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19.12.05 - Termine 1

Theater in Stockhausen - Theatergruppe Heubach - Neujahrskonzert in Schlitz

Ihr 20-jähriges Bühnenjubiläum feiert in den nächsten Tagen die Theatergruppe des Sportvereins Stockhausen, einem Stadtteil der Vogelsbergstadt Herbstein. Und es gibt nichts, was sie nicht anpacken! Kein Weg ist ihnen zu weit, keine Mühe zu schwer. So ziemlich alles setzen sie in Bewegung, wenn es um die Fortsetzung des Lebenswerks von Generationen geht, das Theaterspiel in Stockhausen.Bis in die 30er Jahre zeigt die Chronik die Auftritte von Vätern und Urvätern, früher wurde zweimal im Jahr gespielt, zu Ostern und zu Weihnachten wechselten sich Gesangverein und Sportverein ab.

Heuer ist es zum 20. mal, dass die Laienschauspieler des Sportvereins Stockhausen in der Sport- und Mehrzweckhalle auftreten. Premiere ist am 2. Weihnachtstag, gespielt werden nunmehr 6 Veranstaltungen bis zum 1. Wochenende im Januar. Über 20 aktive Schauspieler, Souffleusen, Techniker, Schreiner, Maler, Schneider und viele Helfer sind derzeit in Stockhausen wieder aktiv, um für die Aufführung des Stücks „Der wahre Jakob“ ihr Bestes zu geben und den Zuschauer in eine andere Welt zu entführen – eine Welt voller Witz, Ironie, Ernst und Heiterkeit.

Vor 20 Jahren griffen die Schauspiel-Freunde nach längerer Pause das Theaterspiel wieder auf und bauten es seitdem sukzessive aus. Eine Bühne wurde gebaut und dann weiter vergrößert, drehbare Kulissen hergestellt, ein tiefroter Samtvorhang mit schwarzem Passepartout angeschafft; und wenn dann die Vorstellung ansteht, wird aus einer nackten Turnhalle ein perfekter Theatersaal mit aller notwendigen Atmosphäre. Dutzende Scheinwerfer werden aus der Stadthalle Neu-Isenburg nach Stockhausen geschafft, um die Schauspieler ins rechte Licht zu rücken.

Die Liebe zum Detail wird in Stockhausen großgeschrieben, nichts wird nur angedeutet, alles muss echt sein. Möbel für das Bühnenbild holt man sich in alten Schlössern, durch freundschaftliche Beziehungen zum Staatstheater in Meiningen kommen die Schauspieler auch in den Genuss von historischen Kostümen.

Doch eines steht für die Verantwortlichen und die Schauspieler immer an erster Stelle, das ist das fröhliche Spiel. Sie möchten den Zuschauern Stunden der Freude und Unterhaltung bereiten, etwas Spannung gemischt mit herzhafter Situationskomik und mancher Überraschung trägt dazu bei, dass das Publikum immer wieder herzhaft lachen kann.

Zum Jubiläum steht nun „Der wahre Jakob“ auf dem Programm. Wieder ein Schwank in drei Akten von Franz Arnold und Ernst Bach. Zum Inhalt: Stadtrat Peter Struwe (Werner Wahl) ist einer der Moralapostel in dem Provinznest Pleißenbach. Als Präsident des Vereins zur Aufrichtung gefallener Mädchen fährt er zusammen mit seinem Mitstreiter Böcklein (Ralf Kaiser) zu einer Tagung der deutschen Sittlichkeitsvereine nach Berlin. In der Weltmetropole angekommen, lockt das „freie Leben“ und der Tugendwächter geht mit Böcklein ins Varietè. (Mehr wird hier nicht verraten...)

Aufgeführt wird das Stück am 26., 28. und 30. Dezember 2005 und am 3., 6. und 7. Januar 2006. Für die ersten Veranstaltungen sind noch einige Karten zu haben. Weiterhin hat sich die Theatergruppe Stockhausen in diesem Jahr noch etwas besonderes einfallen lassen. Jeder Besucher erhält ein kleines Jubiläumspräsent, zudem wird ein Sekt-Foyer eingerichtet. Dazu gibt es eine Bilderausstellung zum 20-jährigen Bühnenjubiläum. Der Weg nach Stockhausen lohnt sich auch in diesem Jahr wieder.

"Finger weg vom Internet, Opa" - Theater auch in Heubach

KALBACH-HEUBACH. Die Theatergruppe im Heimatverein Heubach führt in diesem Jahr wieder ein Theaterstück auf. Der Titel lautet in diesem Jahr „Finger weg vom Internet, Opa“. Alle fünf Aufführungen, die am 27.-, 28.-, 29.-, und 30. Dezember 2005 sowie am 07. Januar 2006 stattfinden, sind bereits ausverkauft. Lediglich gibt es noch Karten für den 08.Januar 2006. Restkarten gibt es bei Bernd Becker, Friedensstraße 12 in Heubach, täglich ab 17.00 Uhr, unter Tel.: 0171/ 7530759. Die Aufführung beginnt um 19.30 Uhr. Die Heubacher Theatergruppe gehört unter anderem zu den erfolgreichsten Gruppen in Kreis Fulda und darüber hinaus. Das zeigt die hohe Nachfrage, sowie die Anzahl von 6 Aufführen. (Zusätzlich finden im neuen Jahr noch zwei Aufführungen in Bad Brückenau statt).

Neujahrskonzert in der Landesmusikakademie Schloss Hallenburg

SCHLITZ. „Wenn I denk an vergangene Zeiten.....“, eine musikalische Satire mit Helma Diehold und Peter Ehm am Freitag, 6. Januar 2006. Nach dem großen Erfolg des letzten Neujahrskonzertes im Schloss Hallenburg in Schlitz bietet die Landesmusikakademie den Liebhabern verschmitzt heiterer Begebenheiten wiederum einen neuen Leckerbissen: „Eine österreichische Affär´“ um die „Mizzi Tant´“, deren Geschichte und Geschichtchen in einer musikalischen Satire zusammen fließen. Helma Dieholds versierte lebhafte Moderation versetzt dabei die Zuschauer in selige Zeiten zurück, ihre authentische Singweise lässt die Zuschauer bei naturgetreu dargebotenen Klassikern vom Kaliber „Wiener Blut“ glatt dahinschmelzen.

Peter Ehm, Soloklarinettist der Gießener Philharmonie und Leiter des Ensembles „Escarmouche“, das im vergangenen Spätsommer von der Freitreppe des Schlosses aus bei herrlichstem Sternenhimmel Hunderte von Zuhörern in helle Begeisterung versetzte, überrascht zusammen mit seiner Partnerin neben seiner musikalischen Begleitung mit Talent für satirisch-musikalische Missetaten. Bei Textlieferanten wie Qualtinger und vielen anderen kann stimmungsmäßig nichts schief gehen. Der rote Faden des Programms ist die Geschichte der jungen „Mizzi Tant“, die aus sogenannten „besseren Kreisen“ stammt. Die Erzählung wird mit Liedern bekannter österreichischer Kabarettisten, sowie mit Musik im Stil österreichischer Heurigenseligkeit und mit zum Teil eigenen Texten gestaltet.

Erzählt und gesungen wird diese Satire von der aus Österreich stammenden Schauspielerin Helma Diehold und dem Musiker Peter Ehm (Klavier, Akkordeon, Klarinette und Gitarre) mit Liedern und Musik von Gerhard Bronner, Hans Frankowski, Georg Kreisler, Roland Neuwirth, Helmut Qualtinger und Johann Strauß. Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 15 €. Vorverkauf ab sofort in den Buchhandlungen Langer und Zuber in Schlitz. Die Landesmusikakademie ist in der Zeit vom 17.12. bis 31.12.2005 nicht besetzt. Kartenvorbestellungen können jedoch auf dem Anrufbeantworter hinterlassen werden. Diese Karten werden an der Abendkasse zurückgelegt. +++

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