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21.05.08 - MKK: Termine 2

Wanderausstellung zum Thema Kreuz der Klinikseelsorge - Für Entdecker

HANAU. Im Erdgeschoss des neuen M-Baus veranstaltet die Evangelische Klinikseelsorge Hanau zusammen mit der Klinikum Hanau bis zum 13. Juni 2008 eine Wanderausstellung mit Kunstwerken, die auf den tieferen Sinn des Kreuzes aufmerksam machen wollen. Midisage am 29. Mai, 18.30 Uhr mit dem Kulturbeauftragten der Stadt Hanau Klaus Remer.

Mit seinem Verzicht auf alles Ablenkende, auf allen Zierrat, verdichtet sich die Aussagekraft des Kreuzes auf Wesentliches, Elementares. Schon lange vor seiner Verwendung in der christlichen Bildsprache war es ein universales Symbol. Seit der Kreuzigung Christi zählt es zu den mit höchs-ter Bedeutung geladenen ästhetischen Formen der Welt. Es ist in unserer Kultur zu dem Symbol für die Christenheit und alles Christliche schlechthin geworden.

Das Kreuz verbindet Gegensätze, führt Extreme zusammen und markiert eine Grenzerfahrung. Tod und und Leid sind Themen, die gesellschaftlich tabuisiert werden. Viele Menschen verspüren Angst, wenn sie die Endlichkeit der anderen und die eigene Vergänglichkeit vor Augen geführt bekommen. Andererseits ist das Kreuz für Christen das Symbol für Auferstehung, Überwindung des Todes und Geborgensein in Gott. Menschen werden frei, das Gute zu tun. So ist das Kreuz auch Zeichen des Heils und der Hoffnung.

Es werden unter anderem Arbeiten von Gina Feder, Tanja Nicklaus-Kroeker, Ingbert Brunk und Andree Wal-genbach gezeigt. Den Künstlerinnen und Künstlern gemeinsam ist der Wunsch, mit dieser Kreuz-Ausstellung in Dialog treten zu wollen, einen Dialog bei den Betrachterinnen und Betrachtern aus-zulösen. Sie fordern dazu auf, über Gleichgewicht und Ungleichgewicht in unserer Welt nachzu-denken, über die Verbindung und Versöhnung von Extremen und über die Unversöhntheit und Trennung, die wir in unserer Welt erfahren.

Für Entdecker: "Das geheime Leben im Teich"

HANAU. Das Team vom Umweltzentrum Kinzigaue lädt in der Familienveranstaltungsreihe "Sonntags um Drei" große und kleine Entdecker ein am Sonntag dieser Woche, 25. Mai, von 15 bis 18 Uhr. Am Sonntag geht es um "Das geheime Leben im Teich". Für die Landesgartenschau wurde die Kinzigaue komplett renaturiert und für ihre Aufgabe, Hochwasser zurück zu halten, hergerichtet. Dabei sind Flutmulden und ein Teich mit Wassertreppe an der ehemaligen Pumpstation entstanden. In den Flutmulden, direkt in der Aue, im Teich und im Altarm hat sich seitdem vielfältiges Leben entwickelt. Dass dort etwas zu holen ist, haben auch schon diverse Reiher entdeckt, die immer mal wieder vorbeischauen.

So leben Kleinorganismen wie die Eintagsfliege erst mal einige Jahre als Larve in einem solchen Gewässer, bevor sie sich als Eintagsfliege um den Nachwuchs kümmern. Mit Käschern, Pinsel, Lupe und weißem Teller können diese Kleinorganismen entdeckt und erforscht werden. Die Namen der Organismen erzählen schon ein bisschen über ihre Körperform: der Dreieckskopfstrudelwurm und die Mützenschnecke sind durch die Lupe daher ganz leicht zu erkennen.

Welch spannendes Leben diese kleinen Tiere in den Teichen und Flutmulden haben, erfahren große und kleine Entdecker und Forscher am Familiensonntag im Umweltzentrum. Zusätzlich gibt es am sonntag Informationen zur Solar-Woche und einen Probier- und Kennlernstand von Fair-Trade-Produkten. Was ist dran an den Fair-Trade-Produkten - sind sie wirklich so fair? Antworten darauf gibt es während des Familiennachmittages. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr. Für Erwachsene entstehen Kosten von 5 Euro, für Kinder 2,50 Euro. Darin enthalten sind ein Getränk (Kaffee für die Großen und Saft für die Kleinen) sowie ein Stück Kuchen. +++

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