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- Fotos: Norbert Antochin
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29.11.07 - Tann
Heilige Elisabeth: Aufführung in Lahrbacher St. Elisabeth-Kirche - Restkarten
Auf Initiative des Frauenvereins Lahrbach hatte sich kurzfristig Ende August beim Pfarrfest eine 16-köpfige Gruppe von Theaterinteressierten gefunden, um das Schauspiel zur Ehre der Heiligen Elisabeth einzuüben. Trotz berufsbedingter enger Zeitvorgaben waren die Laienschauspieler mit großem Engagement bei der Sache. Bei der ersten Aufführung konnte Pfarrer Eich über 300 Zuschauer begrüßen. Eine weitere Aufführung findet am Freitag, 30.11. 07 um 19.00 Uhr statt.
Einige Eintrittskarten sind für diese Vorstellung noch zu haben. Abendkasse oder telefonisch über 06682/1713 Gudrun Zentgraf und 06682/1252 (Eintritt: 5 Euro)
Zum Inhalt:
Der Erste Aufzug spielt auf der Wartburg in Eisenach. Landgräfin Elisabeth führt auf der Wartburg ein Leben in Hingabe an Gott. Sie ist ständig bemüht Kranken und Notleitenden zu helfen. Unterstütz wird sie von ihren treuen Mägden Guda und Isentrud. Ihr Mann, Landgraf Ludwig lässt Elisabeth in ihrem Wirken freie Hand. Ludwigs Bruder Heinrich Raspe möchte diesem „Treiben“ aber energisch ein Ende setzen. Ein vorläufiger Höhepunkt ist die Szene, wo im Schlafzimmer des Landgrafen ein Bettler vermutet wird. Wie ein Wunder erscheint es, als Ludwig stattdessen mit einem Holzkreuz erscheint. Im weiteren Verlauf muss Ludwig seiner Frau Elisabeth gestehen, dass er an einem Kreuzzug teilnehmen wird. Elisabeth ist fassungslos.
Im Zweiten Aufzug ist das Franziskanerkloster in Eisenach Handlungsort. Nachdem Elisabeth erfahren hat, dass ihr Mann Landgraf Ludwig beim Kreuzzug ums Leben gekommen ist, widmet sie sich immer mehr den Armen, angetrieben durch den Bußprediger Konrad. Sie geht nicht mehr ihrer eigentlichen Aufgaben als Landgräfin nach, verschenkt ihr ganzes Vermögen. Heinrich Raspe akzeptiert dieses Verhalten in keiner Weise, setzt sie unter Druck. Elisabeth verlässt die Wartburg, weil sie die Zustände unter Heinrich Raspe dort nicht mehr ertragen kann.
Auf Initiative ihrer Mägde Guda und Isentrud gewährt man ihr Unterkunft im Franziskanerkloster. Hier findet sie die Umgebung, in Liebe zu Gott und und den Bedürftigen zu leben und zu wirken. Hier erfährt sie Verständnis und Hilfe durch die Patres, hier spitzt sich aber auch zu, den Weg von Konrad gehen zu müssen, den er ihr vorbestimmt hat, nämlich Armut im Höchstmaß zu praktizieren. Elisabeth fügt sich, verliert aber immer mehr an körperlicher Kraft.
Dritter Auzug. Im Spital in Marburg - gegründet von von Elisabeth - schließt sich ihr Lebenskreis. Ständig in Sorge um die Kranken und im Glauben, Gott würdig zu handeln, verschleißt ihre Kraft, sie wird krank und stirbt. In der Schlussszene bringt es Bußprediger Konrad auf den Punkt: Elisabeth ist tot. - Die Heilige Elisabeth lebt.
Die Darsteller:
Nonnen: Christina Schlereth und Simone Nüdling.
Ritter: Andreas Hohmann und Markus Reinhart.
Graf Paviam aus Ungarn: Stefan Rehm
Knecht: Dominik Etzel.
Mägde im Marburger Spital: Andrea Schiller und Dagmar Hartmann
Franziskanerpater: Stefan Conrad
Pater Guardian: Berthold Scheer
Bußprediger: Dieter Kehl auf.
Heinrich Raspe: der Bruder von Landgraf Ludwig: Stefan Uhlworm.
Landgraf Ludwig: Reiner Ewald
Mägde und Vertraute der Landgräfin Elisabeth: Guda und Isentrud:
Gertrud Antochin und Barbara Gutmann
Landgräfin Elisabeth: Angelika Zentgraf.
Souffleuse: Gudrun Dietzel
Technik: Harald Zentgraf
Kostüme: Simone Nüdling
Maske: Friseursalon Nüdling.
Spielleitung: Norbert Antochin. +++









