Spotlight-Produktion "Sommerlad: Das Musical" sorgt für Furore

01.04.15 - Ungeahnte Wendungen, emotionale Tiefpunkte und ein Protagonist, mit dem ganz Osthessen mitfiebert. Kaum einer konnte im vergangenen Jahr mehr Sympathiepunkte sammeln als der Fuldaer Unternehmer Frank Sommerlad. So geht es ihm bei der Realisierung seines Neubaus an der A7 bekanntermaßen in erster Linie um die Beschäftigung neuer Mitarbeiter, der Vergrößerung des lokalen Möbelangebotes und der wirtschaftlichen Stärkung der Region. Finanzielle Aspekte spielten eine untergeordnete Rolle. Lange hat es gedauert: Nun steht der Beschluss – der Sommerlad-Neubau an der A7 soll noch bis Ende 2015 fertiggestellt werden.

Peter Scholz begrüßt das emotionale Musical.

„Der ganze Trubel, davon kann ich Ihnen ein Lied singen“, soll Unternehmer Frank Sommerlad am Stammtisch zu Peter Scholz von der Spotlight Musicalproduktion gesagt haben. „Na dann machen wir das eben“, soll die prompte Antwort von Scholz gelautet haben. Das erfuhr OSTHESSEN|NEWS aus gut unterrichteten Kreisen. Geboren war die Idee zu „Sommerlad: Das Musical“. „Es sind eben Geschichten, die das Leben schreibt“, so Scholz. „Geschichten von persönlich erlittener Ungerechtigkeit, Widerstand von oben, Rebellentum von unten und einem Sieger in strahlender Rüstung. Das ist das Holz, aus dem sowohl die erfolgreichsten Musicals als auch die stabilsten Bücherregale geschnitzt sind.“

„Für Sommerlad: Das Musical“ werden keine Kosten und Mühen gescheut – eine riesige Kissenburg fungiere als ansprechende Szenerie für das Möbelspektakel. Sommerlad höchstpersönlich spiele die Rolle des „unterlegenen Underdogs“ und Oberbürgermeister Gerhard Möller schlüpfe in die Rolle des ausgeklügelten Antagonisten. „Alles könnte so perfekt sein“, seufzt Scholz. Probleme gäbe es aber bereits jetzt bei der Realisierung – gerade einmal 40% der Bühne dürften für das eigentliche Schauspiel verwendet werden. Zu groß sei der Konkurrenzdruck für das Fuldaer Kulturgeschehen, so der Musicalverband Hessen. Um jedoch das volle Potential der Bühne im Fuldaer Schlosstheater nutzen zu können, gibt es bereits konkrete Pläne:

Ein Kinderparadies inklusive Bällebad stelle laut Sommerlad keine Gefährdung des regionalen Kulturgeschehens dar. Zusätzlich würden die Jüngsten auf den restlichen 60% der Bühne bestens unterhalten, während Mama und Papa gebannt der bewegenden Geschichte des Fuldaer Unternehmers auf der linken Bühnenhälfte folgen.

Kein Süßholzgeraspel - packende Handlung soll Fuldaer begeistern

Thematisch wird sich das Musicalstück entlang des Planungsprozesses der A7-Bebauung hangeln, dabei jedoch mehr auf emotionale Einzelschicksale im adretten Möbelgewand eingehen. So wird beispielsweise der Auszubildende Björn Bayer, als Fliesentisch verkleidet, um seine Zukunft bangen müssen. Der gesamte Magistrat wird sich ihm in Form einer sperrigen 70er-Jahre-Couchgarnitur in den Weg stellen, um seine Karrierepläne zu vereiteln. Als Vertreter des überkommenen Geschmacks wird der Ohrensessel Gerhard Möller sich vom alten Sommerlad-Standort keinen Zentimeter wegbewegen wollen.

Stets das XXL-Panoramabild der A7 im Blick macht sich Tisch Björn auf den unerbittlichen Weg Richtung Ziel. Unterstützung bekommt er dabei von dem äußerst musikalischen Umzugswagen Frank Sommerlad, der den geschmackvollen Fliesentisch schlussendlich an sein Ziel bringen wird.

OSTHESSEN|NEWS konnte sich bereits WELT-EXKLUSIV bei der Vorpremiere von „Sommerlad: Das Musical“ ein Bild vom überwältigenden Kulturhighlight machen, um abschließend pointierte Pressemeinungen zu veröffentlichen, die thematisch etwas mit Möbeln zu tun haben, um den Pressetext zu bereichern. Die Redaktion zeigt sich begeistert und sagt:

„Sommerlad: Das Musical“ hat alle Latten am Zaun! Tassen im Schrank sowieso!“
„Frank, baust du noch oder spielst du schon?“
„…Den Deal schön über die Bühne gebracht“
„Wer waren nochmal Billy und Knut?“
„Glückliches Händchen für Besetzung UND Bestuhlung“
„Fünf von fünf Federkernmatratzen für dieses Meisterwerk“(km)+++