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Das Team der Kaffestubb (v.l.): Walter Melzer, Karin Köhler, Gaby Romann, Ellinor Doppel, Inge Guntrum, Brigitte Kreutzer - Fotos: Bortz
Begrüßung durch Christa Richard
30.09.06 - Gelnhausen
1 Jahr "Meerholzer Kaffeestubb" - Begegnungsstätte nicht mehr wegzudenken
„Seit Beginn haben wir 2.950 Gäste begrüßt, 2.980 Stück Kuchen und 1.000 Tassen Cappucino ausgegeben.“ betonte Ellinor Doppel vom Bereich Öffentllichkeitsarbeit der „Meerholzer Kaffeestubb“ am Freitag anlässlich der Feier zum 1-Jährigen Jubiläum. Diese zufriedenstellende Bilanz habe man auch den 55 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich ihren Dienste selbst einteilen, zu verdanken. Auch die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Pflegeheims habe sich gut eingespielt.
Seit dem 30. September 2005 gibt es im Haus Wichern die „Kaffeestubb,“ die als Projekt der Katholischen, der Evangelischen sowie der Evangelischen freien Kirchengemeinde in Gelnhausen, Meerholz~HaiIer und des Pflegeheims Meerholz ihren Anfang nahm. Damals habe der Frauentreff die Idee gehabt, den Ortskern mit einer Begegnungsstätte zu beleben. Das Pflegeheim um Leiter Alois Klein und Pfarrer Enwood Longwe hätten sofort an einer Gemeinschaftsproduktion Interessiere gezeigt und so wurde schließlich die „Kaffeestubb“ ins Leben gerufen.
Die stellvertretende Leiterin des Pflegeheims, Christa Richard, bedankte sich für das Engagement und überreichte der „guten Seele der Kaffeestubb“ Brigitte Kreutzer im Beisein ihres Mannes Karl einen Blumenstrauß. Ellinor Doppel zog im weiteren Verlauf der Feier Bilanz: „Wir alle hatten damals nicht die geringste Ahnung, wie sich dieses Projekt entwickeln wird und was da auf uns zu kommt,“ erinnerte sie sich. „Aber, es hat sich alles positiv entwickelt und die „Kaffeestubb“ ist inzwischen zu einer beliebten Begegnungsstätte geworden“.
Seit März 2006 habe man auf Wunsch der Gäste auch Sonntags geöffnet. Nur während der großen Hitze und der Ferien sei sonntags eine Pause eingelegt worden. „Bei schönem Wetter können wir inzwischen auch die Terrasse nutzen,“ freute sich Doppel. Nicht nur Kaffee und Kuchen seien inzwischen Grund für einen Besuch, sondern auch verschiedenen Veranstaltungen, die auf sehr gute Resonanz stießen.. „Besonders freuen wir uns immer wieder, wenn Kinder und Jugendliche einen Nachmittag gestalten,“ sagte Doppel. „Im Rhythmus von 6 - 8 Wochen stellen wir Bilder oder auch Fotografien einheimischer Künstler aus.“
Passend zu den Jahreszeiten werde der Gemeinschaftsraum auch immer wieder neu dekoriert. Beim Jubiläum wurde bei Kaffee, Kuchen und musikalischer Unterhaltung über allerlei Dinge geplaudert, bei denen auch die Hoffnung zum Ausdruck gebracht wurde, dass die Kaffeestubb noch lange Jahre erhalten bleibt. (dbo). +++
Dank mit Blumen (v.l.): Karl Kreutzer, Christa Richard, Brigitte Kreutzer