Gründungsversammlung der Bürgerinitiative „Kalbach gegen SuedLink“

21.11.14 - Am Dienstag gründete sich im Rahmen der Bürgerinitiative gegen die Südlink-Trasse in Uttrichshausen der Verein „Bürgerinitiative Kalbach gegen SuedLink e.V.“ Hiermit setzt man die Ankündigung einer Bürgerinitiative in die Tat um, welche am 22. Oktober 2014 im Rahmen der großen Bürgerversammlung zum Thema Tennet und SüdLink in der Uttrichshausener Mehrzweckhalle von Bürgern und Politikern angeregt wurde. Haupttriebfeder und auch Organisator der Initialveranstaltung ist Martin Müller aus Uttrichshausen, welcher auch zum neuen und ersten Vorsitzenden des Vereins von den anwesenden Teilnehmern gewählt wurde.

Ihm zur Seite steht Hugo Rensch aus Heubach als Stellvertreter. Aus Mittelkalbach wurden Berthold Hartung als erster und Arnd Ph. Rössel als zweiter Schriftführer gewählt. Kassenführer ist Peter Arnold ebenfalls aus Mittelkalbach. Kassenprüfer sind Yvonne Scheinost-Schmidt aus Uttrichshausen und Christoph Heil aus Veitsteinbach.

Der Verein versteht sich als überparteiliches Zweckbündnis von Bürgern, die sich zum Schutz von Menschen, Umwelt und Landschaft für eine ökologisch orientierte Energiepolitik einsetzen. Ein Mitgliedbeitrag wird nicht erhoben. Jetzt gilt es in den kommenden Wochen Mitglieder für die Sache zu werben um mit dem Gewicht von vielen Stimmen einer möglichen Fehlplanung der Trasse entgegenwirken zu können. Ziel ist es eine Erdverkabelung zu erreichen, welche viele Vorteile gegenüber einer Trasse vorweist und unter anderem wesentlich kostengünstiger und umweltfreundlicher ist.

Wer sich näher dafür interessiert sollte sich die Internetseite von Infranetz (http://infranetz.com/) zum Thema Erdverkabelung ansehen. Deshalb gilt weiterhin der Apell "Wer nichts macht, hat schon verloren" von Martin Müller und der neuen Zweckgemeinschaft an alle Bürger Kalbachs sich für einen erfolgreichen Widerstand gegen das Trassenprojekt SüdLink zur Wehr zu setzen. (Arnd Ph. Rössel) +++