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Doris Kunstmann als die "Rosa Dame" - diesmal hoffentlich gesund!

Schillers Don Carlos

19.04.07 - Kulturtermine 2

Schlosstheater:"Oskar u. die Dame in Rosa" - "Don Carlos" -hr-Konzert

Am Samstag, 28. April 2007 wird die wegen Erkrankung von Frau Kunstmann ausgefallene Aufführung "Oskar und die Dame die Rosa"von Eric-Emmanuel Schmitt um 20 Uhr im Schlosstheater nachgeholt (Schauspiel-Abonnement 1 und freier Kartenverkauf). Die bereits gekauften Eintrittskarten für den ursprünglichen Termin haben Gültigkeit für den neuen Aufführungstermin. Für die Vorstellung gibt es noch Eintrittskarten im Bürgerbüro, Schlossstr. 1, Telefon: (0661) 102-3333.

Zum Inhalt: Oskar ist erst zehn, aber er weiß, dass er sterben wird. „Eierkopf“ nennen ihn die anderen Kinder im Krankenhaus. Doch das ist nur ein Spitzname und tut nicht weiter weh. Schlimmer ist, dass der Arzt und seine Eltern Angst haben, darüber zu reden, dass weder Chemotherapie noch Knochenmarkstransplantation sein Leben retten können. Nur die ‚Dame in Rosa’ (Doris Kunstmann) hat den Mut, mit ihm über seine Fragen nachzudenken. Sie gehört zu den Frauen in rosa Kitteln, die sich in der Klinik ehrenamtlich um schwerkranke Kinder kümmern. Sie, die ehemalige Catcherin, die Oskar Oma Rosa nennt, rät ihm, dem lieben Gott jeden Tag in einem Brief zu schreiben, was ihn bewegt. Oskar glaubt nicht mal an den Weihnachtsmann und findet die Idee nicht wirklich prima. Oma Rosa bringt ihn dazu, sich jeden Tag wie zehn Jahre seines Lebens vorzustellen. Auf diese Weise durchlebt Oskar ein ganzes Menschenleben: erste Liebe, Eifersucht, Midlife-Crisis und das Alter, bis er mit 110 Jahren zu müde ist, um noch älter zu werden.

Wie soll man den Sog dieses zum Welterfolg gewordenen Meisterwerks beschreiben? Vielleicht so: Es zieht von der ersten Zeile an in seinen Bann - vergleichbar der Lebensklugheit und heiteren Phantasie des „Kleinen Prinzen“. Wer den Text einmal gelesen hat, wird Oskar nicht so schnell vergessen. Wahrscheinlicher ist, man vergisst ihn nie mehr.

Don Carlos - Dramatisches Gedicht von Friedrich Schiller Deutsches Theater in Göttingen

Inszenierung: Jens Schmidl Ausstattung: Angelika Lenz Mit Michael von Burg, Hans-Caspar Gattiker, Flonan Eppinger. Martina Hesse. Doreen Fietz, )an Pröhl, Manfred Paethe, Johannes Granzer, Johannes Nehlsen, Katharina Merschel. Renate Nordmann, Luisa Hügel. Laura Roge. Jonas Hügel. Robert Katz.Thomas Rühling. Jonas Rümke

Es ist keine gute Familienkonstellation: Der Vater heiratet die ehemalige Verlobte seines Sohnes. der aber kann nicht von ihr lassen. Es ist keine einfache Liebe, denn Fremdheit und Kälte zwischen Vater und Sohn haben Ehrgeiz und Misstrauen ins Uferlose wachsen lassen. Es ist keine unschuldige Freundschaft: Der eine sucht Beistand für seine Seele, der andere den richtigen Dreh für seine politischen Ziele. Den Infanten Don Carlos zieht sein Herz zu seiner neuen Stiefmutter: dies aus Familien- wie Staatsgründen. Sein Freund Posa will mit Carlos' Hilfe die unterjochten Niederlande von der spanischen Blutherrschaft befreien. Gleichzeitig braucht König Philipp Posa als Freund, denn man ist einsam an der Spitze eines tödlich autoritären Staates. Ein Netz von Intrigen wird gesponnen, der Werkstoff ist die Leidenschaft. Nützen tut das alles nichts. Was bleibt, sind Tod und Zerstörung und eine erstarrte Welt . Fast sein gesamtes Dichterleben lang begleitete Schiller sein Werk. Von der Sturm- und Drang-Tragödie wandelte sich der “Carlos" zum politischen Schauspiel und philosophischen Ideendrama.

Berliner Solistenoktett spielt beim hr-Gastkonzert in der Aula der Alten Universität

FULDA. Am Mittwoch, 25. April 2007 spielt im Rahmen des Gastkonzertes des Hessischen Rundfunks das Berliner Solistenoktett um 20 Uhr in der Aula der Alten Universität. Das Berliner Solistenoktett setzt sich aus den hervorragenden und weltbekannten Musikern Viviane Hagner (Violine), Ulrike-Anima Mathè (Violine), Elisabeth Kufferath (Violine), Mark Gothoni (Violine), Hartmut Rohde (Viola), Julia Mai (Viola), Jens Peter Mainz (Violoncello) und Peter Hörr (Violoncello) zusammen. Auf dem Programm des Konzertabends stehen Zwei Stück für Streichoktett op. 11 von Dmitri Schostakowitsch, das Streichoktett F-Dur op. 17 von Niels Wilhelm Gade und das Streichoktett Es-Dur op. 20 von Felix Mendelssohn Bartholdy. Kartenvorverkauf im Bürgerbüro, Schlossstr. 1, Telefon: (0661) 102-3333 und soweit vorhanden an der Abendkasse.+++



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