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23.02.06 - Region

LESER-MEINUNGEN zu "Kein Jubel, sondern Ärger über Benzinpreise"

Osthessen-News hat heute das Benzipreisniveau in und um Fulda zum Thema gemacht. Obwohl die Preise für Benzin und Diesel deutschlandweit leicht gefallen sind - beobachten unsere Leser speziell in Fulda einen gegenläufigen Trend. Die Redaktion veröffentlicht hier die Leser-Meinungen:

Sehr geehrte Redaktion,

ich wundere mich, dass alle aufschreien, beim Benzin und seinen Preisen.

Wir Verbraucher sind doch sowieso nur zahlende Dumme. Was werden alle nur machen, wenn man das mit der 5 % Mindermengentoleranz begriffen hat?

Ich erkläre es mal kurz: Sie kaufen 4 kg Kartoffeln bei REWE, Herkules oder TEGUT zum Preis von angenommen 1,78 Euro. Wiegen Sie das mal nach, das Gewicht befindet sich zwischen 3800 und evt.

4000 Gramm. Nur bei PLUS stimmt es noch, Aldi hab ich nicht nachgewogen. Aber bei Möhren usw ist es dasselbe.

Demnächst ist es den Tankstellen ja auch erlaubt, das heisst, Sie zahlen für 50 Liter, bekommen aber nur ca 47,5 l in den Tank. Und das bei den präzisen Messgeräten der heutigen Zeit. Dieser vorsätzliche Betrug ist von der EU genehmigt! Indirekte Preiserhöhung. Man sollte die Kartoffelsäcke aufschneiden und das Gewicht ergänzen.

Ansonsten kann ich nur allen beipflichten, nur noch zum waschen an die Fuldaer Tankstellen zu fahren und evt. am Wochenende wirklich die günstigen z.B. Vogelsberger Tankstellen nutzen.

mfg

GZ

Hallo,

ich kann Herrn Schaedel nur beipflichten; die Preise für Treibstoffe sind in der Regio Fulda in den letzten Monaten wesentlich höher als in anderen Regionen. Wenn hier nicht gemauschelt wird fresse ich einen Besen. Da ich im Außendienst arbeite und in Richtung SW unterwegs bin, tanke ich überhaupt nicht mehr i. d. Region Fulda. Ich kann jedem, der die Möglichkeit hat, nur empfehlen, konsequent die Tankstellen im Fuldaer Land zu meiden, was hier läuft ist schon eine Frechheit!

Gruß

B. Müller

Sehr geehrte Redaktion,

vielen Dank,dass Sie das Thema endlich mal wieder aufgegriffen haben und an der Stelle natürlich auch "dankeschön" an Herrn Schädel,der dem Misstand in der Region den Spiegel vorhält. ich pendele täglich nach Friedberg und seit Wochen erlebe ich Preisunterschiede im Vergleich zur Stadt Fulda bis zu 8 Cent(Diesel) und beim Superbenzin bis zu 6 Cent!

Diesen Unterschied bieten aber nicht nur JET und Konsorten,sondern auch Aral & Co. Manchmal sind dort die Markentankstellen sogar noch günstiger als die freien Tankstellen.Wie geht das? Die Autofahrer in Fulda werden momentan extrem abgezockt,dies sieht man am Beispiel der Avia Tankstelle. Ich wohne in Hosenfeld,die Avia Tankstelle hier ist sogar 1 Cent günstiger als in Fulda! Fährt man rüber nach Ullrichstein(liebe Ullrichsteiner verzeiht mir),an den "Arsch der Welt" sind bei der Avia sogar Sprünge bis zu 4 Cent (im Vergleich zu Hosenfeld)drin!

Es lohnt sich also beim Butterpilze sammeln gleich ausserhalb der Region Fulda den Tank voll zu machen!

Fazit: Wir brauchen keinen Globus-Markt mit Tankstelle,sondern einen wirklichen Wettbewerg in der Region Fulda! Gruss

Christoph S. aus Hosenfeld

Sehr geehrte Redaktion der ON.

Das Beste an Fulda ist die Autobahn ( Zug ) nach Frankfurt.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Link

Testmanager

60325 Frankfurt a.Main

Seit einigen Wochen

..... wird den Fuldaer Autofahrern wieder völlig schamlos in die Taschen gegriffen. Ist das Problem der hohen Spritpreise rund um Fulda auch schon seit vielen Jahren bekannt, so war es vor Monaten relativ wenig ausgeprägt. Etwa seit Jahresanfang sind wir aber wieder auf einer Hochpreisinsel mit 5-10 Cent höheren Preisen als anderswo. Ich pendele täglich nach Flieden, lange Zeit war es in Flieden 1 bis 2 Cent teuer als in Fulda, etwa seit 4 bis 6 Wochen liegen die Preise bei der gleichen Marke um 4 bis 5 Cent tiefer als in Fulda. Das halte ich für völlig unerklärlich. Aber alles schimpfen hilft nichts, die regionalen Politiker decken dieses Verhalten offensichtlich, sonst hätten sie für echten Wettbewerb in den Kaiserwiesen gesorgt oder würden sich in anderer Form dieses Problems annehmen.

Bleibt nur die Macht der Verbraucher, erst wenn genug Autofahrer ganz konsequent die Preistreiber ausbremsen, sehe ich eine Chance für fairere Preise in der Region. Wenn nur genügend Menschen ARAL und Shell in Fulda meiden und entweder bei freien Tankstellen oder - wenn möglich - außerhalb Fuldas tanken, sehe ich mittelfristig eine Chance, den Multis unsere Meinung zu Ihrem unverschämten Verhalten vor Augen zu führen und Änderungen zu bewirken. Und eines ist auch klar: das Problem mit der Firma Knittel können am ehesten die beiden anderen großen lösen, wenn wir die zum Senken zwingen, dann muß auch Knittel mitziehen.

Harald Poschmann

Hallo ON-Redaktion,

zunächst mal vielen Dank für Ihren Service und die zahlreichen kritischen Berichte. Zum Thema Spritpreis in der Region Fulda kann ich aus mehrjähriger Pendlererfahrung nach Offenbach/Main folgendes beitragen. In den vergangenen 6 Jahren war die Preissteigerung in Offenbach größer als in Fulda. Zu Beginn meiner Pendlerkarriere waren Unterschiede von 12 Pfennigen normal. Kurz vor Einführung des EURO hatte sich der Preis jedoch stark dem Niveau von Fulda angeglichen, sodass man schon zu den freien Tankstellen wechseln musste, um noch zu sparen. Der grössere Verlierer der letzten Jahre ist Offenbach. Fulda hatte leider schon immer ein sehr hohes Preisniveau.

Am Wochenende fällt in letzter Zeit immer öfter auf, dass die Tankstellen in Flieden denselben Preis wie im Raum Offenbach verlangen. Damit aber um 2-3 Cent günstiger sind als in Fulda. Vielleicht ändert sich dies bereits Samstags morgens wieder zum Schlechten, ich fahre regelmäßig Donnerstag und Freitag nachmittag durch Flieden. Das Auf und Ab der Spritpreise um mehrere Cent ist jedoch mit den Veränderungen in den vergangenen Jahren nicht zu vergleichen. Hier wurden Pfennige in Cent nicht umgerechnet, sondern nur vertauscht. Das ist aber in ganz Hessen so.

Insgesamt ist zu sagen, dass der Spritpreis enorm hohe Belastungen für Pendler bedeutet. Egal wo! Leider kann man nicht einfach auf die Bahn umsteigen. Diesen Versuch habe ich auch schon hinter mir. Ca 2 Jahre tägliche Pendelei nach FFM sind nicht nur Beziehungskiller, sondern auch täglicher Frust. Kürzlich wurde der Inter-City nach FFM durch ein Bordrestaurant erweitert. Genauer gesagt wurde ein Personenwaggon ersetzt. Jetzt stehen täglich dutzende Bahnfahrer morgens eine Stunde im Zug. Das ist der Fortschritt der Bahn, eine Verschlechterung des Komforts. An das Chaos nach der Betreiberumstellung des Busverkehrs im Raum Fulda erinnert sich bestimmt jeder Betroffene! Die schlechten Anbindungen an Anschlußbusse und -züge sind ein Graus. Also kann man auch auf den ÖPNV nicht wirklich umsteigen.

Was bleibt sind die Antriebsalternativen, die ein anderer Leser bereits erwähnte. Leider sind die alle in der Anschaffung sehr teuer, sodass sich diese Investition nur bei langer Betriebsdauer rentiert. Typisch deutsch ist die zögerliche Haltung der Fahrzeugbranche. Abwarten und Gewinne abschöpfen. Wann kommt endlich das 1Liter Auto, auch mit nur einem Sitzplatz trotzdem zu gebrauchen, da morgens auf der Autobahn nur sehr selten mehrere Personen in einem PKW zu sehen sind. Wohl dem, der eine Fahrgemeinschaft betreiben kann! Viele können dies aufgrund unflexibler Arbeitszeiten nicht!

Fazit: Lösung nicht in Sicht, schon gar nicht eine aus der Politik. Flexibilität wird immer teurer. Also spart der Deutsche an anderer Stelle!

MfG Jens Semmler ++++

Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktion !!!

Ich fahre sehr oft mit dem Auto weite Strecken - bevor ich in die Heimat zurückkehre, tanke ich mein Auto ca. 100 km "vor der Haustür" noch mal voll, damit ich nicht die überteuerten Preise in Fulda zahlen muß. Solange es in Fulda aber so Firmen gibt wie Tegut oder Knittel, wird es nie einen freien Wettbewerb im Osthessischen Raum geben.

Gruß aus Horas

Guten Tag,

mein Name ist Udo Winges, und auch wir, als Familie, haben zwei Autos zu betreiben. Zu dem Wettbewerb in Fulda kann ich, zum Teil auch aus Insiderwissen, nur sagen:

- Die Kaiserwiesen, sowie andere Tankstellen in und um Fulda gehören der Fa. Knittel,

ehemals Texaco. Toll, wie sich ein Unternehmen selbst Konkurrenz macht.

- Die Großen fahren zu den Billigen und schauen dort was für Preise anstehen. Erst wenn

die Preisdifferenz über zwei cent hinaus geht, wird der Preis angepasst.

Die Fuldaer Tankstellen sind hier ziemlich frei, das einzige was wohl läuft ist eine

Meldung an den Konzern durch den Pächter, um sich eine "Preisfreigabe" zu holen.

( siehe z.B. Frankfurter Straße Jet / Shell )

Ich möchte die Sache hier nicht weiter vertiefen, aber nur soviel: In Fulda wird geklüngelt und gemacht, dass sich die Balken biegen. Und wenn nicht endlich mal ein Wechsel passiert, dann wird sich auch nichts ändern, denn wie heißt es so schön: Beziehungen schaden nur dem der sie nicht hat.

Es gibt also nur eine Lösung: Salatöl fahren oder Auto stehen lassen.

Gruß und Schluß u.winges +++

Hallo Redaktionsmitarbeiter von Osthessen-News,

ich schreibe Euch aus Bad Hersfeld. Kommt uns das nicht irgendwie bekannt vor?

Monopolstellung von lokalen Treibstoffhändlern und dadurch bedingt hohe Benzinpreise LOMO waren oder sind auch solche Verbrecher gewesen. Was ist eigentlich aus Ihrer

Seite mit den vergleichen von Benzinpreisen geworden? War doch eine gute Sache.

MfG Ralf Schreiber

Hallo,

ich bin ebenfalls Pendler und fahre jede Woche 1x nach Darmstadt und zurück. Das Preisgefälle von 4-6 Cent sind keine Seltenheit und kann ich nur bestätigen. Es ist sogar schon vorgekommen, das die Shell Station an der Kreuzbergstraße um 5 Cent höher lag, als die Shell Tankstelle an der B40 in Flieden. Meistens liegt der Preis allerdings etwa gleichauf, oft aber auch etwas darunter. Vermutlich wegen der direkten Nachbarschaft zur Aral. Insgesamt gesehen sorgt hier das Monopol für deutliche teure Preise, warum dagegen nichts getan wird, ist mir auch schleierhaft.

Mit freundlichen Grüßen

René Krenzer

Betr. Benzinpreise

Ich kann Herrn Frank Schädel nur zustimmen. Trotz alle dem wundere ich mich darüber, dass diese Preisunterschiede erst jetzt auffallen. Sie bestehen ja schon seit längerer Zeit. Ich bin froh, das OSTHESSEN-NEWS dieses leidige Thema einmal aufgegriffen hat, und mit dem Artikel die Verantwortlichen hoffentlich auf einen gerechteren Preis-Level bewegen kann. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Bernd Glaser

Servus ON-Redaktion,

endlich mal jemand, der sich diesem leidigem Thema öffentlich annimmt. Ich bin auch Berufspendler in das Rhein-Main-Gebiet und komme aufgrund meiner Fahrgemeinschaft auch durch Schlüchtern. Bei einem Preis von 1,28 € in Fulda, gegenüber 1,22 € in Schlüchtern für den Liter Super, muß man gar nicht mal so weit fahren, um dem Fuldaer Hochpreisniveau zu entkommen.

Ich vermeide es tunlichst im Landkreis Fulda zu tanken und trage meine Geld lieber in andere Regionen, zumindest was das Tanken betrifft, weil es mich ärgert, der „Fuldaer – Sprit – Gemeinschaft“ solche ungerechtfertigten Preise zu bezahlen. Macht bitte weiter und haltet das Thema am laufen.

Danke

A. Schild / Thalau

Es trifft genau!

Was Frank Schädel in seinem Brief schreibt, kann ich nur voll unterstützen da ich der gleichen Meinung bin.

Hier nutze einer seine Monopolstellung aus, zockt ab ohne das von Politikern Einhalt geboten wird, oder der Markt für andere Anbieter geöffnet wird. Aber vielleicht bekommen diese ja an den Tankstellen Rabatte? Für treue Freundschaft?

H.S.

Sehr geehrte Redaktion!

Es ist definitiv so, dass die hier in der Region Fulda zu zahlenden Treibstoffpreise meist sogar 5 – 10 Cent über denen unserer Nachbarregionen liegen. Als Vielfahrer, der in der ganzen Republik unterwegs ist, kann ich diese erheblichen und eigentlich auch unanständigen Preisdifferenzen leider nur bestätigen. Man kann quasi ganzjährig im Landkreis Giessen, zum Beispiel schon in Grünberg, konstant für 8 Cent/Liter billiger tanken als in Fulda.

Da diese Situation aber ganz offensichtlich niemanden wirklich zum Handeln veranlassen kann, will oder darf, bleibt einem wohl nur, darum bitten, die schon zur Tradition gewordene „Sprit-Abzocke“ nicht allzu dreist fort zu setzen. Oder ob man wohl unseren hessischen Wirtschaftsminister auf diesen ärgerlichen Missstand aufmerksam machen sollte? Oder glauben Sie, der kennt diese Problematik bereits?

Sparsame Grüße

Bernd Greb

ich denke,

dass es an der "monopolstellung" eines fuldaers liegt...

j.sk

Hallo ON,

ich kann nur bestätigen das das Preisniveau erheblich höher ist als im Rhein Neckar Raum.

Hier ist zum Teil der Kraftstoff um 5-6 Cent/Liter günstiger als in Fulda bei den günstigeren Tankstellen. Die Tankstelle an den Kaiserwiesen ist meiner Meinung nach auch keine "Billigtankstelle"! Diese dient

wahrscheinlich wirklich nur als Alibi für den "fast Monopolisten" in Fulda

Gruß

Martin Vorderbrüggen

Hallo ON-Redaktion,

wir bekommen bei der Stadt Fulda auch gelegentlich ähnliche Anfragen, ob die Stadt nicht Einfluß nehmen könnte auf den Wettbewerb. Dazu können wir nur sagen: Der Einfluß ist leider gleich Null. Es gibt in Fulda und Umgebung durchaus verschiedene Anbieter, Markentankstellen und markenungebundene "freie" Tankstellen. Neuerdings gibt es auch Selbstbedienungstankstellen, z.B. an den Kaiserwiesen oder in Künzell-Dicker-Turm.

Das einzige, was es hier nicht gibt, sind Tankstellen, die zu einem Einkaufszentrum gehören und zu reinen Werbezwecken günstigen Sprit anbieten (wie bei Globus in Wächtersbach oder an anderen Stellen im Rhein-Main-Gebiet). Ein wesentlicher Grund für die hohen Preise ist genau das, weil es hier weit und breit eine solche subventionierte Tankstelle nicht gibt. Die Tankstelle Kaiserwiesen wird nicht von einem der Ladenmieter betrieben, sondern ist selbständig. Die Grenze zu Nachbarländern ist bei uns auch weit weg, sodass die Kunden wenig Möglichkeiten haben, den hohen Preisen zu entfliehen. Dass wir mit Fulda so zentral liegen, mit 100 km bis zur nächsten Großstadt, ist sonst eigentlich immer ein Vorteil.

Außer beim Benzinpreis, da ist es wirklich nachteilig. Das ist die Marktwirtschaft: Die Anbieter schöpfen den Wettbewerbsspielraum aus: Leider meistens nach oben. Planwirtschaft wünscht sich sicher keiner, aber wenn jemand einen Tipp hat, was die Städte und Gemeinden hier trotzdem tun können, sind wir daran interessiert.

Peter Hügel

Wirtschaftsförderung der Stadt Fulda

Leiter des Amtes für Stadtmarketing

Hallo liebes Redaktionsteam!

Als ich gestern mit meiner Frau in der Eifel unterwegs war, vielen mir natürlich auch die Tankstellen, und dort speziell die relativ niedrigen Spritpreise auf. Im Schnitt lag der Preis für einen Liter Super bei 1,22. Die günstigste FREIE lag sogar bei 1,20. Als wir am Morgen vor der Fahrt dorthin getankt hatten haben wir hier in der Region immerhin 1,28 bezahlt. Doch häufig braucht man gar nicht so weit zu fahren. Im Bereich Schlüchtern ist der Sprit manchmal bis zu 4 Cent billiger wie im Landkreis Fulda.

Die "Billigtankstelle" in den Kaiserwiesen ist gerade wenn die Preise fallen und an Wochenenden bei der Preisumstellung immer bei den letzten, wenn nicht sogar die Letzte. So ist es mir schon zwei, drei mal passiert, dass ich dort um zwei Cent zu teurer getankt habe. Ausserdem konnte man beobachten, dass die am Anfang billigeren AVIA Tankstellen heute oft bei den teueren liegen. Meiner Meinung nach gibt es hier ein Monopol, welches verboten gehört. Die von DEA in AVIA umfirmierten Tankstellen gehören doch auch alle dem Fuldaer Ölscheich.

mfg O. Krüger

Hallo liebe Macher und Leser der ON !

Ein Frosch würde niemals in heißes Wasser springen und darin bleiben, aber man kann ein Frosch todkochen, wenn man das Wasser ständig erwärmt bis es kocht. So sieht die Lage aus für uns Mineralöl-Kraftstoffkunden. Die Preise für den Mineralölkraftstoff stiegen die letzten Jahre und werden in den kommenden Jahren stetig steigen ! Wann steigen wir aus, d.h. wann kaufen wir kein Benzin mehr oder auch kein Diesel ?

Schon jetzt gibt es günstige Alternativen zu Vergaserkraftstoff, nämlich Flüssiggas (LPG) (kein Erdgas !!!!!!). Jedes Auto mit Vergaserkraftstoff kann einfach auf Flüssigkraftstoff umgebaut werden. In Deutschland kostet der Umbau ca. 1500 Euro, im nahen Ausland 500 bis 800 Euro, wiese machen wir das niicht ? Jeder Diesel kann einfach umgerüstet werden und reines Pflanzenöl fahren (kein Biodiesel !!!!!). Reines Pflanzenöl ist wesentlich günstiger wie Diesel und verbrennt reiner wie Diesel, also, wieso machen wir es nicht ?

Es muß schon heute überhaupt kein Auto mehr mit Normalkraftstoff, Super oder Diesel fahren und trotzdem machen wir es, warum ? Und alle schimpfen und schimpfen und lehnen Alternativen eher sofort ab, als sich mit den Alternativen zu den gängigen Kraftstoffen zu kümmern.In Japan und Amerika fahren schon seit langer Zeit Autos mit Brennstoffzellen, jeder Fahrzeughersteller hat ein Modell in seinem Sortiment, das mit Brennstoffzellen fährt. Warum gibt es das nicht in Deutschland ?

Wir sind ein Volk voll Zögerer und Zauderer und Miesmachern ! Andere Länder sind uns schon seit Jahren weit überlegen. Wir setzen uns lieber hin und jammern .... (.... ich leider viel zu oft auch)

B. Moser, Fulda

Ich bin viel mit meinem Wohnmobil

unterwegs und beobachte seit Jahren,dass die "Höchsten" Preise immer im Raum Fulda sind. Man müßte alle Autofahrer dazu bringen den Raum Fulda zum Tanken zu meiden, dann würden sich auch die Preise anpassen. Zu der " Billigtankstelle " Kaiserwiesen meine Meinung nach Augenwischerei. Wettbewerb würde anfangen bei mindestens 3 Cent Unterschied.

Edgar Oestreich,Fulda

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Ausführungen zum Thema Benzinpreise auf Ihrer Seite habe ich mit großer Genugtuung gelesen. Auch ich kann die Beobachtungen, die Herr Schädel gemacht hat, nur bestätigen. Vor einigen Wochen konnte ich tatsächlich feststellen, dass selbst in einer Großstadt wie München die Benzinpreise um bis zu sechs Cent unter den Preisen der Fuldaer Tankstellen lagen. Außerdem beobachte ich seit einigen Tagen, dass die Preise der Fuldaer Aral-Tankstellen durchschnittlich zwei Cent über den Preisen der „Marken“-Konkurrenz Shell und Esso liegen. Zufall? Ich glaube nicht. Meiner Meinung nach sollen hier Preise künstlich hoch gehalten werden.

Michaela Sperber

Hallo Liebes Osthessen-News Team,

ich habe auch meine Erfahrungen mit diesem Preiswucher gemacht. Es war vor ca. 1 Jahr, als ich an die Esso Tankstelle in Sterbfritz kam um zu Tanken, der Preis war zum Vortag um 2 Cent gefallen, aber als ich an die Zapfsäule ging hörte ich ein seltsames klicken, als ich auf die Preistafel schaute hat man den Preis ( der von Hamburg aus gesteuert wird ) um unglaubliche 6 Cent erhöt. Das sind umgerechnet 12 Pfennige. Das war ein Schock für mich, was rechtfertigt einen solchen Preisanstieg innerhalb von 1 Minute? Hätte sich das ein Konzern in DM Zeiten erlaubt gleich um 12 Pfennige zu erhöen? Da ich in diesem Gescäft tätig bin ( Heizölverkauf ) kann ich dazu nur sagen, die Börse macht den Preis und die Konzerne schlagen auch noch etwas drauf, der Staat hält sich schön zurück ( Mehreinnahmen an Mehrwertsteuer ) und der kleine Mann kann es bald nicht mehr bezahlen. Wir als Volk müssen handeln, sonst geht das immer so weiter.

MfG: Steffan Strott

Hallo,

Sie haben in Ihrem Bericht über die derzeitigen Benzinpreise, für den Superkraftstoff einen durchschnittlichen Preis von 1,252 ermittelt. Ich habe diese Woche als niedrigsten Preis bei 1,269 (Super bleifrei) feststellen können. Bei einem Durchschnittspreis von 1,252 muß es ja noch einen weitaus niedrigen Preis von 1,252 geben. Es wäre für mich schon interessant zu wissen, bei welcher Tankstelle es diese niedrigen Benzinpreise gibt? Vor längerer Zeit haben Sie die aktuellen Benzinpreise in Osthessen-News veröffentlicht. Es wäre schön, wenn Sie dies wieder ins Leben rufen könnten. Eine Anmerkung zu Fulda und Benzinpreise:

Es gibt Bürger in Fulda die sehen: Fulda u. Benzinpreise = Mafia. Wenn man sich dies genauer anschaut !!!???

Ein treuer Osthessen-News Leser

Sehr geehrte Damen und Herren von osthessen-news,

Ihrem Team ist es zu verdanken daß es auch in unserer Fuldaer Medienlandschaft des öfteren kritische Artikel und Meinungen veröffentlicht werden. Ich kann den Beitrag von Herrn Schädel voll unterstützen. Die gleichen Erfahrungen wie Herr Schädel habe auch ich über viele Jahre gemacht – Fulda hatte immer die höchsten Preise an den Tankstellen -. Selbst im Raum Vogelsberg, die Stecke Hartmannsheim – Friedberg, ( die ich seit Jahrzehnten befahre ) hat Preisunterschiede zu uns von bis zu 5 Cent. Hier sollte man doch annehmen, daß aus umsatzmäßigen Gründen höhere Preise notwendig sind.

Monopolstellungen von Unternehmen haben uns Verbrauchern noch nie Vorteile gebracht! Ähnliches erleben wir bei den Q-Parkhäusern. Mittlerweile wurde der Preis für 1 Stunde Parkzeit von 1,00 € auf 1,20 € angehoben. 20 % Preissteigerung innerhalb weniger Jahre sind mit Ökonomischen Argumenten nicht zu begründen. Wie hat uns die Stadt noch vor wenigen Jahren erzählt – die Parkpreise bleiben stabil -. Unsere Politiker in Stadt – Land- und Bund sind zu wahren Märchenerzählern geworden! Die Verzahnung von Politik und Interessengruppen ist enorm, wir erleben es täglich hautnah. – Man kennt sich eben und trifft sich öfters -Mit freundlichen Grüßen

Werner Marquardt +++

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