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18.01.07 - Volkers
„Pastoral der Zukunft“ diskutiert - Vollversammlung der Gemeindereferenten
Einen verbindlichen Stellenplan und eine langfristige Personalpolitik haben die Gemeindereferenten der Diözese Würzburg bei ihrer Vollversammlung auf dem Volkersberg gefordert. Alexandra Eck (Würzburg) und Burkard Vogt (Aschaffenburg) wurden in ihrem Amt als Gesamtsprecher der Berufsgruppe bestätigt, genauso wie die Regionalsprecher Karin Farrenkopf-Parraga (Aschaffenburg), Daniela Rupp (Schweinfurt), Hubert Hemmerich (Kürnach), Thomas Hart (Bad Königshofen) und Peter Kees (Würzburg). Neue Sprecherinnen der Gemeindeassistenten sind Andrea Greiner (Aschaffenburg) und Catharina Benkert (Hofheim). In der Sprecherrunde vertreten sie gemeinsam die 119 vom Bistum Würzburg in Voll- oder Teilzeit angestellten Gemeindereferenten.
ZUM FOTO von Wolfgang Keller: Vertreten die Belange der Gemeindereferenten (von links) : Rita Hoffmann (Mitarbeitervertretung), die Gesamtsprecher Burkard Vogt und Alexandra Eck sowie Hubert Hemmerich, Karin Farrenkopf-Parraga, Thomas Hart, Catharina Benkert, Peter Kees und Diözesanreferentin Margarete Schebler.
Als Arbeitsschwerpunkte für die kommenden Zeit gaben Eck und Vogt sowohl die für die Berufsgruppe noch offenen Fragen im neuen Tarifwerk TvÖD als auch die Mitwirkung an einer Diskussion um eine „Pastoral der Zukunft“ an. Das Thema bekam bei einem Gespräch mit Vertretern des Seelsorgereferats Aktualität.
Personalreferent Domkapitular Dr. Heinz Geist, Domkapitular Hans Herderich, Leiter des Seelsorgereferats, und sein Stellvertreter Domvikar Christoph Warmuth besuchten die Versammlung, um über die geplante Errichtung der Pfarreiengemeinschaften bis zum Jahr 2010 zu berichten.
Nach einer Information über die Hintergründe und den Stand der Planungen diskutierten die Gemeindereferenten sehr engagiert mit den Vertretern der Bistumsleitung über Chancen und Probleme bei der Umsetzung des neuen Strukturprinzips. Vor allem war immer wieder die Sorge zu hören, ob die jetzt unbedingt notwendige Teamarbeit in den Pastoralteams vor Ort ohne Hilfe des Bistums wirklich greift. Unverständnis äußerten die Gemeindereferenten für die aktuellen Anstellungsbeschränkungen. Die Zahl der neu Eingestellten reiche nicht aus, um die Fluktuation auszugleichen. (pow). +++