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EISHOCKEY Zwei völlig unterschiedliche Aufgaben

Spitzenreiter Dortmund zu Gast - Luchse fahren nach Köln

09.01.15 - Am kommenden Wochende warten zwei völlig unterschiedliche, aber in der Brisanz gleichbedeutend wichtige Aufgaben, auf die Lauterbacher Luchse. Zunächst empfangen die Luchse am Freitag, in der heimischen EissportArena, den unangefochtenen Spitzenreiter der Regionalliga West, die Eisadler aus Dortmund. Erstes Bully im Steiningsgrund ist um 20:00 Uhr.

Nach den beiden souveränen Siegen der Luchse am verganenenen Wochenende, gegen Soest und Bad Nauheim, haben sich die Luchse den zweiten Tabellenplatz der Regionalliga West zurückerobert und wollen diesen auch nach dem anstehenden Wochenende behaupten. Die Fans erwartet somit am Freitag ein echtes Spitzenspiel in Lauterbach, wenn der Tabellenerste auf den Tabellenzweiten trifft. Ein Spiel, dass sich kein Eishockeyfan aus der Region entgehen lassen sollte.

Geht es nach dem Willen der Luchse, soll am Freitag der erste Sieg gegen Dortmund in der laufenden Saison eingefahren werden. Bereits vor knapp drei Wochen schnupperten die Luchse an der Sensation, als sie sich in Dortmund den Eisadlern erst nach Penaltyschießen geschlagen geben mussten. Mit den Eisadlern treffen die Luchse auf die torgefährlichste und zugleich defensivstärkste Mannschaft der Regionalliga West. Insgesamt erzielten die Eisadler in ihren bisher 20 Spielen, 149 Tore und mussten dagegen erst 50 Gegentore hinnehmen. Gefährlichste Spieler der Eisadler sind die DEL und Oberligaerfahrenen Gose, Potthoff, Thau und Kuntu-Blankson. Da heisst es für die Luchse die Pinselohren zu spitzen und vor den torhungrigen Angreifern auf der Hut zu sein.

„In den letzten Wochen haben wir mehrfach bewießen, dass wir in der Lage sind jeden Gegner zu schlagen. Wir haben uns nach einem kleinen Zwischentief auf Platz zwei zurückgekämpft. Das ist natürlich gut fürs Selbstvertrauen. Dennoch wissen wir, dass kein Spiel ein Selbstläufer wird und wir immer Vollgas geben müssen. Natürlich bauen wir auch am Freitag auf unsere Fans und hoffen das viele Zuschauer kommen um uns zu unterstützen“, so Sven Naumann, sportlicher Leiter der Luchse. Verzichten muss Coach Roger Nicholas auf Verteidiger Dennis Klinge, der sich in Bad Nauheim einen Innenbandanriss zugezogen hat. Angeschlagen sind zudem die beiden Angreifer Miro Hantak und Nils Feustel. Hier wird sich erst kurzfristig entscheiden, ob sie am Freitag auflaufen können. Wieder in den Kader zurück, kehren die beiden Defensivspezialisten Luca Obernesser, nach abgesessener Sperre, und Niels Hilgenberg.

Auswärts gegen die Haie

Die zweite Wochenendaufgabe führt die Lauterbacher Luchse in die Domstadt. Dort wartet mit den Kölner Haien, einer der Mitfavoriten auf einen Playoff Platz, auf die Eishockeycracks aus dem Vogelsberg. Die Amateure des DEL-Ligisten liegen momentan mit 34 Punkten, nur 2 Punkte hinter den Luchsen auf Platz 4 in der Tabelle. Allerdings haben die Domstädter bereits zwei Spiele mehr absolviert als die Luchse. Zuletzt mussten die Haie eine 4:7 Niederlage in Dinslaken einstecken, die im Kampf um die ersten vier Plätze nicht unbedingt eingeplant war. Dennoch ist das Team um die Trainer Bernd Arnold und Boris Ackermann optimitisch, den Sprung unter die besten vier Teams der Regionalliga zu schaffen.

Mit ihrer sehr jungen und zum großteil sehr unerfahrenen Mannschaft, sind die Haie ein absoluter Gegensatz zu den Eisadlern. Die größte Stärke der Kölner Truppe ist die hohe Laufbereitschaft und ein unermüdlicher Kampfgeist. Zudem verfügt das Team aus der Domstadt über die Möglichkeit, sich Spieler aus der höchsten deutschen Nachwuchsliga, der DNL, in den Kader zu holen. Wie stark die Haie im Moment sind, zeigt der deutliche Sieg der Kölner im Spiel gegen die Roten Teufel, als sie diese mit 6:3 in deren Stadion bezwingen konnten. Die Luchse gehen aber mit breiter Brust in das Match gegen den direkten Kontrahenten. Schließlich ist allen noch der 5:2 Sieg beim ersten Auftritt der Luchse in Köln in Erinnerung. „Wir wollen unter die ersten vier, so werden wir am kommenden Wochenende auch auftreten“, verspricht Verteidiger Daniel Hornivius.

Wer die Luchse nicht mit nach Köln begleiten kann, hat die Möglichkeit das Spiel über den Liveticker (http://www.fanclub-luchse.de/) des Fanclubs zu verfolgen und kann von zu Hause aus die Daumen drücken. +++


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