„Tag des Knies“ am 11. Juni 2006 in der Helios St. Elisabeth Klinik

Ärztliche Vorträge und OP-Demonstrationen rund um das Thema Kniegelenke stehen am Sonntag, den 11. Juni 2006 in der Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld auf dem Programm. Auf dem "Tag des Knies" informiert Oberarzt Ulrich Hoffmann über Sportverletzungen, Verschleißerkrankungen des Knies und den Einsatz von künstlichen Kniegelenken.

Um 10.00 Uhr startet Oberarzt Hoffmann mit dem Vortrag über den Einsatz von künstlichen Kniegelenken. Ab 11.30 Uhr wird er am OP-Modell den Einsatz eines künstlichen Knies demonstrieren. Die Abteilung Physiotherapie präsentiert von 13.00 bis 13.30 Uhr Krankengymnastik nach Knie-Operationen. Ab 13.30 Uhr erklärt Oberarzt Hoffmann die operative Behandlung eines Kreuzbandrisses. Die Kniespiegelung am Modell führt er um 14.15 Uhr vor. Ab 15.00 Uhr wird das WM-Fußballspiel Niederlande – Serbien/Montenegro auf einer Großleinwand übertragen. Während des gesamten Tages präsentieren physiotherapeutische Praxen der Region ihr Leistungsspektrum und bieten verschiedene Untersuchungen an. Für das leibliche Wohl sorgt die Krankenhausküche.

Das Knie ist das größte Gelenk des Menschen und kann kurzfristig bis zu eineinhalb Tonnen Gewicht tragen. Aber es ist auch anfälliger als andere Gelenke: Meniskusschaden, Bänderriss, Knorpelschaden und Arthrose bedrohen die Mobilität und können chronische Schmerzen auslösen. Die Ursachen sind vielfältig: X- oder O-Beine, Unfälle, Sportverletzungen und Übergewicht belasten die Knie. Die Hünfelder Klinik möchte mit ihrem Aktionstag über die verschiedenen Erkrankungen des Knies informieren und die Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen.

Oberarzt Ulrich Hoffmann ist seit März 2006 in der Helios St. Elisabeth Klinik tätig. Er konnte in seiner Laufbahn bereits über 280 Patienten mit einer Knieprothese helfen. Darüber hinaus verfügt er über umfangreiche Erfahrung bei der Behandlung von Kreuzbandrissen, sonstigen Knieschäden und bei der Implantation von künstlichen Hüftgelenken.

Zur Helios Kliniken Gruppe gehören 51 eigene Kliniken, darunter vier Maximalversorger in Erfurt, Berlin-Buch, Wuppertal und Schwerin. Helios ist damit einer der größten und medizinisch führenden Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung Europas. Die 24.800 Mitarbeiter des Unternehmens leisten jährlich 420.000 stationäre Patientenbehandlungen und erwirtschafteten 2005 einen Umsatz von EUR 1,55 Mrd.

Die Helios Gruppe verfügt über Kompetenz in allen medizinischen Bereichen und Versorgungsstufen. Unter der Führung der Helios Kliniken GmbH leisten die Helios-Kliniken schwerpunktmäßig akutmedizinische Versorgung, die Wittgensteiner-Kliniken Rehabilitationsmedizin. Mehrheitsgesellschafter der Helios Kliniken GmbH und der Wittgensteiner Kliniken AG ist die Fresenius ProServe GmbH. +++