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In einer Sonderausstellung werden Werke der 1997 verstorbenen Künstlerin Beate Hübner gezeigt - Fotos: Stadt Wächtersbach

Bei der Eröffnung des 19. Kunstsalons Wächtersbach war die Kulturhalle im Stadtteil Aufenau bis auf den letzten Platz besetzt

30.10.07 - MKK

19. Wächtersbacher Kunstsalon zeigt 2007 Malerei, Bronze, Fotorealismus, Collagen

Ein großes Publikum war zur Vernissage gekommen: der 19. Wächtersbacher Kunstsalon wurde am vergangenen Wochenende eröffnet. Hans-Martin Reinert vom Kleinkunstkreis „Märzwind“ konnte bei einem vollen Haus viele Kunstfreunde der Region und auch zahlreiche Ehrengäste im Kulturhaus Aufenau willkommen heißen. Zur diesjährigen Präsentation begrüßdete Reinert unter anderem André Kavai, Kreisbeigeordneter des Main-Kinzig-Kreises, Bürgermeister Rainer Krätschmer, Erste Stadträtin Susanne Turlach, Stadtverordnetenvorsteher Gerhard Koch sowie Landrat a. D. Karl Eyerkaufer. Leider waren nicht alle Künstler zur Ausstellungseröffnung erschienen.

Der Kunstsalon wird dieses Mal durch eine Sonderausstellung zur Würdigung und Erinnerung an die - vor 10 Jahren verstorbenen - Beate Hübner geprägt. Am nächsten Sonntag, den 04. November werden Lesungen von Ilse Werder und Rotraud Schäfer vom „Archiv Frauenleben im Main-Kinzig-Kreis“ präsentiert. Ingrid Kuhls von „Märzwind“ hat Ausschnitte aus der Sammlung zur diesjährigen Ausstellung zusammengetragen.

Im Anschluss gab Evelyn Müller-Priess einen Überblick über die diesjährigen Künstler und die Kunstausstellung. Helmut Kunkel, ein langjähriger Weggefährte von Beate Hübner, zeigt Bronzearbeiten. Jörg Eyfferth, der 1982 eine Ausbildung zum Lithographen absolvierte, bedient sich bei der Vorbereitung seiner Malerei der Fotografie. Die Arbeiten von Ingrid Sonntag-Ramirez-Ponce mit dem Künstlernamen „INK“ unterliegen weitgehend den Kriterien der fotorealistischen Malerei. Barbara von Monkiewisch von Beruf Architektin beschäftigt sich seit Mitte der 80er Jahre mit Collagen und Fotografien. Dabei konzentriert sie sich auf das Thema „Raum“. Sabine Eichenauer-Stemmler legte ihr Diplom zur Theaterwissenschaftlerin ab. Für den Kunstsalon hat sie ihre Werke in zwei Themenbereiche gegliedert: Naturbilder sowie Spiegelungen und Reflektionen.

Für die künstlerische Umrahmung des Abends und Unterhaltung, auch während des anschließenden Rundgangs durch die Ausstellung, sorgte das Wiener Masken- und Musiktheater aus Schlüchtern mit Witz und Charme. +++


Musikalisch und mit Witz trat das Wiener Maskentheater aus Schlüchtern bei der Vernissage auf

Zahlreiche Ehrengäste waren gekommen (v. links): Eveline Müller-Priess von Märzwind, Erste Stadträtin Susanne Turlach, Bürgermeister Rainer Krätschmer, Kreisbeigeordneter André Kavai, Landrat a.D. Karl Eyerkaufer, Stadtverordnetenvorsteher Gerhard Koch, Stadtrat Friedel Kolb


Bewunderten gemeinsam die Werke von Helmut Kunkel: Pfarrer Schilling und Bürgermeister Krätschmer

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