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Ein Hoch auf KLEBA - Das war Spitze - Große BILDERSERIE
25.01.15 - Wenn das kleine Dörfchen Kleba zum Fasching einlädt, ist eines schon mal klar: Das Programm wird klasse sein. Sie sind zwar nicht so viele und einige treten gleich mehrmals in verschiedenen Gruppen und Rollen auf und doch haben sie eines gemeinsam: Mit viel Herz und Leidenschaft zaubern sie Jahr für Jahr gut zwei Stunden lang beste Unterhaltung auf die Bühne des Bürgerhauses. Marlies und Markus Huras führten wie immer humorvoll und charmant durch das närrische Programm. Als das Männerballett als Zugabe zum Finale eine Fußball-Hommage zum Superhit "Auf uns" tanzt, stehen die Narren im Saal und singen kräftig mit "Ein Hoch auf... Klebaaaa".
Und der Fasching in Kleba braucht sich weder im Publikum noch auf der Bühnen Sorgen um den Nachwuchs machen. Die Garde ist schon seit zehn Jahren dabei und hat ein echtes Zugpferd in ihren Reihen: Gardemajor Marcel Lipphardt. Trotz leichter Zerrung lässt er sich es natürlich nicht nehmen, bei seinem Heimspiel in Kleba dabei zu sein. Seit Wochen rockt er die osthessischen Foaset-Bühnen und feiert bei der hr-Weiberfastnacht in wenigen Wochen seine Fernsehpremiere. In Kleba überraschte er das begeisterte Publikum zusammen mit der Showtanzgruppe um Joelina Lipphardt, Janine Lipphardt, Lorena Diercks und Ayoko Wilson mit einer Playback-Show.
Die kleine Garde-Showtanz-Gruppe unter der Leitung von Julia Reichmann tanzte sich ebenso in die Herzen der Zuschauer. Dass Pantomime bestens in ein Faschingsprogramm passt, bewiesen Verena Stier und Melissa Wegfahrt in ihrem Sketch. Überragend, wie sie die Rollen einer einfachen Dorffrau im Gegensatz zur feinen Damen in Szene gesetzt haben. Und dann hat Kleba ja noch zwei weitere Juwelen im Gepäck: Iris Thiel und Torsten Nuhn-Schneider. Wenn sie auf der Bühne stehen - ob im Ärzte-Sketch (mit Michael Jäckel als leidgeprüfter Mann) oder als das Kaiserpaar aus Österreich. Im Publikum gab es kein Halten mehr.
Herrlich amüsant war auch der Auftritt von Helmut und Dustin Koch. Sie stellten sich die Frage: "Soll ich mir den Sack rasieren". Damit hatten die Sieben Zwerge nichts am Hut. Sie wirbelten über die Bühne - die Freunde aus Willingshain hatten einen wahrlichen Kracher mitgebracht. Und so waren die zwei Stunden wieder viel zu schnell rum. In der Kürze liegt die Würze. In Kleba treffen sie damit genau den Geschmack der Narren. Und so blieb mehr Zeit zum fröhlichen Feiern im kleinen aber feinen Dörfchen Kleba.
Sehen Sie nachfolgend unsere große Bilderserie mit 100 Fotos aus Kleba. (Hans-Hubertus Braune) +++