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31.07.07 - Stöckels

SINKEWITZ-Fanclub bleibt bestehen - Siggi SENG: "Jeder verdient 2. Chance"

"Ich hatte gehofft, dass es anders kommt", seufzt Siggi Seng, als er von unserer Redaktion die Nachricht vom Dopinggeständnis seines Freundes Patrik Sinkewitz erfährt. "Die Flucht nach vorn" sei wirklich das einzige, was er dem Radsportler jetzt noch raten könnte, sei seine Überlegung gewesen, als er von der Entscheidung gehört habe, die B-Probe nicht zu öffnen. "Wenn es was zu gestehen gibt, muss er gestehen!"

Siggi Seng, der vor zwei Wochen noch über mögliche Sabotage ("Die haben ihm doch was in die Suppe getan!") spekuliert hatte, macht aus seiner Frustration keinen Hehl. "Ich weiß nicht, in welcher Mühle die da drinstecken", schüttelt er den Kopf. Dabei habe Patrik dieses Mal doch gar nicht so sehr unter Druck gestanden und überhaupt keinen Grund zum Doping gehabt.

Trotz des Fehlverhaltens seines Schützlings wird es auch weiter den Sinkewitz-Fanclub in Stöckels geben - ohne Wenn und Aber: "Jeder hat doch eine zweite Chance verdient", ist Seng überzeugt. Für seinen Freund werde es jetzt eine ganz harte Zeit. "Dem wird der Wind so richtig von vorn ins Gesicht blasen". Seng will den 26-Jährigen "erst mal in Ruhe lassen", denn der Medienrummel mache die Sache noch schlimmer. "Bestimmt umlagern die schon wieder sein Haus".

Die Fahrer und der komplette Radsport werde jetzt regelrecht kriminalisiert, beklagt Seng. Gegen Sinkewitz ermittle ja schon die Staatsanwaltschaft nach einer anonymen Anzeige. "Jetzt muss er seine Probleme erstmal in den Griff kriegen", sagt Seng.+++

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