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26.02.08 - Fulda

Kinderschutzbund findet großen Zuspruch - "Finanzielle Unterstützung rückläufig"

FULDA. Das Kinder- und Jugendtelefon wird in einem Monat rund 800 Mal in Anspruch genommen, berichtete Professor Dr. Uwe Töllner (Fulda), während der Mitgliederversammlung in den Räumen des Ortsverbands in der Lindenstraße 35. Rat und Hilfe wurden erbeten bei Problemen in der Schule, Leistungsdruck, Elterntrennung, Sexualität und Umgang mit dem eigenen Körper. Nach den Ausführungen von Wolfgang Schulze erteilen 20 ehrenamtliche Mitarbeiter Rat und Hilfe am Telefon. Sie werden durch Supervisionen in ihrer Arbeit begleitet. Eine Gruppe hat gerade ihre Ausbildung abgeschlossen. Nach den Osterferien wird der Kinderschutzbund um neue ehrenamtliche Mitarbeiter für eine weitere Ausbildungsgruppe werben. Interessenten können sich anmelden.

Den Mittagstreff besuchen täglich 18 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren, berichteten Silke Wenzel und Uta-Charlotte Will. Wenn die Kinder es wollen, erhalten sie ein kostenloses Mittagessen und Hausaufgabenhilfe. "Wichtig ist der soziale Kontakt mit Gleichaltrigen". Eine pädagogische Fachkraft wird durch ehrenamtliche Kräfte unterstützt. Die pädagogische Leitung liegt in den Händen von Christel Waschke (Neuhof). Die Kontaktpflege unter den Mitarbeitern nimmt Heike Münker (Großenlüder) wahr.

Die Seminarreihe "Starke Eltern – starke Kinder" wird fortgesetzt. Den Eltern wird die Möglichkeit geboten, das schwierige Erziehungsgeschäft mit Fachleuten zu erörtern und verschiedene Handlungsmöglichkeiten zu erproben. Für diese Maßnahme stehen dem Kinderschutzbund zwei Kursleiterinnen zur Verfügung.

Die finanzielle Unterstützung des Kinder- und Jugendtelefons sei leider rückläufig, beklagte Schatzmeister Heinz Wüllner (Fulda). Der Kinderschutzbund finanziert aus eigenen Mitteln die wichtigen Supervisionen und Ausbildungen. Die außerordentlichen Kosten für eine hauptamtliche Kraft im Mittagstreff müsse allerdings der Kinderschutzbund aus Spendengeldern aufbringen. "Für die Kinder sei aber eine Bezugsperson unerlässlich". Wer den Kinderschutzbund aktiv unterstützen kann, richte seine Spende bitte an: Genossenschaftsbank Fulda, Kon-to-Nr. 2135, BLZ: 530 601 80.

Schatzmeister Heinz Wüllner konnte einen ausgeglichenen Haus-halt in Einnahmen und Ausgaben vorlegen. Auf Empfehlung der Kassenprüfer Alfred Heil (Büchenberg) und Lothar Waschke (Neuhof) erteilte die Mitgliederversammlung dem Vorstand Entlastung.

Die Vorstandswahlen erbrachten folgendes Ergebnis: Vorsitzende Sabine Waschke (Neuhof), Stellvertreter Professor Dr. Uwe Töllner (Künzell), Schriftführerin Christel Waschke (Hatten-hof), Schatzmeisters Heinz Wüllner (Fulda). Beisitzer: Heike Münker (Großenlüder), Monika Hofner (Fulda), Silke Wenzel (Fulda)

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