Archiv

22.12.07 - Politik-News

CDU-Senioren - HERR und ZIEGLER-RASCHENDORF zum Flughafenausbau

"Volles Programm voraus!": CDU-Senioren-Union mit umfangreichen Aktivitäten

BAD HERSFELD. Wenn eine Hauptversammlung so viel Zuspruch hat, dass noch Stühle hereingetragen werden müssen, zeugt das von einer guten Arbeit. So konnte der alte und neue Vorsitzende der CDU-Senioren-Union Hersfeld-Rotenburg, Hans Fink (Kirchheim), vor einer großen Zuhörerschaft Bilanz ziehen.

Im vergangenen Jahr seien einerseits fachlich interessante Themen, andererseits Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung angeboten worden.

Beides sei von Mitgliedern, aber auch Gästen gut angenommen worden. Zudem sei auch die Geselligkeit untereinander nicht zu kurz gekommen. Erfreulich auch, so Fink, dass es gelungen sei, in der Stadt Bad Hersfeld wieder einen eigenständigen Verband innerhalb der Kreisvereinigung zu gründen. Das verbreitere die Präsenz und das Angebot der Senioren-Union weiter.

Das Bild zeigt: den neu gewählten Vorstand der Senioren Union Hersfeld-Rotenburg mit dem CDU-Kreisvorsitzenden Helmut Heiderich und der Landtagsabgeordneten Angelika Scholz.

Kreisvorsitzender Helmut Heiderich lobte Hans Fink als den „nimmermüden Motor“ der Senioren-Union. Für immer wieder neue Ideen und großen persönlichen Einsatz sei ihm und seinem Vorstandsteam Dank zu sagen. Auch im hessischen Vergleich brauche sich die Senioren-Union Hersfeld-Rotenburg nicht zu verstecken.

In den Vorstandswahlen, die von Ex-Bürgermeister Walter Schmidt geleitet wurden, erhielt Hans Fink alle Stimmen der anwesenden Mitglieder. Sein Stellvertreter wurde Konrad Maßen. Als Kassierer wurde Johannes Mielke in seinem Amt bestätigt, der auf eine verbesserte Kassenlage hinweisen konnte. Die Aufgabe des Schriftführers übernahm Margot Schäfer. Zu Beisitzer gewählt wurden Erika Willert, Wilhelm Fenner und Manfred Reinicke. Die Kassenprüfung werden in den kommenden beiden Jahren Karl Diegel und Helmut Schönherr übernehmen.

Medizinische Themen, politische Fragen, gesellige Treffen und Ausflüge zu interessanten Firmen sollen auch in 2008 in 4-wöchigem Rhythmus den Jahresablauf bestimmen. Die Bandbreite reicht dabei von einer „Rheinkreuzfahrt von Basel nach Amsterdam“ über die Information in einem Metallbaubetrieb bis zum Besuch des preisgekrönten Generationengartens in Kirchheim.

Ausbau des Flughafens Frankfurt Main kommt! – Historischer Tag zur Schaffung zehntausender Arbeitsplätze

FULDA. Als „historischen Tag zur Schaffung zehntausender Arbeitsplätze“ bezeichneten die heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Norbert Herr und Margarete Ziegler-Raschdorf die Entscheidung zum Ausbau des Flughafens Frankfurt Main. „Damit ist der Weg frei für das wichtigste Infrastrukturprojekt in der Geschichte unseres Bundeslandes Hessen“, so die beiden Landespolitiker.

Der Flughafen sei nicht nur als Deutschlands größter Arbeitsplatz von Bedeutung, sondern sei durchaus auch für die Region Fulda wichtig, da das größte kontinentaleuropäische Drehkreuz für Deutschland, für Hessen und auch für unsere Region das Tor zur Welt sei. Viele Menschen aus Fulda und Umgebung profitieren von dieser hervorragenden Anbindung. „Mit dem Ausbau bietet sich auch für Fulda die Chance, am weltweiten Wirtschaftswachstum teil-zunehmen und zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen“, betonten Herr und Ziegler-Raschdorf.

Die Erweiterung des Flughafens um eine neue Landebahn und die damit verbundenen Investitionen in Höhe von rund 4 Milliarden Euro stehen für das größte unternehmensfinanzierte Bauvorhaben in der Bundesrepublik Deutschland. Bereits heute sichert der Flughafen rund 70.000 Arbeitsplätze auf dem Flughafen selbst und noch einmal rund 120.000 in der Rhein-Main-Region. In den Gutachten der Experten wird der jetzt geplante Flughafenausbau im direkten und indirekten Umfeld weitere 43.000 Arbeitsplätze schaffen, die auch unserer Region Fulda zugute kommen. „Eine großartige Chance, um die uns viele beneiden, die wir aber auch entschlossen nutzen müssen. Ohne Ausbau droht dem Flughafen der Verlust der Funktion als weltweit bedeutende Drehscheibe. Der Flughafen ist einer der Beschäftigungsmotoren mit positiven Auswirkungen auch für die Menschen im Landkreis Fulda“, so Ziegler-Raschdorf zu den enormen volkswirtschaftlichen Vorteilen des Flughafenausbaus.

Die CDU-Landespolitiker betonen insbesondere, dass die Genehmigung einer neuen Lande-bahn am Frankfurter Flughafen in einer verantwortungsbewussten Abwägung mit einem rechtssicheren Nachtflugverbot verknüpft werde. „Die Neuregelung im Planfeststellungsbeschluss zur Mediationsnacht zwischen 23 und 5 Uhr bedeutet eine deutliche Lärmminderung gegenüber der jetzigen Situation, weil die derzeitige Anzahl der Nachtflüge insgesamt mehr als halbiert und die neue Landebahn nachts überhaupt nicht angeflogen wird“. Würde der Flughafen nicht ausgebaut, gäbe es auch die neuen einschränkenden Regelungen nicht und es würde mit aller Gewalt auch nachts bis an die technische Kapazitätsgrenze des Flugha-fens geflogen. Nur mit dem Ausbau gibt es auch ein rechtssicheres Nachtflugverbot auf der geplanten neuen Start- und Landebahn und zugleich eine deutliche Reduzierung der Lärm-belastung auf den bestehenden Start- und Landebahnen gegenüber dem Ist-Zustand.

Der erhobene „Wortbruch“-Vorwurf sei absurd: die 17 planmäßigen Ausnahmen in der Mediationsnacht sind für die Gerichtsfestigkeit des im Planfeststellungsbeschluss angeordneten Nachtflugverbots zwingend erforderlich. Die Ausnahmeregelung von 17 Flugbewegungen bedeutet maximal 8 Starts und 8 Landungen und bezieht sich auf volkswirtschaftlich beson-ders wichtige Frachtflüge, die als Ausnahmeregelung in der Nacht abgewickelt werden müssten. Nach ständiger Rechtssprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist ein Nacht-flugverbot nur möglich, wenn es gleichzeitig eine begrenzte Anzahl von Ausnahmen enthält.

„Die CDU handelt also verantwortungsbewusst - auch für die Menschen am Flughafen-Standort. Der Flughafenausbau ist das wichtigste wirtschaftspolitische Vorhaben der CDU-Landesregierung. Wenn Hessen seinen Standortvorteil in der Mitte Europas weiter ausbauen soll, kann dies nur bei optimalen Verkehrsanbindungen gelingen. Dazu gehört ein ausrei-chendes Schienen- und Straßennetz und vor allem die Weiterentwicklung des größten hes-sischen Beschäftigungsmotors, des Frankfurter Flughafens“, machte Dr. Herr abschließend deutlich.

Über Osthessen News

Kontakt
Impressum

Apps

Osthessen News IOS
Osthessen News Android
Osthessen Blitzer IOS
Osthessen Blitzer Android

Mediadaten

Werbung
IVW Daten


Service

Blitzer / Verkehrsmeldungen Stellenangebote
Gastro
Mittagstisch
Veranstaltungskalender
Wetter Vorhersage

Social Media

Facebook
Twitter
Instagram

Nachrichten aus

Fulda
Hersfeld Rotenburg
Main Kinzig
Vogelsberg
Rhön