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SPD-Ortsverein Ransbach: Landtagskandidat Thorsten Warneke, 1. Vorsitzender Hans-Albert Pfaff, Walter Fiedler, Bürgermeister Jörg Schäfer, Horst Exler, Willi Müller, Hans Pfaff, Ortvorsteher Eberhard Fischer, Unterkreisvorsitzender Bernd Gümbel und die Vorsitzende der Gemeindevertretung Monika Mosebach.
06.03.07 - Politiknews
SPD Ransbach: "...wählen gehen" - SPD Großenlüder: "Ideen umgesetzt"
SPD Ransbach: Gute Ergebnisse entsprechen dem Wählerwillen
HOHENRODA-RANSBACH. Ehrungen, ein Rückblick auf das vergangene Jahr und der Ausblick auf die anstehende Bürgermeisterwahl 2007 standen auf dem Programm der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Ransbach (Landkreis Hersfeld-Rotenburg).
In seinem Jahresbericht erinnerte Hans-Albert Pfaff an die durchgeführten Veranstaltungen, insbesondere an die Fahrt nach Berlin, berichtete über die durchgeführten Maßnahmen in Ransbach und bedankte sich für die aktive Arbeit im Vorstand.
Bald stehe die Bürgermeisterwahl - am 18. März 2007 - an. Der Ortsvereins-Vorsitzende Hans-Albert Pfaff wies noch einmal darauf hin, dass jeder zur Wahl gehen solle. In einer Veröffentlichung der CDU sei vor einigen Tagen berichtet worden, dass die CDU keinen Gegenkandidaten stellen werde, um ihn nicht zu "verheizen", da die Ransbacher nur SPD wählen würden. Pfaff betonte dazu erneut, dass die CDU nicht Wahlergebnisse infrage stellen könne und das gute Ergebnis der SPD in Ransbach dem Wählerwillen entspreche.
Dann wurden von Hans-Albert Pfaff (s. obenstehendes Foto: 2. v. links) und Torsten Warneke (links) einige Mitglieder für ihre Parteizugehörigkeit geehrt: Willi Müller (50 Jahre, 6. v. links), Eberhard Fischer (40 Jahre, 8. v. links) sowie Hans Pfaff (7. v. links), Horst Exler (5. v. l.), Walter Fiedler (3. v.l.) und BerndGümbel (9. v.l.) für 25-jährige Parteizugehörigkeit.
Nach den Ehrungen informierte Torsten Warneke über geplanten Aktivitäten im Rahmen seines Wahlkampfes für die Landtagswahl 2008. Anschließend berichtete Bürgermeister Jörg Schäfer (Foto: 4.v..inks) über die bereits durchgeführten sowie die noch anstehenden Maßnahmen in der Gemeinde. Weitere Themen waren das Straßenausbauprogramm in Ransbach sowie Sachstandsberichte zum Radwegeprogramm und zu den geplanten Windkraftanlagen.
SPD Großenlüder: trotz fehlender Mehrheit Ideen umgesetzt
GROSSENLÜDER. Bei den Neuwahlen des SPD-Ortsvereins Großenlüder (Landkreis Fulda) wurde Heike Stolz einstimmig bei einer Enthaltung als erste Vorsitzende wiedergewählt. Ebenfalls einstimmig - bei jeweils einer Enthaltung - in ihren Ämtern bestätigt wurden Robert Münker als 2. Vorsitzender sowie Bernhard Pfeffer als Kassierer, dessen geprüfter Kassenbericht später auch volle Entlastung erhielt.
Neu gewählt wurde einstimmig bei einer Enthaltung Mechthild Weber-Sakoucky als Schriftführerin. Dem erweiterten Vorstand gehören außerdem die Ortsteilansprechpartner Günter Schlitzer, Gerhard Rauh, Hans-Jürgen Rotter, Stefanie Berninger und Mechthild Weber-Sakoucky an. Als Delegierte wurden Günter Schlitzer, Klaus Schäfer, Robert Münker, Heike Stolz, Mechthild Weber-Sakoucky sowie Bernhard Pfeffer gewählt.
An der Versammlung nahm auch die Landtagsabgeordnete Sabine Waschke teil: sie berichtete von der Arbeit der Landtagsfraktion und ging auf die politischen Schwerpunkte Familie, Wirtschaft, Schule, Erneuerbare Energien sowie Studiengebühren ein. Bei dieser Gelegenheit wurden ihr die vom SPD Ortsverein gesammelten 42 Unterschriften für eine Verfassungsklage gegen die vom Land Hessen beschlossenen Studiengebühren überreicht.
Die Vorsitzende Heike Stolz gab einen Bericht über die Tätigkeiten des Ortsvereins der letzen zwei Jahre, darunter auch die vielfältigen Versammlungen und Aktivitäten, die zur Bundestagswahl, Landratswahl und Kommunalwahl durchgeführt wurden.
Der Fraktionsvorsitzende Günter Schlitzer stellte die Arbeit der Fraktion dar und war - nach eigenen Angaben -"erfreut" über die gute Zusammenarbeit und Beteiligung der Fraktionsmitglieder an den Sitzungen. Für die Fraktion sei es - aufgrund der Mehrheitsverhältnisse - jedoch schwierig, Anträge durchzusetzen. Trotzdem habe man als Ideengeber einiges anregen und umsetzen können, wie z. B. die Einrichtung einer „Zukunftswerkstatt“ (Diskussionen zum demographischen Wandel) und die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden.
Für den SPD Unterbezirksparteitag wurden 3 Anträge formuliert und einstimmig beschlossen: so werden die Großenlüderer beim Parteitag die Themen „Staffelung von staatlichen Transferleistungen nach Einkommen und in Festbeträgen“, die Einführung einer „Wertschöpfungsabgabe“ und die „Beibehaltung des Renteneintrittsalters mit 65 Jahren“ einbringen. +++