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Künftig Märkte abwechselnd in vier Kommunen? Attraktive Merkmale schaffen
04.10.14 - Die vier Rathauschefs der Gemeinden Philippsthal, Hohenroda, Friedewald und Schenklengsfeld haben sich einiges vorgenommen. Wir möchten einiges gemeinsam auf den Weg bringen und noch enger zusammenarbeiten. Deshalb stellten sie im historischen Schloss Geyso in Mansbach das Projekt „Wandermarkt“ der Presse vor. Einmal im Frühjahr und Herbst sollen diese Märkte im Wechsel in den vier Gemeinden stattfinden.
Attraktive Merkmale setzen
„Wir möchten mit den Wandermärkten attraktive Merkmale setzen in unseren Gemeinden“, so die Aussage von Hohenrodas Bürgermeister Andre Stenda bei der Vorstellung des Projektes im Schloss Geyso in Mansbach. Am Sonntag, 12.Oktober 2014 findet der erste Herbstmarkt rund um das Schloss Geyso in Mansbach statt und dazu wurde der Kulturverein Sonnenzeit e.V. und die neuen Besitzer des Schlosses, die „Schloss KG“ mit ins Boot geholt. Wie die Geschäftsführerin der „Schloss KG“ Nadja Huhle sagte, wolle man den Ort und das Schloss mit Leben erfüllen und auch für Touristen attraktiver gestalten. Geplant ist in den unteren Räumen ein Cafe einzurichten. Wie der erste Vorsitzende des Kulturvereins Sonnenzeit e.V., Reiner Krausz mitteilt, will man die Bedürfnisse des Vereins und der Gemeinde in Einklang bringen und das Schloss und den Schlosspark der öffentlichen Nutzung zuführen. Dafür eignet sich der erste Herbstmarkt besonders gut und man hofft auf schönes Wetter und viele Besucher aus nah und fern. Auf die Besucher warten insgesamt 41 Verkaufsstände, an denen allerlei angeboten wird. Auch an die Kinder wurde gedacht und man wird dafür sorgen, dass bei den Kids keine Langeweile aufkommt.
Bürgermeister stehen hinter dem Projekt
Die Bürgermeister Dirk Noll, Friedewald, Ralf Orth, Philippsthal, Stefan Gensler, Schenklengsfeld und Andre Stenda freuen sich, dass die Zusammenarbeit ihrer Gemeinden bei diesem Projekt so gut klappt und man ist sich einig, dass man die interkommunale Zusammenarbeit in Zukunft auch noch auf weitere Bereiche ausdehnen könne. Der Friedewalder Bürgermeister Dirk Noll brachte es auf den Punkt, „das ist der richtige Weg in die Zukunft der Gemeinden und er ist sich in diesem Punkt mit seinen drei Amtskollegen weitgehend einig“. (GM) +++