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30.04.06 - Regionen

Fest der Konfirmation in vielen Pfarrgemeinden - Intensive Vorbereitungen

In vielen evangelischen Kirchengemeinden finden in diesen Wochen wieder die Konfirmationsfeiern statt. "Confirmare" heißt im lateinischen soviel wie "bestärken, bestätigen, befestigen". Die meisten Jugendlichen lassen sich am Ende ihrer Vorbereitungszeit auch konfirmieren, etwa 250.000 sind es pro Jahr in Deutschland. Sie haben sich also durch die Zeit des Konfirmationsunterrichtes in ihrem Glauben festigen lassen. Gleichzeitig bestätigen sie mit der Konfirmation die Entscheidung ihrer Eltern und sagen „JA“ zur eigenen Taufe.

So waren es beispielsweise in der Fuldaer Christuskirche heute Morgen 25 Mädchen und Jungen der Kreuzkirchen-Pfarrei, in der Großgemeinde Eichenzell (Kreis Fulda) etwa findet auch diesjährig wieder das Fest der Konfirmation am heutigen und am kommenden Sonntag statt. 15 Jungen und Mädchen haben sich fast ein Jahr unter der Leitung von Pfarrer Edwin Röder aus Eichenzell intensiv auf dieses Fest vorbereitet. Das nebenstehende Bild zeigt die Eichenzeller Konfirmanden 2006 mit ihrem Seelsorger (obere Reihe von links): Madeleine Zeller, Lydia Grün, Waldemar Rakowski, Patrick Kirst, Aaron Soldner sowie (mittlere Reihe von links) Sarah Keil, Samira Reuer, Anja Kempf, Anna-Lena Happ, Anton Faust und Pfarrer Edwin Röder, (vordere Reihe von links): Sarah Dittert, Carmen Isselstein, Roman Mohr, Karina Stumpf, Patrick Riedl.

Wöchentlich immer Dienstags von 15:00 Uhr - 16:30 Uhr haben sie sich in der Kirche in Eichenzell getroffen, um gemeinsam über den christlichen Glauben zu sprechen, Gebete und Psalme zu lernen, Lieder zu singen, oder einfach nur mal über Gott und die Welt zu reden. An sieben Samstagen fand ein sogenannter „Konfitag“ statt. Hier wurden von der Gruppe, Lieder, Spiele und Gebete einstudiert, um sie dann im Gottesdienst am darauffolgenden Sonntag darzubieten.

In der Konfirmandenrüstzeit, die in diesem Jahr in Oberweimar bei Marburg von Pfarrer Röder abgehalten wurde, hatten die Konfirmanden die Möglichkeit sich fünf Tage lang intensiv mit Gott und dem Glauben an Jesus zu beschäftigen. Ein positiver Nebeneffekt, die Kinder waren in dieser Zeit vom Schulunterricht befreit, alleine dafür hat sich das Ganze schon gelohnt!

Viele Konfirmandinnen und Konfirmanden sind schon als Kleinkinder getauft worden. Dieser Schritt war allerdings eine Entscheidung ihrer Eltern. Im Konfirmationsunterricht haben die Jugendlichen dann die Chance, den christlichen Glauben besser kennen zu lernen und noch einmal intensiv darüber nachzudenken. So können sie die Taufentscheidung der Eltern überprüfen und nachvollziehen. (J.K.) +++

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