Flotte Tänze, witzige Büttenreden und ein Prinz - Fremdensitzung im Wohnstift Mediana

„Jubel, Trubel, Karneval – Sekt, Konfetti, Bunter Saal“ unter diesem Motto stand die Fremdensitzung im Wohnstift Mediana. Schon beim Betreten des buntgeschmückten Festsaals durchschritten die Gäste ein Spalier, gestellt von kostümierten und gut gelaunten Mitarbeiterinnen. Bei Kaffee und Kuchen und leckerer Früchtebowle begrüßte Stiftsleiterin Michaela Heller die Stiftsbewohner und deren Gäste zur lustigen Fremdensitzung.

Zu Beginn wurde die Bastelgruppe unter Leitung von Margot Merten besonders für ihre ausgefallenen Dekorationsideen, Bastelarbeiten und dem Herstellen des Mediana Hausordens geehrt. Die Kindertanzgruppe des FFCK, unter Leitung von Renate Hofmann und Angelika Reith, begeisterte mit einem gekonnten Showtanz als „Fred vom Jupiter“. Die Juniorentanzgarde des FFCK, unter Leitung von Petra Albert, fand rasenden Zuspruch mit ihrem schmissigen Gardetanz.

Stiftsdame Gertrud Blum berichtete aus der Bütt über die Missgeschicke im reifen Alter und erntete wahre Lachsalven. Der wunderschöne Showtanz „Der Katzen“ der Showtanzgruppe des SFV Germania unter Leitung von Cony Baumbach erfreute alle Narren sehr. Großen Anklang fand auch die gekonnte Büttenrede von Sebastian Schneider, der als genervtes Kind in der Bütt auftrat. Mit dem Sketch „Die wartende Ehefrau“ unterhielten mit viel Witz und Talent die Mitarbeiterin der Rezeption Andrea Schneider mit ihrer Schwester Anja Sima. Einen weiteren Höhepunkt in der Bütt bildete Mechthild Remmert. Sie brillierte mit der Erzählung von einer Kaffeefahrt.

Auch der Fuldaer Prinz mit Gefolge ließ es sich nicht nehmen, die Mediana-Fremdensitzung durch seine Aufwartung um einen weiteren Höhepunkt zu bereichern. Sein Gastgeschenk war eine reizende Tanzvorführung der „Teenies“ sowie die Sängershow der beliebten Fuldaer Fastnachtssänger. Die Stiftsbewohner und Gäste der Sitzungen dankten es Prinz Manfred mit dem hauseigenen Schlachtruf „Medi -ana“. Stiftsleiterin Michaela Heller bedankte sich bei allen Mitwirkenden vor und hinter den Kulissen, die zum Gelingen des närrischen Tages beigetragen hatten. Durch das musikalische Programm begleitete Carsten Herber, der immer wieder mit Liedern und Schunkelrunden den Saal in Stimmung brachte. Nach einer schwungvollen Polonaise und so manchem Tänzchen klang der närrische Tag mit einem rustikalen Abendessen aus. +++