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FULDA Sehenswertes aus dem Hause medienkontor fulda

Für seinen Abschlussfilm ging unser Kamera-AzubiTobias WINGE in den Wald

14.03.15 - Das medienkontor fulda bildet seit über sieben Jahren junge Menschen zu Nachwuchskameramännern aus. Die betriebliche Ausbildung zum "Mediengestalter Bild und Ton" umfasst neben dem Drehen mit Studiokameras, dem Schneiden von Filmen, der Bearbeitung von Tonmaterial, der professionellen Ausleuchtung von Innenaufnahmen auch technische Kenntnisse über die alltäglichen Arbeitsgeräte. Die Industrie und Handelskammer sieht für die Abschlussprüfung die Erstellung eines knapp drei Minuten langen Abschlussfilmes vor, in dem sämtliche Ausbildungsinhalte angewandt werden sollen. Im Zuge des dritten Lehrjahres erstellen Mediengestalter ihren Übungsfilm, um sich selbst auf die Anforderungen des Abschlussfilmes vorzubereiten.

Fotos: Anna Medlin/Tobias Winge

Benedikt Koch zusammen mit seinem Ausbilder


So auch unser 21-jähriger Mediengestalter Tobias Winge. Der gebürtige Schweinfurter begann im Jahre 2012 seine Ausbildung zum Kameramann im Hause medienkontor und wird sie voraussichtlich in diesem Jahr nach seiner Abschlussprüfung bestehen. Gemeinsam mit seinen Klassenkameraden der Frankfurter Werner-von-Siemens-Schule drehte er einen Übungsfilm zum Thema „Ausbildung in Hessen“. Gefilmt und geschnitten wurde der Film von Tobias Winge und seinen Klassenkameraden, um die Vertonung kümmerte sich unser Redakteur Konstantin Müller.

Die Wahl für den Ausbildungsbetrieb fiel nach mehrtägiger Recherche auf Hessenforst. Da Hessen neben Rheinland-Pfalz das waldreichste Bundesland ist, ist Nachwuchs in der Forstwirtschaft gerade zu Zeiten des Fachkräftemangels und des demographischen Wandels gefragter denn je. Tobias begleitete den jungen Forstwirt Benedikt Koch. Der 18-Jährige ist seit zwei Jahren in der Ausbildung zum Forstwirt im Gieseler Forst in Neuhof. Das Fällen von Bäumen stellt einen wesentlichen Teil seiner Ausbildung dar. So fiel die Entscheidung für die Handlung des Filmes schnell auf die Fällarbeiten.

Benedikt prüft seine Kettensäge auf die richtige Schärfe.


Hinter dem 3:15 Minuten Video steckt ein hoher Aufwand. Neben der Recherche im Vorfeld und der Terminabsprache, drehte Tobias Winge vier Stunden vor Ort und verlieh dem Rohmaterial in acht Stunden Schnittarbeit den nötigen Feinschliff. So stecken also weitaus mehr als zwölf Stunden Arbeit in dem dreiminütigen Clip. 

Um den fertigen Film zu sehen, klicken Sie oben rechts auf das kleine Bild mit dem PLAY-Symbol. (km)+++

Achtung! Baum fällt!


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