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24.08.07 - Bad Hersfeld

"...hat Zukunft" - Hans Wilhelm SAAL ist CDU-Bürgermeisterkandidat

„Meine Hauptaufgabe als Bürgermeister ist die Schaffung von Arbeitsplätzen. Wir müssen der demographischen Entwicklung entgegensteuern. Bad Hersfeld überaltert, wenn wir nichts tun. Wir müssen auch junge Leute wieder zurückholen, wenn sie Ihre Ausbildung beendet haben. Dazu brauchen wir qualifizierte Arbeitsplätze. Logistik ist gut, aber allein zu wenig“, erklärte der frisch gekürte Bürgermeisterkandidat der CDU, Hans Wilhelm Saal (50), heute Morgen in einem ersten Pressegespräch. „Bad Hersfeld hat Zukunft“ - unter dieses Motto will Saal seinen Wahlkampf stellen.

Mehrere Schwerpunkte will er setzen - und in seinem Wahlprogramm liest sich das so:

"1. Bad Hersfeld muss ein Zentrum für Gesundheit und ein Zentrum einer Vitalregion werden. Die Kur- und Klinikstadt Bad Hersfeld ist ein bedeutendes Standbein der Zukunft. Die Entwicklung Kur- und Klinikstadt kann sich nicht in der Neugestaltung des Kurparks erschöpfen. Wir brauchen mehr Gäste. Die kommen heute nur, wenn neben Kliniken, Kur- und Wellnesseinrichtungen mit hochkarätigem Fachpersonal die Stadt Bad Hersfeld attraktive Angebote zum Beispiel auch im Bereich des Aktivtourismus anbietet.

2. Wir müssen die Schätze der Heimat heben. Dazu gehört, dass ich mich um die heimischen Betriebe kümmere. Der Wasserabfüllbetrieb hätte zum Beispiel nicht schließen müssen. Und bei Auftragsvergaben dürfen unsere heimischen Betriebe nicht übergangen werden. Unsere Unternehmen müssen so beraten werden, dass sie die Wirtschaftsförderungsmaßnahmen aller politischen Körperschaften ausschöpfen. Unerlässlich ist heute eine interkommunale Zusammenarbeit, die es bisher in Bad Hersfeld nicht gibt. Mein Arbeitsstil ist Teamarbeit.

3. Ich stelle die Festspiele auf solide und stabile Basis. Wir brauchen dazu einen ausgebildeten Marketingprofi, der Bad Hersfeld als Festspielstadt- Einkaufs-Kur- und Eventstadt professionell „verkauft“. Die Festspiele müssen wieder „Extra – Klasse“ sein. Das Sponsoring durch Großunternehmen außerhalb von Bad Hersfeld muss neben unseren heimischen Sponsoren die Finanzierung der Festspiele stärken, damit die Festspiele eine hohe Qualität erhalten.

4. Familien müssen im Mittelpunkt stehen. Kinder haben für mich Priorität. Wir brauchen für die Zukunftssicherung unserer Stadt mehr Kinder. Das erfordert ein optimaleres Betreuungsangebot. In Bad Hersfeld sind inzwischen Millionen für Parks ausgegeben worden. Bei der Kinderbetreuung wird gegeizt.

5. Die Chancen und Möglichkeiten für mehr Lebensqualität junger Menschen will ich erhöhen. Ich setze meine ganze Kraft und meine Kontakte, beispielsweise zur Hessischen Landesregierung, ein, damit Teile von Hochschulen (Fakultäten) nach Bad Hersfeld kommen. Sie sind Grundlage, dass Absolventen solcher Einrichtungen Existenzgründungen vollziehen. Wir brauchen mehr Technologiefirmen. Aber junge Menschen müssen auch ihre Freizeit in Bad Hersfeld verbringen können. Dringend notwenig ist eine Indoorhalle mit sportlichen und kulturellen Nutzungsmöglichkeiten, nicht erst in der Nachnutzung der Landesgartenschau an 2014, sondern jetzt.

6. Ich werde die Verwaltung modernisieren. Sie soll Dienstleister für die Menschen der Stadt sein; sie muss bürgernah sein. Teamarbeit ist erforderlich anstatt hierarchische Strukturen. Die Stadt braucht ein modernes kommunales Rechnungswesen nach kaufmännischen Gesichtspunkten, das die Finanzen transparent macht. Ich liebe Bad Hersfeld. Deshalb kandidiere ich für das Amt des Bürgermeisters."

HINTERGRUND - Die CDU zur Person von Hans Wilhelm Saal

Privates: Hans Wilhelm Saal ist 1957 in Bad Hersfeld in der Breitenstrasse, innerhalb der alten Stadtmauern geboren. Er ist der Sohn der alten Hersfelder Handwerks- und Kaufmannsfamilie Ilse und Rudolf Saal. Er ist also ein Herrschfeller Jung. Er fühlt sich seiner Heimatstadt in besonderem Maße verbunden und wohnt noch heute in einem „Dreigenerationenhaus“ mit seiner Frau Heidi, mit der er seit 20 Jahren verheiratet ist, seinen beiden Söhnen Jan (19) und Hendrik(16), seiner Mutter und der Husky-Hündin Leila im Stadtteil Kohlhausen.

Berufliches: Hans Wilhelm Saal ist Diplom- Betriebswirt. Zuvor hat er den Gesellenbrief als Raumausstatter erworben. Aus seiner beruflichen Tätigkeit unter anderem als Leiter der Industriegeschäftstelle Fulda des Gerling Konzerns mit Personalverantwortung und einem Jahresumsatz ca. 20 Mio. €. kennt er wirtschaftliche Zusammenhänge. 2001 hat er sich selbständig gemacht. Er ist Geschäftsführer der Unternehmens- und Personalberatung Assbro GmbH in Bad Hersfeld, die auch Beratungen für das Land Hessen und Strukturförderung betreibt.

Politisches: Hans Wilhelm Saal hat Bad Hersfelder Politik von der Pieke auf gelernt. Er ist seit seinem 22. Lebensjahr Stadtverordneter und seit Jahren Mitglied bzw. Aufsichtsratsmitglied in vielen Städtischen Gesellschaften. Ihm liegt die Stadt am Herzen.

Persönliches: Hans Wilhelm Saal steht für Zukunft. Der 50 Jährige wird z.B. die Landesgartenschau 2014 noch gestalten können. Er kann keine Politik betreiben, die Finanzen aus dem Ruder geraten lässt, denn er kann sich nicht aus Altersgründen aus dem Amt stehlen. Hans Wilhelm Saal ist ein Mann aus unserer Mitte, ein Kenner unserer Stadt Bad Hersfeld. Er ist ein Mann „zum Anfassen“, ein Mann des Ausgleichs, nicht der Polarisierung. Das bestätigen ihm auch politisch Andersdenkende. Er übt sein Amt unparteiisch aus als Bürgermeister aller und nicht nur einer Parteiengruppe. Seine Arbeitsweise ist „Teamwork“ für ein gutes Klima in der Stadt. +++

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