"Kronenkreuz der Diakonie in Gold" für langjähriges diakonisches Engagement

Für ihr langjähriges diakonisches Engagement über 25 und 30 Jahre sind drei Mitarbeiterinnen der Diakonie Fulda mit dem "Kronenkreuz der Diakonie in Gold" geehrt worden. In Vertretung des Landespfarrers des Diakonischen Werkes Kurhessen-Waldeck nahm die Ehrungen Pfarrerin Stephanie Stracke (Kassel) im Rahmen einer Dankandacht im "Evangelischen Zentrum" in Fulda vor. Die musikalische Umrahmung übernahm Popkantor Rasch am Klavier und einen besonderen musikalischen Genuss brachte im Anschluss an die Andacht das Ensemble "Lilienfeld" [www.lilienfeld-online.de].

Das Goldene Kronenkreuz sei ein "Zeichen des Dankes" meinte Pfarrerin Stracke. Das Kreuz mit den Initialen der Inneren Mission - der Vorgängerin des Diakonischen Werkes - stehe für die Not und die Entbehrung: sie seien bei Menschen in der Bahnhofsmission ebenso zu sehen wie bei Schwerstbehinderten oder Menschen, die in der psychosozialen Beratungsstelle offene Ohren fänden. Diese "Hoffnungsschimmer" und Linderung der Not - so Pfarrerin Stracke - dafür stehe die Krone im Kronenkreuz. An die drei Geehrten appellierte sie, diese Auszeichnung auch öfters mal selbst zu tragen, denn die Botschaft gelten ihnen auch selbst.

Geehrt wurden die folgenden Mitarbeiterinnen: Helga Stumpf fuer 30 Jahre diakonische Arbeit in den Aufgabengebieten Müttergenesung, Seniorenerholung sowie 15 Jahre Leitung der Bahnhofsmission, die gleichzeitig ihr 40-jähriges Dienstjubiläum im öffentlicher Dienst feiern konnte. Christine Hübler-Adam fuer 25 Jahre Engagement als Sozialarbeiterin in der Psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle der Diakonie und im Betreuten Wohnen für psychisch Kranke sowie Elisabeth Balzer für 25 Jahre Arbeit in der individuellen Schwerbehinderten-Betreuung durch den Einsatz von Zivildienstleistenden sowie 15 Jahre Betriebsratsvorsitz der Mitarbeitervertretung des Ev. Kirchenkreises Fulda. +++