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Endlich eine "feste Heimat": die Skaterbahn für die Kinder und Jugendlichen im Rhönort Ried - und in der Umgebung - Fotos: Ortsvorstand Ried

Pfarrer Bojdo nahm die kirchliche Weihe vor

18.06.06 - Ebersburg

Hartnäckigkeit und Eigeninitiative ermöglichten stationäre Skater-Anlage in Ried

"Was lange währt, wird endlich gut," sagte ein Bürger von Ried und drückte damit aus, was mancher Einwohner des Ebersburger Ortsteil mit Stolz gedacht haben mag: viele fleißige Hände und kommunale Hartnäckigkeit ermöglichten es, im Bereich des Spielplatzes eine stationäre Skaterbahn zu errichten. Die "Skater-Fans" im Rhönort Ried haben schon seit Jahren auf einen festen Platz gewartet - früher hatten die halbtonnenschweren Teile der Anlage mehrfach an verschiedenen Stellen aufgestellt werden müssen. Doch es gab für die Kinder und Jugendlichen Sicherheitsprobleme durch den Verkehr oder die Anwohner beschwerten sich wegen Krachs. "Wir sind sehr zufrieden, nun im Zusammenwirken mit der Gemeindeverwaltung vor 2 Jahren eine gute Lösung gefunden zu haben, die wir nun umsetzen konnten," berichtete Ortsvorsteher Wolfgang Klüber. Zumal der Bereich des Spielplatzes inzwischen den Charakter einer Freizeitanlage habe und damit für die Rieder Einwohner aller Altersklassen ein geselliger Treffpunkt sei.

Die Anlage wurde in Eigenleistung durch Rieder Bürger sowie einheimische Firmen gebaut. Die Gemeinde Ebersburg hatte das Material bezahlt. Eine Gruppe von 6 bis 7 Bürgern - Mitglieder des Ortsbeirates und freiwillige Helfer aus dem Ort - arbeiteten 4 Wochenenden lang an dieser Anlage. Mit einer Länge von 25 Metern und einer Breite von 6 Metern wird die Skater-Bahn schon seit mehreren Wochen von Rieder wie auch Skater-Begeisterten aus anderen Dörfer genutzt.

Als Ehrengäste der offiziellen Einweihung vor wenigen Tagen konnte Ortsvorsteher Wolfgang Klüber den Landrat Bernd Woide und die Bürgermeisterin von Ebersburg, Brigitte Erb, begrüßen. Pfarrer Bojdo nahm die kirchliche Weihe vor. Ortsvorsteher Klüber danke im Namen des Ortsbeirates Ried allen Helfern sowie den beiden ortsansässigen Firmen Müller & Klüber und Udo Baier, die Ausschachtungsarbeiten, Vermessung und Betonarbeiten übernommen hatten. Landrat Woide und die Bürgermeisterin lobten die Eigenleistung der Rieder und die Tatsache, dass sie sich stets um eine Lösung im Interesse der Jugend bemüht hätten. Vor allem der Landrat fand die Freizeit-Anlage, die er zum ersten Mal besuchte, gelungen.

Im Rahmen eines kleinen Festes am Spielplatz wurde neben der Skater-Anlage gleichzeitig auch eine neue Schaukel eingeweiht, die - durch Spenden finanziert - schon im Jahr 2005 aufgestellt wurde. Zur guten Stimmung bei der Feier trug auch das große Engagement der örtlichen Gruppe der KFD (Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands) bei, die mit insgesamt 14 selbstgebackenen Kuchen die Gäste verwöhnten und den Ausschank übernommen hatten. Auch dies wurde von den Ehrengästen als ein Zeichen funktionierender Ortsgemeinschaft bewertet. +++


...und die Jüngsten hatten bei der Einweihungsfeier ihren Spaß - egal ob geschminkt ...

....oder lediglich gut behütet


Landrat Bernd Woide (rechts) und die Bürgermeisterin von Ebersburg, Brigitte Erb mit Ortsvorsteher Wolfgang Klüber als Banknachbar waren von den Anlage sehr angetan...

... die für den Rhönort Ried inzwischen den Charakter einer Freizeitanlage für mehrere Generationen hat


Geskatet wurde natürlich auch...

...und die schon länger installierte Schaukel wurde gleich miteingeweiht


Am Festtag gab es zahlreiche Spielangebote für die Kinder

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