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10.07.07 - MKK

"Du bist die Welt für mich": Konzert der Musikschule bot facettenreiches Programm

GELNHAUSEN. „Du bist die Welt für mich“ lautete der Titel eines facettenreichen Konzerts der Klavierklasse Renate Kapala der Musikschulen Main-Kinzig und „Paul Hindemith“ Hanau, das die Zuhörer in der ehemaligen Synagoge auf hochkarätige Weise überzeugte. Zahlreiche preisgekrönte jugendliche Pianisten zeigte kammermusikalisch und solistisch ihr breit gefächertes Repertoire. Sie wurden bei ihren Auftritten von Sopranistin Pavlina Georgiev und Pinanistin Sofia Moev unterstützt.

Zu hören waren Liebeslieder von Mozart, Lehar, Kalman, Stolz, Schröder und vielen anderen. „Meine Klasse hat großen Einsatz gezeigt und sogar ihre Freizeit für dieses Konzert geopfert“, betonte Renate Kapala. „Das Engagement der Kinder, sich so für ihr Hobby einzusetzen, ist vorbildlich“, ergänzte Georgiev. Kapala ist eine langjährige gute Bekannte von Pavlina Georgiev, da deren Tocher auch in der Klavierklasse mitwirkt. Es war schließlich die Idee von Georgiev, ein Konzert mit den prämierten Nachwuchsmusikern und der Klaviergruppe stattfinden zu lassen.

Der ausgezeichnete Nachwuchs nahm bei „Jugend musiziert“ und am „Willi-Bissing-Wettbewerb“ teil. Präsentiert wurde ein bunter Reigen zum Thema Liebe, den der Nachwuchs und ihre großen Vorbilder abwechselnd vortrugen. Mit dabei waren zum Beispiel „Ich liebe dich“ von Beethoven und das Wiegenlied aus der „Oper 98-Nr. 2“, was Pavlina und Tanja Georgiev professionell und als „wahren Ohrenschmaus“ darboten. Ines Horts (Blockflöte) und Kazimir Sydow (Klavier) präsentierten auch „Allegro“ aus „Concerto in C-Dur“ und Pavlina Georgiev und Sofia Moev „Batto, batti, o bel Masetto“ aus der Oper „Don Giovanni“ von Mozart. Philip Kapala spielte am Klavier „Juni“ aus der „Jahrszeiten“ (Tschaikowski) und Rumänische Tänze (Bartok). Sarah Maria Hahnfeldt (Klavier) begeisterte mit „Clair der Lune“ von „Debussy.“ Beim Konzert wirkten auch Ronja Robben (Piano), Ines Horst (Blockflöte) und Clemens Tobben (Oboe) mit.

Pianistin Sofia Moev stammt aus Moskau und Sopranistin Pavlina Georgiev aus Bulgarien. Georgiev kam 1990 nach Deutschland und ist seitdem Solistin beim bekannten Frankfurter Johann-Strauß-Orchester. Sie bestach auch beim Konzert in Gelnhausen durch ihre Natürlichkeit und charmante Ausstrahlung, während Sofia Moev durch ihr temperamentvolles Spiel, ihre brillante Technik und ausgeprägten Charme die Zuschauer beeindruckte.+++

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