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SCHOTTEN Verdacht auf Rattengift

Araber- und Vollblut-Wallach auf Koppel qualvoll verendet - Zeugen gesucht

04.05.15 - Zwei Reitpferde sind wahrscheinlich am Maifeiertag in Schotten von Unbekannten vergiftet worden. Sie waren mit zwei anderen Pferden auf einer Koppel unterhalb einer Tankstelle in der Lauterbacher Straße in Schotten (Vogelsbergkreis) untergestellt. Eine herbeigerufene Tierärztin konnte den beiden Tieren nicht mehr helfen, musste sie schließlich von ihren Leiden erlösen und einschläfern. Über die genauen Umstände sowie die Todesursache des 12-jährigen weißen Araberwallachs und des 7 Jahre alten Englischen Vollbluts konnte die Polizei noch keine detaillierten Angaben machen. Genauere Untersuchungen sind veranlasst worden und die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. 

Fotos: privat

Noch völlig schockiert davon, ihre Pferde auf so schreckliche Weise zu verlieren, sind die beiden jungen Pferdebesitzerinnen, 25 und 26 Jahre alt und eng befreundet. Sie fanden am Freitagnachmittag ihre Tiere, das  Vollblut "Malachi" und den Araber "El Paso doble" zitternd und mit Krämpfen auf der Weide vor. Nachdem zunächst darüber spekuliert worden war, eine Gruppe von jugendlichen Mai-Ausflüglern könne den Pferden "im Scherz" eine große Menge Alkohol  - die Rede war von Mai-Bowle - gegeben haben und diese seien schließlich daran verendet, scheint mittlerweile eine gezielte Vergiftung - möglicherweise mit Rattengift  - wahrscheinlicher. Vermutungen, die Pferde hätten auf der Koppel von giftigen Pflanzen (Samen des Bergahorns wurden von der Polizei genannt) gefressen, scheinen den Besitzerinnen nicht plausibel, denn es seien ja zwei weitere Tiere dort untergebracht gewesen.

Die Tiere hätten extrem gekrampft und  aus allen Körperöffnungen geblutet - selbst noch lange nach deren Tod, sagte die eine der beiden Frauen. Das gilt als ein Hinweis auf Rattengift. Am heutigen Montagmorgen wurden die Pferdekadaver vom Abdecker abgeholt. Blut und Urin der Pferde sollen jetzt auf Giftrückstände untersucht werden. Die Polizei sucht außerdem nach Zeugen. Wer ab der Nacht vom 30. April und anschließend etwas Verdächtiges auf der besagten Koppel beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Polizeistation Lauterbach (06641 - 9710), beim Polizeiposten Schotten (06044 - 989 090) oder http://www.polizei.hessen.de/onlinewache zu melden.+++ci


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