Landrat Erich PIPA zeichnet sieben Engagierte mit der Ehrenamtscard aus

WÄCHTERSBACH. Landrat Erich Pipa übergab erneut an ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger aus dem Main-Kinzig-Kreis die Ehrenamtscard. Im Beisein von Magistratsmitglied Christian Hofmann als Vertreter der Stadt Wächtersbach erhielten gleich sieben verdiente Bürgerinnen und Bürger aus Wächtersbach diese Auszeichnung für ihre herausragende und bereits jahrelange Tätigkeit zum Wohl der Allgemeinheit.

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. – Nirgends wird dieser Satz von Erich Kästner so beherzigt, wie im Main-Kinzig-Kreis“, sagte Landrat Erich Pipa, der im Barbarossasaal 135 weitere Ehrenamtskarten vergab. Zur Feierstunde im Main-Kinzig-Forum waren neben den Geehrten, ihren Mitstreitern und Familienangehörigen auch zahlreiche städtische Vertreter anwesend. „Die Ehrenamtskarten sind ein kleines Dankeschön für vorbildliches ehrenamtliches Engagement“, sagte Pipa.

Sieben engagierte Menschen in Wächtersbach erhielten während der Feierstunde die Ehrenamtscard: Reinhold Gietl vom SV Melitia Aufenau, Marianne Blümel, Karola Häfner, Manfred Heckwolf, Joachim Tews, Hans-Jürgen Vieweg – alle vom Partnerschaftsverein Wächtersbach/Troizk und Heidi Englisch von den Laienspielern Waldensberg. Ebenfalls zur Ehrung vorgesehen sind Martin Wolter vom Partnerschaftsverein Wächtersbach/Troizk sowie Lydia Krüger vom Weltladen Gelnhausen, beide konnten nicht an der Feierstunde teilnehmen und erhalten die Ehrenamtscard nachträglich durch die Stadt Wächtersbach.

Stadtrat Christian Hofmann überbrachte als Vertreter der Stadt Wächtersbach allen Geehrten die Glückwünsche von Bürgermeister Rainer Krätschmer im Namen des gesamten Magistrats. Er ging in seinen Grußworten auf das herausragende Vereinsleben in Wächtersbach ein – beispielhaft nannte er den Partnerschaftsverein Troizk, der aktive Unterstützung vor Ort leiste. So werden in Kürze im Krankenhaus Troizk durch Wächtersbacher Vereinsmitglieder Renovierungsarbeiten in der Kinderstation durchgeführt. Dies sei gelebte Völkerverständigung, bekräftigte Stadtrat Christian Hofmann. Wächtersbach könne stolz auf seine Vereine sein, die erst mit ihrem kulturellen, sportlichen und sozialen Engagement das Leben in Wächtersbach lebenswert gestalteten. +++