"Erlerntes umsetzen" - Orden zeichnet Mitarbeiter nach Führungskräftetraining aus

FULDA. "Haken Sie das Erlernte nicht einfach ab. Setzen Sie Ihr Können und Ihr neues Wissen im Arbeitsalltag Ihrer Einrichtungen und im privaten Bereich auch um." Diesen Wunsch äußerte Generaloberin Sr. Brunhilde Wehner gegenüber vierzehn Mitarbeitern der mittleren Führungsebene des Mutterhauses, die kürzlich während einer Abschlussveranstaltung eines internen Führungskräftetrainings im Kur- und Gästehaus St. Bonifatius im Beisein vieler Einrichtungsleitungen ausgezeichnet wurden. Das im Rahmen des internen Fort- und Weiterbildungsprogramms des Mutterhauses in Kooperation mit der DIALOGE Organisationsberatung Köln angebotene zweijährige Führungskräftetraining beinhaltete fünf zweitägige Trainingsmodule, zwei Teamcoachings und ein Abschlussmeeting.

Sr. Brunhilde äußerte sich sehr zufrieden über das Ergebnis der Fortbildungsmaßnahme, da neben der beabsichtigten Optimierung der internen und externen Kommunikation auch das Wir-Gefühl bei den beteiligten Mitarbeitern gewachsen sei. Dem Seminarleiter und Geschäftsführer von DIALOGE, Dr. Uwe Wieland, bescheinigte die Generaloberin: "Ihr guter Ruf hat sich wieder einmal bestätigt. Wir haben ausnahmslos nur positive Rückmeldungen von unseren Mitarbeitern erhalten." Dr. Wieland dankte der Generaloberin für den zeitlichen Lernraum, den ihm das Mutterhaus zur Verfügung gestellt habe und gab seiner Hoffnung Ausdruck, die Gruppe in etwa einem Jahr wieder zu einem Erfahrungsaustausch treffen zu können.

Dass die Implementierung von Verantwortungsbewusstsein bei den Mitarbeitern über den eigenen Arbeitsplatz hinaus hauptsächlich von Innen heraus gefördert werden müsse, unterstrich der Kaufmännische Leiter des Mutterhauses, Harald Hochgreef. "Unsere Philosophie in Sachen Fort- und Weiterbildung basiert glasklar auf dem Leitbild des Mutterhauses für seine Einrichtungen," so Hochgreef weiter. "Um die fachliche und persönliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern und um die Qualität zu erhalten und weiterzuentwickeln, unterstützen wir gezielt deren Aus-, Fort- und Weiterbildung." Hochgreef schloss mit den Worten: "Unsere Einrichtungen befinden sich in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten. Mit Ihrem neuen Wissen haben auch Sie eine Schlüsselfunktion für den Unternehmenserfolg inne. Helfen Sie alle an Ihrem Arbeitsplatz mit, diese schwierigen Zeiten zu meistern." Glückwünsche überbrachte auch die Qualitätsmanagementbeauftragte des Mutterhauses, Kristina Rakowitz, die als QMB für die Aufstellung des Fort- und Weiterbildungsprogramms verantwortlich ist.

Das Führungskräftetraining umfasste folgende Module: Grundlagen der Kommunikation (Modul I), Gesprächsführung (Modul II), Moderation (Modul III), Systemisches Führen und Leiten (Modul IV), Teamentwicklung (Modul V). Erfolgreich schlossen dieses Ausbildungsprogramm ab: Manuela Rausch, Gangolf Hau (Alten- und Pflegeheim St. Katharina, Flieden), Angelika Schick, Horst Otto (Alten- und Pflegeheim St. Luise, Marburg), Elke Weigand, Ulrike Berger (Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth, Marburg), Andreas Weinhart-Steigerwald (Alten- und Pflegeheim Elisabethenhaus, Hanau), Gisela Otterbein, Torsten Dimmerling (Kur- und Gästehaus St. Bonifatius, Bad Salzschlirf), Antonia Sticksel (Alten- und Pflegeheim St. Vinzenz, Freigericht-Somborn), Christina Pape (Kinderhaus St. Luise, Fulda), Alexandra Frieß (Kindertagesstätte St. Vinzenz, Großkrotzenburg), Agnes Wenzel-Schaumlöffel (Kindertagesstätte St. Vinzenz, Kassel), Gabriele Schimmels (Kindertagesstätte St. Sturmius, Fulda).+++