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Der geschäftsführende Vorstand der Lebenshilfe Gelnhausen (v.l.): Petra Schlinke, Bernd Günther, Volker Östreich, Gerhard Jackel, Martin Maue. Es fehlt Ludwiga Alt.

27.10.06 - Gelnhausen

Lebenshilfe: neu gegründeter "Leb mal Club" ist sehr beliebt

Bernd Günther bleibt Vorsitzender der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger und anderer Behinderung in Gelnhausen. Neben seinem Stellvertreter Martin Maue wurde auch der dritte Vorsitzende Volker Östreich in der Jahreshauptversammlung wieder gewählt. Als Schatzmeister fungiert Gerhard Jackel und als Schriftführerin Petra Schlinke. Beisitzerin ist Ludwiga Alt. Bernd Günther blickte zuvor auf ein positives Jahr mit zahlreichen Veranstaltungen zurück. "Das Highlight stellte die Einweihung des Dienstleistungszentrums Langenselbold dar, in dem 150 behinderte Menschen einen Arbeitsplatz finden," freute er sich. Die Lebenshilfe habe hier mit einer Finanzierung von 10 Prozent des 6,1 Millionen teueren Bauwerks einen erheblichen Anteil geleistet. In Birstein wurde der Erweiterungsbau des Hauses Schlossblick, indem 14 neue Einzelzimmer entstanden sind, bezogen.

Der neu gegründete "Leb mal Club" erfreue sich dank des abwechslungsreichen Programmes großer Beliebtheit. Zusammen mit den Maltesern wir hier hier ein Treffen angeboten, der sich an behinderte Jugendliche richtet. Die Leiterin des "Leb mal Clubs", Michaela Kress, betonte, dass man großen Wert auf die Einbeziehung der rund 40 Teilnehmer in die Programmplanung nehme. So werde zum Beispiel häufig gebastelt und musiziert. Auf gute Resonanz stieß der Tag der offenen Tür der Lebenshilfe in den neuen Räumlichkeiten Am Wartturm, bei dem die Musikgruppe aufspielte, der Leb mal Club bastelte und sich die Reittherapie vorstellte. Parallel zum Weihnachtsbasar wurde die Bewirtung der Weihnachtsführung vorgenommen, was große Anforderungen an die Helfer stellte. "Das wurde alles mit Bravour gemeistert," lobte Günther. "Alle diese Veranstaltungen sind nur mit ihrem engagierten und persönlichen Einsatz möglich gewesen." Er appellierte, sich weiterhin so aktiv zu beteiligen, damit man auch in Zukunft die "anvertrauten Menschen mit besonderen Bedürfnissen" fördern und unterstützen könne.+++(dbo)

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