoch. Er betont ganz deutlich: „Krieg ist die Hölle – kein Spiel!“

Den Leitern der Aktion ist wichtig, dass nur „gute“ Kleider verpackt werden und keine „Lumpen“. Nach getaner Arbeit verteilen Stefan Krönung und Thomas Jakobi vom MHD Urkunden und Süßigkeiten an die Helfer. (I.R.)

Internationale Gäste zeigen soziales Engagement

SANNERZ. „Seid Baumeister einer Zivilisation und Gerechtigkeit.“ Mit diesem Zitat von Johannes Paul II. vom Weltjugendtag in Toronto begrüßte Hubert Dehler, Einrichtungsleiter, am Freitag die Weltjugendtagsgäste, die mit der Dompfarrei und der DPSG Neuenberg nach Sannerz gekommen waren. Den Tag des sozialen Engagements sollten die Gäste aus Frankreich, Kamerun, Polen und den USA gemeinsam mit den Jugendlichen der Jugendhilfeeinrichtung der Salesianer Don Bosco verbringen.

Das bunte Angebot von bauen, basteln, spielen und relaxen nahmen die Gäste begeistert an. In den Werkstätten standen ihnen die Jugendlichen der Einrichtung zur Seite um insgesamt über 300 kleine Weltjugendtagskreuze zu basteln. Nach dem Motto „fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen“, ein Zitat von Don Bosco, gestalteten die Jugendlichen aus Sannerz den Gottesdienst und die Gäste aus Kamerun und Polen unterstützten sie mit passenden Liedern.

„Es war sehr schön und eine super lockere Atmosphäre, da der Gottesdienst auch immer in die verschiedenen Sprachen übersetzt werden musste“, erzählt DPSGlerin Christina Dehler begeistert. Am heutigen Samstag wird nach einer Wallfahrt, was für die internationalen Gäste ein eher unbekannter Brauch ist, der Tag mit einem Luzernarium in der Michaelskirche abgeschlossen.

Ebenfalls sozial engagiert war die Gemeinde in Großenlüder-Bimbach (Kreis Fulda) und ihre Gäste aus Uganda. In verschiedenen „kennenlern-Workshops“ hat unter anderem der Verein „gemeinsam leben – gemeinsam lernen“ mit behinderten Menschen und den Gästen aus Uganda einen Tanz einstudiert, der nach eifrigem Proben später im Gottesdienst aufgeführt wurde. +++


Kleiderspenden für Bosnien in Schröck...

Die Helfer in Schröck...


Mit den Maltesern in Schröck...

Nur "gute" Sachen in die Pakete...


Internationale Begegnung in Sannerz...

... wie das Sannerzer Schild deutlich macht..

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