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Stefan Ziegler (vorne, 2. von links) rechnet nicht mit Starschwierigkeiten -

BAD SODEN-SALMÜNSTER Zurück in Geburtsort

Stefan ZIEGLER ist neuer Marketing- und Gästeservicedirektor

31.03.15 - Vor der gestrigen Magistratssitzung unterschrieb Stefan Ziegler, der aktuell noch als operativer Leiter der Lahn-Dill-Bergland-Therme in Bad Endbach tätig ist, den Vertrag als Marketing- und Gästeservicedirektor des Kurbetriebs der Stadt Bad Soden-Salmünster. Bürgermeister Lothar Büttner (parteilos) hob in diesem Zusammenhang hervor, dass sich Stefan Ziegler in Magistrat und Kurkommission als bester Kandidat in einem stark besetzten Bewerberfeld präsentiert habe. Mit ihm wird ein gebürtiger Bad Soden-Salmünsterer ausgewählt, der den Mut hatte, nach seinem Studium in der Ferne praktische Berufserfahrung im kurtouristischen Bereich zu sammeln. Derzeit ist Stefan Ziegler für das operative Geschäft der Therme in Bad Endbach verantwortlich. Der Magistrat geht davon aus, dass er die dort gesammelten Erfahrungen ab dem 1.7.2015 positiv im Bereich der Spessart Therme einbringt.

Bürgermeister Lothar Büttner (parteilos) merkte an, dass sein Bad Endbacher Kollege Markus Schäfer (CDU), mit welchem er aufgrund gemeinschaftlicher Tätigkeit im Vorstand des Hessischen Heilbäderverbandes besonders freundschaftlich verbunden sei, ihm erklärt habe, dass man Stefan Ziegler an seiner jetzigen Wirkungsstätte nur ungern gehen lässt. Dennoch könne man Zieglers Entscheidung nachvollziehen, für seine Heimatstadt tätig werden zu wollen.

Die Potenziale von Stefan Ziegler sehen auch der Magistrat sowie die Mitglieder der Kurkommission. „Ziegler konnte sich nicht nur gegen starke Mitbewerber durchsetzen. Magistrat und Kommission trauen Stefan Ziegler auch einiges zu“, gab der Bürgermeister die Stimmungslage in den Gremien wieder und führte weiter aus: „Stefan Ziegler ist ein Mann der Tat, welcher in fast 10 Jahren als Jugendbeauftragter des Magistrats und Stadtverordneter bewiesen hat, dass er bereits im Ehrenamt unermüdlich zum Wohle der Kurstadt arbeitet. Die Erwartungen für das Hauptamt sind berechtigter Weise hoch.“

Stefan Ziegler bedankte sich beim Magistrat und der Kurkommission für die Chance, den Kurbetrieb und den Tourismusbereich gemeinsam mit Kurdirektor Michael Lehrbacher voranbringen zu dürfen. Mit großer Freude werde er am 1. Juli 2015 seine Stelle in Bad Soden-Salmünster antreten und sich den Herausforderungen stellen. Dabei stellte er fest, dass der Wellnessbereich mit Totes-Meer-Salzgrotte und Ice-Lab, ergänzt durch die im Bau befindliche neue Multifunktionshalle und das in Planung befindliche neue Bewegungsbecken mit 25-m-Bahnen gute Chancen für die Vermarktung der Therme eröffnen. Diese Chancen greife er gerne auf.

Mit Startschwierigkeiten rechnet Stefan Ziegler nicht, da er einerseits bereits über praktische Erfahrungen im Thermenmanagement verfüge und andererseits als ehemaliges Mitglied der Bad Soden-Salmünsterer Kurkommission mit den örtlichen Strukturen vertraut sei. Kurdirektor Michael Lehrbacher stimmte dieser Einschätzung zu und versicherte, dass er zusammen mit Dietmar Broj, welcher zum 31.12.2015 aus der Betriebsleitung ausscheide, Stefan Ziegler gerne in der Einarbeitungsphase unterstützen werde. „Wir freuen uns auf Stefan Ziegler! Er ist ein Kollege, welcher in der Lage ist, dem Marketing wichtige Impulse zu geben“, so der Kurdirektor.

Bürgermeister Lothar Büttner wies abschließend darauf hin, dass der Magistrat froh sei, dass Stefan Ziegler trotz der Indiskretionen im Zusammenhang mit seiner Einstellung den Vertrag unterschrieben hat. Unabhängig von den öffentlichen Stellungnahmen von Parteienvertretern zur Personalie Stefan Ziegler und zwar gleichwohl, ob diese positiv oder negativ ausgefallen seien, werde der Magistrat Stefan Ziegler fördern, aber auch fordern. Seine Parteizugehörigkeit wird ihm dabei weder zum Vorteil noch zum Nachteil gereichen.

Lothar Büttner ruft in diesem Zusammenhang alle Parteivertreter auf, dem neuen Angestellten des Kurbetriebes die Chance zu geben, sich durch fachliche Leistung zu beweisen. „Für Bedienstete der Stadt Bad Soden-Salmünster gibt es keine Vorschusslorbeeren, aber auch keine Benachteiligungen wegen der Zugehörigkeit zu einer in Deutschland zugelassenen Partei“, so der Bürgermeister.+++


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