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23.04.08 - RHÖN

Naturpark-Geschäftsführer auf Info-Tour: Wandern, Fledermäuse und Gastronomie

Die Arbeitsgemeinschaft der elf hessischen Naturparke führte ihre Jahrestagung in Oberbernhards unter Beteiligung von Vertretern aus dem Hessischen Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, dem Regierungspräsidium Gießen und der Betriebsleitung von Hessen-Forst aus Kassel durch.

Nach Grußworten des Kreisbeigeordneten Alfred Metz in Vertretung von Landrat Bernd Woi-de sowie von Bürgermeister Hubert Blum aus Hilders berieten die Teilnehmer unter Leitung von Landrat Rudolf Marx, Vogelsbergkreis, insbesondere Fragen von Fördermöglichkeiten bei Investitionen, die Zusammenarbeit mit Hessen-Forst insbesondere bei der Besetzung von vakanten Geschäftsführerstellen sowie die Ausgestaltung von Gestattungsverträgen für Wanderwege und Einrichtungen der Naturparke.

Als besonders zielführend wurde eine enge Zusammenarbeit mit Gastronomiebetrieben herausgestellt, indem diesen Informationen zu Natur und Landschaft, aber auch zur Qualifizierung des Servicepersonals angeboten werden sollte. Beispielhaft wurden in diesem Zusammenhang die Premiumwanderwege angeführt.

Der Geschäftsführer des Naturparkes Hessische Rhön, Otto Evers, stellte die Grundzüge der engen Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde, der Landschaftspflege und dem Biosphärenreservat Rhön sowie der Arbeitsgemeinschaft der fünf Rhön-Landkreise bei den Projekten „Die Rhön – Wanderwelt Nr. 1“, „Dachmarke Rhön“ und „Rhöner Geologie erleben“ dar.

Mit einer „Naturparkkiste“, einer bunten Sammlung verschiedenster Produkte aus den elf Naturparken, wurden mit Lob und Anerkennung für die langjährige gute Zusammenarbeit und Unterstützung der Referent für die Naturparke, Hans Dieter Graulich, und die Geschäftsführer Hubertus Brückner (Naturpark Rhein-Taunus) sowie Gerhard Briel (Naturpark Habichtswald) verabschiedet.

Das Exkursionsprogramm begann nach der Tagung mit einer Vorstellung der Besucherin-formation und Besucherlenkung an der Milseburg und einer Begehung des archäologischen Lehrpfads. Am zweiten Tag informierten Geschäftsführer Evers und Diplom-Biologe Joachim Jenrich über die Konzeption des Milseburgradwegs mit den Schutzmaßnahmen für Fledermäuse im Milseburgtunnel sowie den Informationen zu Geologie und Naturkunde entlang dieses Radfernwegs. Breiten Raum nahmen die Schaukelterei von Jürgen Krenzer in Sei-ferts und die Rhöner Apfelinitiative ein. Den Abschluss bildeten die Erfahrungen des Naturparks mit dem nordischen Skisport, der neue Beobachtungsturm im Naturschutzgebiet Rotes Moor und das Haus am Roten Moor. +++


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