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v.l.n.r.: Karin Löchel (Sachgebietsleiterin Personal), Constanze Hoferecht (Fachaufsicht BFD West), Marina Homrighausen (Gleichstellungsbeauftragte), Dr. Tino Igelmann (stellv. Präsident BFD West), Bernd Holzhauer (Personalratsvorsitzender) Helmut Heiderich (MdB), Jörg Leis (stellv. Sachgebietsleiter Finanzkontrolle Schwarzarbeit), Johannes Weishaupt (Leiter des Hauptzollamtes), Klaus-Dieter Kretsch (Arbeitsbereichsleiter FKS Gießen) und Klaus Schäfer (Sachbearbeiter Vollstreckungsstelle). -

BAD HERSFELD 32 neue Stellen wegen Kfz-Steuer

CDU-MdB HEIDERICH will größeren Zuständigkeitsbereich für Zollamt Bad Hersfeld

02.03.15 - „Nachdem wir im Jahr 2012 den Abzug Finanzkontrolle Schwarzarbeit erfolgreich verhindern konnten, freut es mich besonders, dass der Zollstandort Bad Hersfeld durch die neue Zuständigkeit für die KfZ-Steuer 32 neue Stellen gewonnen hat“, erklärt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Helmut Heiderich. Jetzt gehe es darum den Standort weiter zu stärken.

„Deshalb habe ich mich in Gesprächen mit dem zuständigen Abteilungsleiter im Bundesfinanzministerium für eine Vergrößerung des Zuständigkeitsbereich des Zollamtes Bad Hersfeld eingesetzt“, berichtet Heiderich. Bei einem Informationsbesuch am Zollstandort in der Leinenweberstraße zeigte er sich optimistisch, dass die Finanzkontrolle Schwarzarbeit in absehbarer Zeit auch die Zuständigkeit für den gesamten Schwalm-Eder-Kreis übernehmen könnte. Bislang ist die Abteilung für den Landkreis Hersfeld-Rotenburg und Teile des Werra-Meißner und des Schwalm-Eder-Kreises zuständig.

Der Leiter des Hauptzollamtes Gießen Johannes Weißhaupt dankte dem Bundestagsabgeordneten für seinen Einsatz um den Zollstandort Bad Hersfeld. In einer kurzen Präsentation stellte er das Hauptzollamtes Gießen vor, das als großes Flächenamt mit vielen Dienststellen für Nord-, Ost-, und Mittelhessen zuständig ist. „Das Amt hat in den letzten Jahren einen stetigen Zuwachs erfahren und beschäftigt heute 749 Zollbedienstete“. Weishaupt hob besonders die Bedeutung des Zollstandortes Bad Hersfeld hervor, der mit 265 Beschäftigten nach Gießen größter Standort des Hauptzollamtes ist.

Von besonderem Interesse für den CDU-Politiker war die Neuorganisation der Finanzkontrolle Schwarzarbeit. Der stellvertretende Sachgebietsleiter Jörg Leis erläuterte, dass am Standort Bad Hersfeld gemeinsam mit den Staatsanwaltschaften und den Steuerfahndungen große Ermittlungsverfahren gegen organisierte Schwarzarbeiterbanden durchgeführt wurden. „Dabei wurden Schäden in Millionenhöhe (2012: ca. 9 Mio. €, 2013: mehr als 4 Mio. €) aufgedeckt“. Auch künftig werde dies, neben den Kontrollen des allgemeinen Mindestlohns ein Schwerpunkt für die Zöllnerinnen und Zöllner in Bad Hersfeld sein.  +++


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