Grüne auf Lollsfest - ÜWAG-Sieger aus Altmühltal - SCHIRMER Vorsitzende

Die Spitzen der einheimischen Grünen haben gemeinsam mit ihrer Landtagsabgeordneten Sigrid Erfurth das Bad Hersfelder Lullus-Fest besucht. Im Mittelpunkt des Besuches standen der Spaß und der Austausch mit der Bevölkerung, denn "Bürgernähe ist einer der Eckpfeiler grüner Politik".

Besonders interessiert zeigte sich Frau Erfurth an der Geschichte des ältesten Volksfestes Deutschlands, die ihr von dem in Bad Hersfeld wohnhaften Kreisgeschäftsführer Martin Lüer nähergebracht wurden ist. Bei ihrem Besuch erklärte die aus dem Werra-Meißner-Kreis stammende Sigrid Erfurth: „ Ich habe die Betreuung des Nachbarkreises gern übernommen: Uns verbindet nicht nur der gemeinsame Bundestagswahlkreis, sondern auch der Wille, grüne Politik im ländlichen Raum umzusetzen..“

Um noch mehr über Leben und Kultur in der Kur- und Festspielstadt zu erfahren, ist die Abgeordnete auch an Einladungen ortsansässiger Vereine und Verbände interessiert. Weitere Informationen über den grünen Kreisverband findet man unter www.gruene-hersfeld-rotenburg.de und weitere Informationen von Sigrid Erfurth findet man unter www.sigrid-erfurth.de. +++

Gewinner-Karte vom "energy-event" aus dem Altmühltal

ÜWAG kürt Sieger des Luftballon-Weitflug-Wettbewerbs

FLIEDEN. Zahlreiche, zumeist junge Besucher nahmen am Luftballon-Weitflug-Wettbewerb teil, den die ÜWAG im Rahmenprogramm des 7. energy-event am 9. September veranstaltet hatte. In großen Trauben waren die blauen ÜWAG-Ballons damals in den Himmel über dem Fliedener Festplatz aufgestiegen. Die längste Reise legte der Ballon von Simon Horodko aus Eichenzell zurück.

Nach über 200 Flug-Kilometern landete Simons Luftballon in Kinding im Naturpark Altmühltal – die Karte wurde von dort zurück an die ÜWAG geschickt. Als Gewinner darf Simon jetzt selbst in die Luft gehen: Sein Preis ist ein Rundflug im Motor-Segelflugzeug für drei Personen mit Start auf der Wasserkuppe. Freuen können sich auch Philip Maly aus Sinntal, Tobias Rehm aus Mittelkalbach, Antje Christiner aus Schlüchtern-Elm und Myriam Machny aus Ulmbach, die mit ihren Luftballons auf den Plätzen zwei bis fünf landeten und MAGLITE-Taschenlampen bzw. ÜWAG-Überrraschungspakete „erflogen“. Alle Gewinner erhalten ihre Preise und einen Glückwunschbrief der ÜWAG per Post. +++

Renata SCHIRMER (60) folgt Marianne WEISMÜLLER

neue Vorsitzende SPD Arbeitsgemeinschaft „60 plus“

FLIEDEN. Die Unterbezirkskonferenz der SPD-Arbeitsgemeinschaft „60 plus“ hat Renate Schirmer aus Flieden einstimmig zur Vorsitzenden gewählt. Sie bringt ihre Lebenserfahrung als Grundschullehrerin mit in das neue Amt ein. Kinder, Familie und die Senioren gehören zusammen. Dafür wird sie sich als Vorsitzende der AG 60 plus einsetzen. Marianne Weismüller habe dieses Amt vorbildlich geführt und so soll es auch weiter geführt werden.

SPD Geschäftsführer Bernd Schmitt gab für die erkrankte Marianne Weismüller einen Bericht über die 15 Jahre Seniorenarbeit mit Marianne Weismüller. Mit ihr, so Schmitt, wurde das Motto „Politik, Kultur und Geselligkeit“ erarbeitet und war seither Leitsatz für die Mitarbeit der Senioren in der SPD im Kreis Fulda. Marianne Weismüller war der Motor und die Seele der Arbeitsgemeinschaft.

In den Jahresprogrammen unter dem Motto „Politik, Kultur und Geselligkeit“ wurden politische Themen mit namhaften und sachkundigen Referenten behandelt. Die Sommerwanderungen mit kulturellen Programmen und gemütlichem Beisammensein waren gut besuchte Veranstaltungen. Besonders gefragt waren die jährlichen Besuche der Arbeitsgemeinschaft im Hessischen Landtag mit wechselnden politischen Themen. Der anschließende Besuch in Hessischen Ministerien, bei der Deutschen Bundesbank, im Hessenpark oder bei dem Flughafen Frankfurt fand großes Interesse weit über die Partei hinaus.

Als Referentin der diesjährigen Konferenz konnten die Senioren die Bundestagsabgeordnete Helga Lopez aus Wetzlar begrüßen. „Seniorenpolitik“, so Lopez, „darf sich nicht auf Pflege und Rente beschränken.“ Die Menschen werden immer älter und seien oft auch noch rüstig und leistungsfähig. Deshalb muss die Gesellschaft die Erfahrungen der Senioren nutzen und sie einbinden. Die Gesundheitsreform, das Renteneintrittsalter und die Große Koalition waren dann auch die Hauptthemen der Diskussion. Eine längere Lebensarbeitszeit sei bei zunehmender Lebenserwartung nicht grundsätzlich abzulehnen. Allerdings müsse man nach den beruflichen Belastungen differenzieren.

UB-Vorsitzender Peter Jennemann bedankte sich für die positive Arbeit der Senioren in der Partei und Gesellschaft. Die Senioren, so Jennemann, repräsentieren die Geschichte der SPD und sie werden auch in Zukunft in einer älter werdenden Gesellschaft die politischen Entscheidungen beeinflussen und mitbestimmen.

Ein besonderes ‚Dankeschön’ und Ehrung für ihre langjährige Mitarbeit im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft erhielten Eleonore Mikusch (Hilders), Edmund Möller (Fulda), Willibald Müller (Eichenzell), Rudolf Pitsch (Fulda), Gerhard Röhrig (Petersberg), Helmut Schätz (Fulda), Klaus-Dieter Stein (Künzell) und Charlotte Häberle (Petersberg). +++