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03.01.08 - Herbstein

Traditioneller Springerzug für 7.072 € versteigert: Neuer Bajaß Markus STAUBACH

Was wird in diesem Jahr wohl die Bajaß kosten? Wer wird es sein und welche Summe kommt bei der traditionellen Versteigerung des Herbsteiner Springerzuges zusammen? Nicht mehr sehr lange ist der verbleibende Rest der "närrischen Jahreszeit", denn der Aschermittwoch fällt auf den 6. Februar. Nur keine "kostbare närrische Zeit" verschenken, haben sich die Verantwortlichen der Fastnachtsvereinigung Herbstein gedacht, denn normalerweise findet die "Mitgliederversammlung zur Versteigerung des Herbsteiner Springerzuges" am ersten Sonntag im Januar statt. Doch so lange wollte man nicht warten und entschloss sich, diese Entscheidung auf den ersten Tag im Jahr zu verlegen. Waren der Elferratsmitglieder zu Beginn der Versteigerung eher angespannt, lockerten sie sich mit fortschreitender Dauer, als bei Versteigerer Christoph Ruhl die Angebote eingingen.

1420 Euro ist es dem 31-jährigen Markus Staubach wert, den Springerzug anzuführen. Der 31-jährige Bauingenieur, der bei der Nachbargemeinde Grebenhain als Leiter des Bauamtes seine Brötchen verdient, freute sich sichtlich, als ihm FVH-Vorsitzender Udo Eckerscham die Bajaßkrone auf sein Haupt platzierte. Zweimal war er schon im Springerzug vertreten und zwar 1998 und 1999. Bei den Geboten hielt sich Staubach anfangs zurück. Nach dem ersten Durchgang der Versteigerung hielt Sebastian Ruhl mit 700 Euro den Bajaß. Bei 900 Euro war es Jens Hensler, bei 1000 Euro dann Michael Ruhl. Bei 1210 Euro kam dann erstmals von Markus Staubach ein Gebot, der schließlich den Zuschlag erhielt.

Deutlich heller wurden die Mienen der Elferräter dann, als für 1600 Euro das Tiroler Pärchen unter den Hammer kam. Dass sogar 1002 Euro für das letzte Pärchen gezahlt wurde, zeigt, dass es eine Besonderheit ist, beim Springerzug und der "Foaselt" in Herbstein dabei zu sein, auch wenn die Kampagne sehr kurz ist. Insgesamt waren es am Ende 7072 Euro, so dass die Mienen hell strahlten.

Herbsteins Erster Stadtrat Werner Eckerscham stellte fest, dass die Fastnachtsvereinigung mit ihrem Springerzug Herbstein weltweit bekannt mache. Man sei stolz darauf, einen solchen Verein zu haben. Er hoffe, dass die Kampagne ein Erfolg werde. Udo Eckerscham als FVH-Vorsitzender verwies darauf, dass noch einige Traditionsfiguren besetzt werden könnten und noch Bändchenverkäufer gesucht würden.

Das Ergebnis: Bajaß Markus Staubach 1420 Euro (250 Euro im vergangenen Jahr). Das Tiroler Pärchen sind Sebastian Ruhl und Bernd Schneider 1600 Euro (1400 Euro); 2. Pärchen: Jens Staubach - Christian Erb 800 Euro (700 Euro); 3. Pärchen: Clemens Kaiser - David Ruhl 700 Euro (520 Euro); 4. Pärchen: Kevin Ruhl - Christian Zentgraf 740 (400 Euro); 5. Pärchen: David Schneider - Yannic Weidenbörner 810 Euro ( 250 Euro); 6. Pärchen: Martin Heuser - Lars Ruhl 1002 (430 Euro). +++


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