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Anja Deiß, Leiterin Fachdienst Unternehmensservice des Landkreises, Landrat Dr. Karl-Ersnt Schmidt und Geschäftsführer Stefan Sauerwein
02.06.06 - Bad Hersfeld
"Beschlagen bei Baubeschlägen" - Landrat besucht Fa. Sauerwein & Dilcher
In den zurückliegenden 20 Jahren seit der Gründung hat sich das Unternehmen Sauerwein & Dilcher aus Bad Hersfeld zusammen mit seinen Kunden weiterentwickelt zu einem modernen Handelsunternehmen. Heute hält die Firma ein breites Sortiment an Baubeschlägen und ein umfangreiches Programm mit Elektrowerkzeugen und –maschinen vor, wie die Inhaber Stefan Sauerwein und Hartmut Dilcher gegenüber Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt erläuterten. Gemeinsam mit der Leiterin des Fachdienstes Unternehmensservice des Landkreises war der Landrat zu einem Firmenbesuch zu Gast im Unternehmen. Insbesondere im Bereich der hochwertigen Beschlag - und Sicherheitstechnik konnte sich Sauerwein & Dilcher einen guten Namen bei Kunden und Firmen machen; zahlreiche große Bauobjekte wurden von dem Unternehmen mit Schließanlagen und Sicherheitssystemen ausgestattet.
Gegenwärtig werden gut 4.500 feste Kunden von den 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Sauerwein & Dilcher betreut, erklärte Geschäftsführer Sauerwein beim Rundgang durch das Unternehmen. Die meisten der Angestellten arbeiteten bereits seit vielen Jahren für das Unternehmen. Diese Kontinuität zahle sich aus; die Kunden wüssten, dass sie sich auf ihre Ansprechpartner und die Firma Sauerwein & Dilcher verlassen können.
Das Unternehmen wurde 1984 von Vater Horst Sauerwein und seinem Kompagnon Hartmut Dilcher gegründet, seit 2001 ist Sauerwein Junior im Geschäft. Damals startete man in der Knottengasse im Zentrum von Bad Hersfeld. Die Verkaufsfläche wurden schnell zu klein und es wurde ein Neubau am heutigen Standort geplant und umgesetzt. Der Standort "In den Giesen 7" ist für unser Handelsunternehmen heute ideal. Neben einem modernen Ladenlokal mit speziellen Bedientheken für den Profi-Handwerker sowie einem separaten Bereich für den Endkunden, verfügen wir über ein großes Lager und ausreichend Parkmöglichkeiten“, betonten die Geschäftsführer.
Gegenüber dem Landrat, der im Gespräch anbot, bei Problemen helfen zu wollen, wenn er könne, bedauerten die Firmenverantwortlichen das Fehlen einer Busanbindung in das Gewerbegebiet. Mitarbeiter ohne eigenen Pkw hätten keine Chance zur Arbeit zu kommen. Der Landrat sagte zu, diese Anregung in den zuständigen Gremien weiterzugeben. Keine Möglichkeit der Einflussnahme sah er allerdings bei einem zweiten Problem, nämlich der beklagten starken Rußablagerungen an den Fahrzeugen durch die Nähe zu den Bahnanlagen. „Da weiß ich leider auch keinen Rat“, resümierte der Landrat abschließend.+++