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- Fotos: Dominik Bortz

05.11.06 - Freigericht

Klassiker & Evergreens - Tolles Jubiläumskonzert des „QuerBeat“-Chores

„Klassiker & Evergreens“ lautete das Motto des Jubiläumskonzerts des Chors „QuerBeat“, dass am Samstag zahlreiche Gäste in der Freigerichthalle mit musikalischen Einlagen der Extraklasse und einigen „Überraschungseffekten“ begeisterte. Elke Philipp und Andreas Heider führten gekonnt durch den spannenden Abend, der auch einen Hauch „70er und 80er Jahre Flair“ versprüte. Neben dem Beigeordneten der Gemeinde Freigericht, Herbert Meininger, lauschten auch Kreistagsmitglied Herbert Huth und zahlreiche Vertreter der Kirchen und Vereine den musikalischen Darbietungen. Die Musiker sangen mit Unterstützung des Männerchores „Cabaret“ (John Cander) mit einer gewaltigen Stimmlage und beeindruckten mit ihren „Oldiekostümen“ und „lockeren Schunkeleinlagen“ auf der Bühne.

Die Solisten Martina Hufnagel, Karina Martin Vilchez, Anja Rempt, Louisa Trageser, Silke Weingärtner, Stefan Hufnagel, Frank Hufnagel, Volker Riedinger und Winfried Suchy unterstützen gerne. Uwe Gesierich, Marco Trageser (beide Trompete), Edgar Mans (Posaune), Bernd Betz (Horn); Hubert Sommer (Tuba) und Claus Blöchinger (Pianist) gaben mit instrumentalischen Klängen den passenden Ryhtmus vor. Es folgte „Puttin On The Ritz“ (Irving Berlin), „Moon River“ (Henry Mancini) und „Penny Lane“ von den Beatles, John Lennon und Paul Mc Cartney. „Amazing Graze“ (Luther Handerson / Walter Barnes) und As Time Goes By (Hermann Hupfeld) erinnerten an Straßencafes, rote Ledersitze und eine Jukebox. Die Balladen ließen in den Reihen der Zuschauer unweigerlich Fernweh nach den unendlichen Weiten der USA aufkommen. „Under the Baordwalk“ (Mark Brymer), „the Rose“ (Amanda McBroom) und Stand Bye Me (Ad de Koming) waren große Sterne am musikalischen Firmament. „Wer hat an der Uhr gedreht“ von Otmar Stangl erinnerte an den farblich unverwechselbaren Comicstar Paulchen Panther.

Gedanken an die romantischen Momente bei Kerzenschein und einem Glas Griechischen Wein erinnerte Udo Jürgens gleichnamiges Stück und an die Westside Story „Maria“ von L. Bernstein. „Komm gib mir deine Hand“ (Thomas Berlage), „Pack die Badehose ein“ (Gerhard Froboess), und „ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ (Heinz Gietz) wurde auf höchstem musikalischen Niveau wiedergegeben. „Something Stupid“ (Carson Parks), „Ich will keine Schokolade „(J. Marrow) und „In The Mood“ (Joe Garland) rundeten die eindrucksvolle Bühnenshow ab.

Aus der Taufe gehoben wurde „QuerBeat“ 1996, als Dirigentin Jutta Schnadt eine Informationsveranstaltung anbot, die sich als großer Erfolg herausstellte. Anfangs unterstützten sich „QuerBeat“ und die Sänger von „4Joy Rommelhausen“ gegenseitig bei den Auftritten, da Michael Schnadt – der Ehemann der Dirigentin aus Freigericht – letzteren Chor leitete. Bekannte Gospelsongs gehörten damals zum festen Programm. Es folgten eine Konzertreise nach Rom und ein Event junger Chöre. Im April 2000 hatte die Gruppe immerhin schon 29 Mitglieder und nahm erstmals an einem Wertungssingen teil. Fünf Jahre „QuerBeat“ feierte man am Dorfplatzfest 2001 mit einem Open-Air-Event mit befreundeten Chören und einem Jubiläumskonzert in der Freigerichthalle. 2003 gab es einen Auftritt mit der neuen Chorleiterin Antonia Calasse, nachdem ihre Vorgängerin das Amt aus beruflichen Gründen aufgeben musste. Derweil gehört QuerBeat zum festen Programm am Dorfplatzfest, beim Familienabend und den Weihnachtsfeiern. Traditionell veranstalten die Sängerinnen und Sänger eine Winterwanderung, verschiedene Probenwochenenden, Grillnachmittage, Konzertreisen und Tagesausflüge. (dbo). +++









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