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30.03.06 - Kurz-News

Kinder- und Jugendparlament in Schlitz - Achtung: Kröten wandern wieder

Wieder Kinder- und Jugendparlament in Schlitz

SCHLITZ. Am Tag der Kommunalwahl wurde in Schlitz und im Schlitzerland ein Kinder- und Jugendparlament gewählt. Die Einrichtung des Kinder- und Jugendparlamentes gibt es in Schlitz seit vielen Jahren, war aber in den letzten drei Jahren wegen mangelnden Interesses eingeschlafen.

Im Vorfeld der Wahl hatte die städtische Jugendbeauftragte Wingenfeld in den Schulen über das Kinder- und Jugendparlament informiert und berichtet. Ziel sei es gewesen, in allen Stadtteilen und in der Kernstadt Kandidaten für das Kinder- und Jugendparlament zu finden. Dies sei leider nicht überall gelungen, die Wahlbeteiligung fiel bescheiden aus. Insgesamt hat das Kinder- und Jugendparlament 21 Vertreter.

In das neue Kinder- und Jugendparlament wurden für die nächsten zwei Jahre gewählt:

Jonathan Schmidt, Antonio Rossano, Vanessa Trägler, Sarah Behrenz, Louisa Belletz, Markus Mehrbrodt, Deborah Schmidt und Thomas Hanak (alle Kernstadt Schlitz), Mark Herbert, Lara Herbert (Hutzdorf), Viktoria Papulov (Nieder-Stoll), Nadja Riechert (Ützhausen), Manuel Schmidt (Üllershausen), Andreas Dvorak (Bernshausen), Max Zeidler (Unter-Wegfurth), Simon Bartholomä (Hemmen), Stefanie Otterbein (Fraurombach), Mareike Loos (Willofs), Alexandra Alles (Unter-Schwarz), Torben Hahndl (Sandlofs).

Bürgermeister Hans-Jürgen Schäfer zeigte sich erfreut darüber, dass es wieder ein Kinder- und Jugendparlament gibt und hofft auf eine erfolgreiche Arbeit, gute Diskussionen und Anregungen. Das Kinder- und Jugendparlament wird von der städtischen Jugendbeauftragten Frau Wingenfeld betreut. Die erste Sitzung findet am Donnerstag, dem 27. April 2006, um 16:00 Uhr, im Jugendhaus am Bruchwiesenweg statt. +++

Vorsicht: Jetzt wandern die Kröten wieder

VOGELSBERGKREIS. Bei entsprechenden Witterungsverhältnissen setzen jetzt wieder die ersten Amphibienwanderungen im Vogelsbergkreis ein. Wenn in den kommenden Tagen bei ansteigenden Temperaturen Regen fällt, ist besonders in regennassen Nächten mit verstärkter Wanderschaft von Fröschen, Molchen und Kröten zu rechnen.

Die Untere Naturschutzbehörde des Vogelsbergkreises ruft die Autofahrer zu besonderer Aufmerksamkeit auf. Jahr für Jahr gibt es in dieser Zeit wieder die Bilder von Hunderten von Grasfröschen, Molchen oder Erdkröten, die von Autofahrern überfahren werden. Besonders Molche sind für Autofahrer schlecht zu erkennen und auch Frösche oder Kröten werden manchmal für Blätter oder Erdklumpen auf der Fahrbahn gehalten.

Alljährlich in den Monaten März und April wandern die Tiere in Scharen von ihren Winterquartieren in die meistens sehr weit entfernten Laichgewässer. Auslöser für den Wandertrieb sind milde und regnerische Nächte mit Temperaturen von fünf bis zehn Grad Celcius. Wo der Amphibienzug Straßen kreuzt, müssen binnen kurzer Zeit viele Tiere ihr Leben lassen.

Die Untere Naturschutzbehörde des Vogelsbergkreises bittet die Autofahrer, an diesen Stellen in den kommenden Wochen besonders rücksichtsvoll zu fahren oder sie zu meiden, um den Tieren eine Überlebenschance zu lassen. An einigen Stellen im Kreisgebiet werden von engagierten Einzelpersonen oder Gruppen in Eigeninitiative oder mit Unterstützung der Unteren Naturschutzbehörde spezielle Krötenfangzäune errichtet.

Die Zäune werden abends, nachts und morgens betreut, oft unter Gefahren für die Betreuer selbst, da überhöhte Geschwindigkeit und rücksichtsloses Fahren nicht selten zu beobachten sind. Durch die Zäune können jedoch nicht alle Tiere abgefangen werden. Daher der Appell an die Autofahrer, um das alljährliche Massensterben von Amphibien auf den Straßen verhindern zu helfen. +++

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